[B] Sprüh-, und Sabotageaktion bei Burgerking

ALF 03.03.2014 23:04 Themen: Ökologie
Am 26.02. haben wir, Aktivist*innen der Animal Liberation Front, eine Sprüh- und Sabotageaktion bei einer Burger King Filiale im Treptower Park durchgeführt. Ziel der Aktion war es die Besucher*innen auf die von Burger King verkörperte Ausbeutung von Tieren und Menschen aufmerksam zu machen. Zudem sollte der Verkauf von Ausbeutungsprodukten möglichst lang herausgezögert werden, weswegen zusätzlich sämtliche Türschlösser mit Sekundenkleber und Nägeln versiegelt wurden.
Am 26.02. haben wir, Aktivist*innen der Animal Liberation Front, eine Sprüh- und Sabotageaktion bei einer Burger King Filiale im Treptower Park durchgeführt. Ziel der Aktion war es die Besucher*innen auf die von Burger King verkörperte Ausbeutung von Tieren und Menschen aufmerksam zu machen. Zudem sollte der Verkauf von Ausbeutungsprodukten möglichst lang herausgezögert werden, weswegen zusätzlich sämtliche Türschlösser mit Sekundenkleber und Nägeln versiegelt wurden.

Unter anderem verschönerten wir das Gebäude mit Sprüchen wie „Tiere sind keine Ware“, „Tierausbeutung abschaffen“, „Mörder King“, „Destroy Capitalism“ und zahlreichen Anarchie-Zeichen (A) sowie den Initialen der ALF.



Burger King ist nur ein Teil der Gesamtproblematik des Kapitalismus und der Tiernutzung. Insgesamt lag allein die Zahl der in Deutschland geschlachteten Tiere im Jahr 2013 bei 765 Millionen (65 Milliarden Tiere weltweit).


Die Arbeiter*innen im Schlachthof sind häufig in einem Leiharbeitsverhältnis angestellt und müssen für Dumpinglöhne Fließbandarbeit verrichten. Diese haben meist keine Krankenversicherung. Psychische Störungen sind eine weitere Auswirkung der schlechten Arbeitsverhältnisse.



Wir entscheiden uns bewusst für militante Aktionen, weil wir die Zustände möglichst direkt kritisieren und stören möchten. Solange dabei nur Gegenstände zu Schaden kommen, halten wir direkte Aktionen für ein geeignetes Mittel, um auf Missstände in der Gesellschaft aufmerksam zu machen. In der Gewaltfrage sehen wir das Leid von menschlichen und nicht-menschlichen Tieren um einiges schwerer gewichtet als den finanziellen Schaden eines Großkonzerns, dessen profitorientierte Handlungsweise mutwillig über Leichen geht.

Uns ist bewusst, dass so eine Aktion natürlich noch viel zu wenig ist, um die nötigen großen Veränderungen anzustoßen. Nichtsdestotrotz können viele kleine Störungen am Ende auch einen großen Effekt haben.

Wir rufen daher auch andere Aktivist*innen dazu auf, mit weiteren direkten Aktionen den Weg zu einer emanzipierten Gesellschaft für Tier und Mensch zu ebnen.
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Ergänzungen

fragen zum Text.

harald****INnn 04.03.2014 - 02:05
Was sind denn bitte menschliche und nicht-menschliche Tiere? Ein Mensch der ein Tier ist? Und nervt nicht immer mit euren emanzen scheiss a la wir brauchen Sterne zum politisch korrektness. Bitte um Erklärung des Yeti Menschen