[DO] Pol. verbietet Naziaufmarsch am 1.Mai
Wie heute bekannt wurde, hat auch der neue Dortmunder Polizeipräsident, Gregor Lange, einen geplanten Aufmarsch der extrem rechten Partei „Die Rechte“ zum 1.Mai verboten. Ähnlich wie sein Vorgänger Norbert Wesseler, versucht daher auch Lange mit Hilfe einer Verbotsverfügung Naziaufmärsche in Dortmund einzuschränken. In dieser wird auf das „25 Punkte-Programm“ der Partei eingegangen, welches sowohl der verbotene „NW-DO“ als auch „Die Rechte“ für sich beanspruchen und damit klar einen positiven Bezug zum Programm der NSDAP herstellt.
Wie heute bekannt wurde, hat auch der neue Dortmunder Polizeipräsident, Gregor Lange, einen geplanten Aufmarsch der extrem rechten Partei „Die Rechte“ zum 1.Mai verboten. Ähnlich wie sein Vorgänger Norbert Wesseler, versucht daher auch Lange mit Hilfe einer Verbotsverfügung Naziaufmärsche in Dortmund einzuschränken. In dieser wird auf das „25 Punkte-Programm“ der Partei eingegangen, welches sowohl der verbotene „NW-DO“ als auch „Die Rechte“ für sich beanspruchen und damit klar einen positiven Bezug zum Programm der NSDAP herstellt.
Im letzte Jahr wurde das Verbot allerdings gerichtlich gekippt, auch jetzt haben die Neonazis um Dennis Giemsch bereits angekündigt, juristisch gegen das Verbot vorzugehen. Die Chancen stehen daher gut, dass der Aufmarsch doch genehmigt wird und die Dortmunder Zivilgesellschaft so unter Beweis Stellen muss, wie Ernst es Ihr mit dem Blockieren ist.
Seit Wochen laufen bereits die Vorbereitungen gegen den Naziaufmarsch auf Hochtouren. Vor kurzem gründete sich vor das Bündnis „Blockado – Gemeinsam gegen Nazis!“, welches von autonomen AntifaschistInnen bis hin zu Gewerkschaften getragen wird.
Es bleibt also abzuwarten, wie weit die Neonazis am 1.Mai kommen werden oder wo etwaige Ersatzveranstaltungen stattfinden könnten. Bereits jetzt ist bekannt, das ssowohl in Duisburg als auch Essen rechte Parteien zu eigenen Aufmärschen mobilisieren, ausser Frage steht dabei jedoch, dass in Dortmund der größte Aufmarsch am 1.Mai im Ruhrgebiet bevorsteht.
Wir bleiben dabei:
Am 30.04. nach Duisburg gegen Antiziganismus und Deutschland demonstrieren.
Am 1.Mai einen linken Haken für Dortmunds Nazis!
http://antifaunion.blogsport.de/2014/04/14/polizei-verbietet-naziaufmarsch-am-1-mai/
---------
Blockade Planungen gehen trotz Verbot mit Hochtouren weiter
Das Blockadebündnis BlockaDO begrüßt die heutige Entscheidung des neuen Polizeipräsidenten Gregor Lange, den Naziaufmarsch am 1. Mai zu verbieten.
Mit beeindruckender Schärfe legt die Polizei dar, wie die Partei „Die Rechte“ solche Aufmärsche nutzt um die Bevölkerung einzuschüchtern und das solche Aufmärsche eigentlich nur der Aufrechterhaltuzng der eigenen verbotenen Strukturen dienen. Der Bezug zum 25-Punkte-Programm der NSDAP in der Verbotsverfügung ist aus Sicht des Bündnisses ein kluger Schachzug der Polizei.
BlockaDO teilt die Einschätzung der Polizei und begrüßt die Begründung des Verbotes ausdrücklich. “Allerdings wissen wir auch, dass in der Folge solche Verbote vor den Gerichten nur selten bestand hatten.”so Iris Bernert-Leushacke vom BlockaDO-Bündnis.Es wäre gut, wenn das heute ausgesprochene Verbot und dessen Begründung vor den Gerichten in Gelsenkirchen, Münster und Karlsruhe bestand hätte.
Das BlockaDO-Bündnis wird trotz des Verbotes, seine Planungen fortsetzen.
Sollte das Verbot gerichtlich aufgehoben werden, wird das Bündnis BlockaDO bereit sein, den Aufmarsch zu blockieren. “Zu oft haben wir es erlebt, dass ein Verbot erst sehr kurz vor einem Naziaufmarsch gekippt wurde” so Stefan Michaelis von BlockaDO. Weiterhin sind alle Antifaschistinnen und Antifaschisten dazu aufgerufen sich an unseren Aktionen am 1. Mai zu beteiligen. Am 26. April findet das nächste Blockade-Training des Bündnisses statt, alle weiteren Informationen dazu gibt es in Kürze auf unserer Website.
http://www.blockado.info/planungen-gehen-trotz-verbot-mit-hochtouren-weiter/
Im letzte Jahr wurde das Verbot allerdings gerichtlich gekippt, auch jetzt haben die Neonazis um Dennis Giemsch bereits angekündigt, juristisch gegen das Verbot vorzugehen. Die Chancen stehen daher gut, dass der Aufmarsch doch genehmigt wird und die Dortmunder Zivilgesellschaft so unter Beweis Stellen muss, wie Ernst es Ihr mit dem Blockieren ist.
Seit Wochen laufen bereits die Vorbereitungen gegen den Naziaufmarsch auf Hochtouren. Vor kurzem gründete sich vor das Bündnis „Blockado – Gemeinsam gegen Nazis!“, welches von autonomen AntifaschistInnen bis hin zu Gewerkschaften getragen wird.
Es bleibt also abzuwarten, wie weit die Neonazis am 1.Mai kommen werden oder wo etwaige Ersatzveranstaltungen stattfinden könnten. Bereits jetzt ist bekannt, das ssowohl in Duisburg als auch Essen rechte Parteien zu eigenen Aufmärschen mobilisieren, ausser Frage steht dabei jedoch, dass in Dortmund der größte Aufmarsch am 1.Mai im Ruhrgebiet bevorsteht.
Wir bleiben dabei:
Am 30.04. nach Duisburg gegen Antiziganismus und Deutschland demonstrieren.
Am 1.Mai einen linken Haken für Dortmunds Nazis!
http://antifaunion.blogsport.de/2014/04/14/polizei-verbietet-naziaufmarsch-am-1-mai/
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Blockade Planungen gehen trotz Verbot mit Hochtouren weiter
Das Blockadebündnis BlockaDO begrüßt die heutige Entscheidung des neuen Polizeipräsidenten Gregor Lange, den Naziaufmarsch am 1. Mai zu verbieten.
Mit beeindruckender Schärfe legt die Polizei dar, wie die Partei „Die Rechte“ solche Aufmärsche nutzt um die Bevölkerung einzuschüchtern und das solche Aufmärsche eigentlich nur der Aufrechterhaltuzng der eigenen verbotenen Strukturen dienen. Der Bezug zum 25-Punkte-Programm der NSDAP in der Verbotsverfügung ist aus Sicht des Bündnisses ein kluger Schachzug der Polizei.
BlockaDO teilt die Einschätzung der Polizei und begrüßt die Begründung des Verbotes ausdrücklich. “Allerdings wissen wir auch, dass in der Folge solche Verbote vor den Gerichten nur selten bestand hatten.”so Iris Bernert-Leushacke vom BlockaDO-Bündnis.Es wäre gut, wenn das heute ausgesprochene Verbot und dessen Begründung vor den Gerichten in Gelsenkirchen, Münster und Karlsruhe bestand hätte.
Das BlockaDO-Bündnis wird trotz des Verbotes, seine Planungen fortsetzen.
Sollte das Verbot gerichtlich aufgehoben werden, wird das Bündnis BlockaDO bereit sein, den Aufmarsch zu blockieren. “Zu oft haben wir es erlebt, dass ein Verbot erst sehr kurz vor einem Naziaufmarsch gekippt wurde” so Stefan Michaelis von BlockaDO. Weiterhin sind alle Antifaschistinnen und Antifaschisten dazu aufgerufen sich an unseren Aktionen am 1. Mai zu beteiligen. Am 26. April findet das nächste Blockade-Training des Bündnisses statt, alle weiteren Informationen dazu gibt es in Kürze auf unserer Website.
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Ergänzungen