Ostermarsch 2014: Kampf der imperialistischen

REBELL Wiesbaden 17.04.2014 11:21 Themen: Militarismus
Die diesjährigen Ostermärsche der Friedensbewegung stehen ganz im Zeichen des zwischenimperialistischen Tauziehens um die Ukraine. In den letzten Tagen hat sich die Situation zwischen den beiden imperialistischen Blöcken EU/USA/NATO und Russland auf der anderen Seite weiter zugespitzt. Beide imperialistische Lager buhlen mit aller Macht um den Erhalt und die Erweiterung ihrer Macht- und Einflussgebiete. Die imperialistische Einmischung und Kriegstreiberei von USA, EU, NATO und Russland bedroht akut den Weltfrieden. Auch die Bundeswehr will sich nun mit sechs Kampffliegern und einem Schiff an den Provokationen beteiligen. Das ist keine „friedliebende Außenpolitik“ wie Merkel und EU es gerne nennen – das ist ein Spiel mit dem Feuer!

Aktiver Widerstand gegen jegliche Art imperialistischer Einmischung!
Bundeswehr und alle EU-Truppen – raus aus dem Ausland!
Bundeswehr: Kein Job mit Perspektive!
Der Bundeswehr mangelt es an Nachwuchs: die Bewerbungen für sie sind von 4.458 im Oktober 2011 und 1.460 im April 2012 auf 615 im Juni 2013 gesunken! Es will der Bundeswehr einfach nicht glücken, sich der Jugend als „Armee für den Frieden“zu präsentieren. Deshalb startet die Bundeswehr jetzt für 30 Millionen Euro eine Werbeoffensive, bei der sie neben Anzeigen in Zeitungen und Spots im Fernsehen, hauptsächlich Jugendoffiziere an Schulen und Hochschulen schickt. Wir lehnen die Bundeswehr als Unterdrückungsinstrument nach innen und außen ab! Wir sind uns sicher, dass auch dieses neuerliche Manöver den antimilitaristischen Geist der Jugend nicht brechen wird.

Bundeswehr raus aus den Schulen und Hochschulen!
Kampf der Militarisierung der Bildungs- und Kultureinrichtungen!

Solidarität mit dem Freiheitskampf in Rojava!
Während des imperialistischen Stellvertreterkriegs in Syrien 2013 befreite die kurdische Freiheitsbewegung die kurdischen Gebiete in Syrien (Rojava) und begann mit dem Aufbau von Selbstverwaltungsstrukturen. Seitdem sieht sich die Bevölkerung in Rojava immer wieder den Angriffen sowohl der regulären syrischen Armee, als auch aus der Türkei operierenden Banden und islamistischen Kräften ausgesetzt. Wir sind solidarisch mit dem kurdischen Befreiungskampf!

Solidarität mit dem antiimperialistischen und revolutionären Befreiungskampf der Volksmassen in Rojava und anderswo! Freiheit für Kurdistan und Palästina!

Rebellion ist gerechtfertigt!
Der Jugendverband REBELL setzt sich konsequent gegen imperialistische Kriege ein. Solange es den Kapitalismus gibt, wird es aufgrund der unersättlichen Profitgier des Finanzkapitals Militarismus und Krieg geben. Der REBELL steht für eine Welt ohne Ausbeutung und Unterdrückung der werktätigen Massen. Dieses Ziel, den Sozialismus, können wir nur durch eine Revolution erreichen. Organisier dich im REBELL!


Wiesbaden: Samstag, 19. April, 10.30 Uhr, Hauptbahnhof
Frankfurt: Montag, 21. April, unterschiedliche Startpunkte, 13 Uhr Abschlusskundgebung am Römer
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