Medien

[Österreich] 1000 Gründe für die Revolte, keinen Einzigen für autoritäre Maßnahmen!

Hier gibts brandneue Poster & Flyer gegen die autoritären Zustände! Zum Lesen und auch zum Ausdrucken und Verbreiten. Only local images are allowed.
Dafür brauchst du nur einen Drucker oder Kopierer (Uni, Copyshop, ...)

Die Flyer sind zum Verteilen auf Demos usw. gedacht aber auch, um sie in deiner Nachbar*innenschaft in die Briefkästen zu stecken, unter Scheibenwischer an Autos zu klemmen, ...

 

Zum Interim Vorwort in Nr. 825 vom Oktober 2021

Dieser Text wurde Anfang November 2021 verfasst. Wir wollten der Interim-Redaktion die Gelegenheit geben, ihn als erste zu veröffentlichen. Da die Interim seit Oktober nicht mehr erschienen ist, haben wir ihn jetzt an verschiedene Plattformen und Redaktionen zur Veröffentlichung geschickt. Der Text ist von daher nicht mehr ganz aktuell, aber auch alles andere als zeitlich erledigt oder überholt.

 

Gedenkdemonstration zum 17. Todestag von Oury Jalloh in Dessau-Roßlau

Vor 17 Jahren starb Oury Jalloh, an Händen und Füßen gefesselt, in einer Polizeizelle in Dessau. Die einzige mögliche Erklärung dafür: Polizisten haben ihn angezündet, um Mord oder schwere Gewalt an ihm zu vertuschen.

 

Zum Video: https://youtu.be/ZSnQWBnD1Dc

 

Weitere Informationen zu Gedenkkampagnen und -aktionen sowie zu den Hintergründen des Mords an Oury Jalloh findet ihr hier: https://initiativeouryjalloh.wordpress.com/

Another Road-kill on the Digital Superhighway: Internet-Urgestein "free.de" ist bei Querdenken angekommen

Wir – als ehemalige Mitstreiter*innen, User*innen und Unterstützer*innen von free.de – sehen uns aufgrund einiger Vorgänge im Projekt free.de genötigt, an die Öffentlichkeit zu treten.

Bei free.de, einem unkommerziellen Hoster aus Dortmund und einem der ältesten deutschen Netzprojekte, gibt es seit mindestens fünf Jahren eine Tendenz zu verschwörungsideologischen Inhalten.

Offener Brief und Statement als Reaktion zu dem Artikel aus der Recklinghäuser Zeitung vom 5.1.2022

Am 5.1.2022 veröffentlichte die Recklinghäuser Zeitung einen Artikel über einen vermeintlichen Angriff auf Miriam Weichler, die Initiatorin der Impfgegner Protestzüge in Recklinghausen.

 

Die RZ berichtet, dass die Männer vermummt waren. Sie trugen lediglich OP -und FFP2 Masken, dies ist auch auf Weichlers Video zu sehen. Das Tragen einer Maske aufgrund der pandemischen Lage ist vollkommen legitim und steht in keinem Zusammenhang mit einer Vermummung. Frau Weichler kam bereits mit offensichtlich filmendem Handy im Anschlag auf die Gruppe zu (im übrigen eine verletzung des Persönlichkeitsrechts), und inszeniert sich anschließend als Opfer einer wüsten Attacke von Vermummten. Sie wurde im Verlaufe der Auseinandersetzung weder körperlich angegangen, noch bedroht.

Warum die RZ solch einen undifferenzierten Beitrag veröffentlicht, können wir nicht beantworten. Was wir jedoch mit Sicherheit wissen, ist dass Weichler familiäre Verbindungen in die Redaktion der RZ hat. Ihr Schwager Philippos Tsolakidis ist als freier Journalist bei dieser Zeitung tätig. Dies wirft den Verdacht auf, dass sie ihre Verbindungen nutzt, um eine Plattform in einer vermeintlich neutralen Tageszeitung zu generieren.
Des Weiteren stellt sich die Frage, wie es möglich sein kann, dass Weichler Unwahrheiten verbreitet und diese unkritisch und undifferenziert von der RZ abgedruckt werden?
Sowohl Augenzeugen, Bildmaterial und Nachrichten aus Telegram Gruppen, beweisen übereinstimmend, dass Frau Weichler gemeinsam mit ihrer Mutter, Ute Weichler, an dem unangemeldeten ,,Spaziergang‘‘ teilnahm und mutmaßlich eine Führungsrolle inne hatte.
Darüber hinaus bestreitet die Initiatorin, dass sich unter den Teilnehmern auch Rechtsextremisten befinden. Aktivisten beobachten seit 5 Wochen die stetig wachsenden Versammlungen der Impfgegner und konnten unter den Teilnehmern wiederholt eine große Anzahl bekannter Neonazis aus dem Umfeld rechtsextremistischer Strukturen und Parteien identifizieren. Dies deckt sich auch mit Inhalten der Telegram Gruppen, in welchen Teilnehmer Reichskriegsflaggen zur Schau stellen und antisemitische Verschwörungstheorien verbreiten. Weichler selbst ist aktives Mitglied der AfD Recklinghausen.

Auch an Polizei und Ordnungsamt wollen wir unser Wort richten. Wie kann die Polizei im Nachgang, in der Zeitung, von einem friedlichen Verlauf ohne Zwischenfälle berichten, wenn vermeintliche ,,Spaziergänger‘‘ eine Polizeikette auf der Schaumburgstraße durchbrachen und Anweisungen der Ordnungskräfte vehement ignorierten, sodass letztendlich eine BF-Einheit der Polizei anrücken musste. Aber auch diese hat den Protestzug, trotz der Illegalität der Versammlung und massiver Verstöße gegen geltende Hygienemaßnahmen, weiter gewähren lassen. Das Ordnungsamt reagierte lediglich per Schulterzucken auf Hinweise umstehender Passanten.

Fazit: Miriam Weichler stellt eine Führungsposition in der recklinghäuser Coronagegener-Bewegung dar und verschafft sich mit ihren Verbindungen zu der lokalen Zeitung eine Plattform, welche sie zu ihren Gunsten nutzt. Diese Bewegung, auch wenn sie sich nach Außen friedlich gibt, schafft einen Nährboden für (antisemitische) Verschwörungstheorien, rechte Radikalisierungsprozesse und schlichtweg faschistoiden Menschen und Gedankengut. Daher sehen wir uns in der Pflicht, diese Dinge offen zu legen und den Provokateuren keine Chance zu geben, sich in die Opferrolle zu begeben!

(A-Radio) Libertärer Podcast Dezemberrückblick 2021

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Dezemberrückblick 2021: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Interview zum Angriff auf das feministische Syrena-Kollektiv in Warschau, einem Interview mit exit zum Ausstieg aus dem Rechtsextremismus, Kropotkin, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Protest in Eberswalde

Heute fand in Eberswalde eine Versammlung von sog. „Maßnahmengegnern“ statt.

In unmittelbarer Nähe gab es antifaschistischen Protest.

Erste Ausgabe der neuen anarchistischen Zeitschrift „1000 Gründe“ erschienen

1000 Gründe – anarchistische Zeitschrift gegen die soziale Misere

„Verwundert stelle ich fest, dass rings um mich ein unaufhörlicher Kampf tobt… schlimmer als an der Front, denn hier sorgt man nicht einmal für die Verwundeten, sondern überlässt sie ihrem Schicksal…
Auch ich nehme teil an dem Kampf, der rings um mich her im Gange ist. Ich lasse mich nicht zertreten!…
Früher wäre ich nie auf solche Gedanken verfallen. Stehlen: welche Schmach, welche Schande!… Jetzt aber meine ich, das Elend die größte Schande ist….Ich begriff, dass rings um mich ein unaufhörlicher Kampf um materielle Güter geführt wird, und dass ebendies der Hauptantrieb allen menschlichen Tuns ist. Ich begriff, dass in den Augen der „Welt“ der eigentliche Wert des Menschen identisch ist mit dem Wert der
materiellen Güter, die er besitzt.“

Ahaus 18.12.21 Querdenker Demo verhindern

Seit einigen Wochen machen sogenannte Querdenker in mehreren Städten gegen die Coronamaßnahmen mobil, wie auch im Münsterland. Diesmal verabreden sie sich über  "geheimen" Gruppen wie Telegram für den 18.12.21, um in Ahaus in der Nähe vom Rathaus ab 12:00 Uhr einen Spaziergang durchzuführen.

Dies werden wir nicht unbeantwortet lassen und uns wie auch schon in Münster dem entgegenstellen.

Treffpunkt für Gegenaktivitäten: 18.12.21, 11:30 Uhr Nähe Ahauser Rathaus, Ecke Wallstraße

 

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