Repression

Unversöhnlich bleiben! Neonazis keine Ruhe lassen! – FREE ALL ANTIFAS!

Vier Genoss*innen sitzen seit über einem Jahr auf der Anklagebank des Oberlandesgerichts (OLG) Dresden; unsere Genossin Lina ist sogar bereits seit über zwei Jahren in U-Haft. Mit diesem Statement wollen wir unsere Solidarität gegenüber Euch, den beschuldigten Antifas, euren Angehörigen und Freund*innen sowie euren Soli-Strukturen ausdrücken. Eigentlich wollten wir dieses Statement schon viel früher veröffentlichen, aber immer wieder gab es unterschiedliche Gründe abzuwarten.

[B] Informationen zur erfolgreichen juristischen Auseinandersetzung um die Rigaer94

Größtenteils unbemerkt von einer breiteren Öffentlichkeit finden seit einiger Zeit kontinuierlich Prozesse gegen die Rigaer94 aufgrund von Räumungsklagen seitens der selbsternannten “Eigentümerin” statt. Kein Wunder, denn die Lafone Investments Limited verliert jede einzelne dieser juristischen Auseinandersetzungen – sofern ihre Rechtmäßigkeit angezweifelt wird. Und welche Presse berichtet schon gerne abseits eines Spektakels davon, dass eine unversöhnliche Haltung und ein langer Atem vor Gericht sich lohnen kann? Dass selbst die Berliner Justiz einem undurchsichtigen Geflecht von Briefkastenfirmen kein Recht gibt?

Braune Kacke auch beim Bundeswehrverband

Hallo, wir sind die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender). Wir besuchen in unregelmäßigen Abständen Liegenschaften der Bundeswehr in Berlin. Diesmal: Der Bundeswehrverband in der Stresemannstraße 57. Netterweise hatte uns die Kampagne „Werbung abrüsten!“ Adbusting-Überkleber zugesendet, die eigentlich für Werbeposter des Militärs gedacht sind. An der schicken Tür vom Bundeswehr-Verband klebt nun ein großer Kotz-Smileys mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“ Und auf der anderen Seite klebt ein großer brauner Kacke-Smiley mit dem Statement „Braune Nazi-Scheiße!“

Aufruf zu einem Aktionstag für Alfredo Cospito

Am 20. Oktober trat der anarchistische Gefangene Alfredo Cospito in einen Hungerstreik gegen das Gefängnisregime 41bis, einen Kampf, den er bis zum Ende führen will. Die anarchistischen Gefangenen Ivan Alocco und Anna Beniamino schlossen sich dem Streik an.

Bericht: Free Mumia - Free Them All! Demo zur Berliner US Botschaft

Free Mumia - Free Them All!

Ca. 100 Menschen versammelten sich gestern am frühen Abend am Berliner Alexanderplatz, um trotz eisiger Kälte am 41. (!) Haftjahrestag die Freiheit des afroamerikanischen Journalisten und Black Panther Mumia Abu-Jamal zu demonstrieren. Am 9. Dezember 1981 war Mumia in Philadelphia (Pennsylvania, USA) von der Polizei niedergeschossen und anschließend schwer gefoltert worden. Sogar in der Notaufnahme des Krankenhauses, in dass er nach langer Zeit eingeliefert worden war, wurde er in dieser Nacht weiter von Uniformierten gefoltert. Er hätte aus Sicht der Polizei damals ein weiteres Opfer der tödlichen Gewalt durch Beamte werden sollen, die beinahe täglich 3 Menschen in den USA umbringt. Aber Mumia überlebte einen Lungendurchschuß und die massiven Schläge sowie die anschließenden Haftbedingungen bei Minusgraden in der U-Haft. Kurz darauf wurde er angeklagt, einen der beteiligten Schläger, den Beamten Daniel Faulkner erschossen zu haben.

Berlin: bundeswehr.de mit Adbustings besucht

Wo wird eigentlich Bundeswehr.de gemacht? In Berlin in der Reinhardtstraße 52. Dort sitzt die „Redaktion der Bundeswehr“ des „Zentrum Informationsarbeit Bundeswehr“ (der Laden heißt wirklich so bescheuert). Dort waren wir, der Antimilitaristische Advents-Kalenda (a.a.k.) mit den Überklebern der Kampagne „Werbung abrüsten!“ zu Besuch. Vor dem Gebäude Reinhardtstraße 52 hat die Bundeswehr hübsche Stelen mit ihrem Logo. Auf denen prankt nun ein großen Kotz-Smileys mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“

[ATH] Statement der Verteidigung + Brief der 79 in Prosfygika Verhafteten

Teil 1 - INFORMATION VON SY.KA.PRO ÜBER DIE REPRESSIVE OPERATION UND DIE VERTEIDIGUNG VON PROSFYGIKA AM 22. NOVEMBER 2022: https://de.indymedia.org/node/242738

In diesem Artikel folgt (1) eine Erklärung der Verteidiger*innen der verhafteten Personen sowie (2) ein Brief der 79 Personen, die in der Gemeinschaft des besetzten Prosfygika festgenommen wurden.

 

 

 

[ATH] INFORMATION VON SY.KA.PRO ÜBER DIE REPRESSIVE OPERATION UND DIE VERTEIDIGUNG VON PROSFYGIKA AM 22. NOVEMBER 2022

Wir sind immer noch hier... Die Gemeinschaft bleibt stark und geeint... Prosfygika wird gewinnen!!!

 

Am 22.11.2022, um 5.45 Uhr, drangen alle Arten von Polizeikräften – MAT (Bereitschaftspolizei), Staatssicherheit, Delta (Motorradbullen), OPKE (Spezialeinheiten) und EKAM (Anti-Terroreinheiten) - in das besetzte Viertel Prosfygika an der Alexandras Avenue ein, genauer gesagt in den 7. Block an der Tichonidos-Straße, hinter dem Elpis-Krankenhaus. Sie brachen die Außentür des Gebäudes auf und zerstörten sie. Dann gingen sie in den zweiten Stock, wo zwei Genossen - der mittlerweile verhaftete Genosse und ein Geflüchteter aus dem Iran - leben. Sie entführten die beiden und durchsuchten das Gebäude gründlich. Gleichzeitig war das gesamte Viertel von Polizeikräften umstellt, die nicht nur den Ort der Durchsuchung, sondern die gesamte Nachbarschaft zu besetzen versuchten.

 

Adbusting-Besuch beim Bund Deutscher Einsatz Veteranen

Hallo, hier ist schon wieder die Gruppe a.a.k. (Antimilitaristischer Adventskalender). Wir besuchen in unregelmäßigen Abständen Liegenschaften der Bundeswehr in Berlin.

Deshalb haben wir den Lindencorso, Unter den Linden 21, besucht. Im Lindencorso sitzt neben ganz viel Rüstungsindustrie auch der "Bund Deutscher Einsatz Veteranen e. V.". Netterweise hatte uns die Kampagne „Werbung abrüsten!“ Adbusting-Überkleber zugesendet, die eigentlich für Werbeposter des Militärs gedacht sind. Vor dem Lindencorso sieht man nun einen großen Kotz-Smileys mit einer Sprechblase. In der Sprechblase steht: „Bundeswehr zum Kotzen!“ Und auf der Wand klebt ein großer Kack-Smiley. Er sagt: „Brauner Nazihaufen“.

GR: Intensive Zusammenstöße, bewaffnete Aktionen

Es jährt sich zum 14. Mal der Jahrestag der Erschießung eines 15-jährigen in Athen. Gestern hat die Polizei in Thessaloniki einen 16-jährigen in den Kopf geschossen. Es brodelt.

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