Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Kommentar, ein Diskussionsbeitrag oder eine Stellungnahme einer Gruppe reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein umfassendes Infoportal incl. Forum für die Verlautbarungen politischer Gruppen anzubieten. Indymedia will ein Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Indymedia will nicht als virtueller Flugblattständer für die Verbreitung, Kritik und Diskussion konkurrierender teilweise dogmatischer Ideologien herhalten. Das Veröffentlichen von Gruppenstellungnahmen und Flugblatttext gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen darüber, warum sich Indymedia nicht zum Diskutieren von politischen Texten eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Online-Diskussionsforen.
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Ukraine: Auf gehts!
In der Ukraine regiert der Faschistische Mob! Was tut die Linke? Jammern. Auf Indy. Unverbindlich, ohne jedes persönliche Risiko, anonym. Eine "Analyse" reiht sich an die andere, eine ideologisch verborter und abgehobener als die andere. Und als Dreingabe entblödet sich noch irgendwer, hier einen Artikel zu veröffentlichen, der sich bierernst mit "Rapeculture" in Karnevalsliedern auseinandersetzt. Offenbar gibt es keine dringenderen Themen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der "linke" Amüsierpöbel sich bei der ersten "Soliparty" zum kollektiven Besäufnis trifft und Graffiti-Macker mit "Soli"-Graffiti zum großen "Streetart"-Schwanzvergleich anheben.
Wenn sich in in irgendeinem Kaff in Mecklenburg-Vorpolen drei Dummglatzen zum Saufen ein Schrebergartenhäuschen mieten, entflammt die linke Militanz: "Kein Fußbreit den Faschisten! Es gibt kein ruhiges Dosenbier!"
Wenn in Connewitz eine Miniwache mit drei ältlichen Schnurbartbullen aufgemacht wird, bricht obdieser unverschämten Revierverletzung die Revolution los. So etwa wie wenn eine Karawane von Hells Angels in voller Montur durchs Bandidorevier brettert. Sakndal. Das ist unsere Hood.
Wenn irgendwo in Doofland 100 häßliche Gestalten, die vermutlich selber nocht nicht mal wissen, warum sie eigentlich "rechts" sind oder wo der Daumen links ist durch irgendein runtergekommenes Gewerbegebiet stapfen wollen, wird mobil gemacht. Dann wird wird im Vorfeld geprollt und gemackert, vor Ort eher fotografiert was das Zeig hält, mit den Bullen rumgeschubst und anschließend rumgejammert, leider, leider wär man an die Faschos nicht rangekommen. Scheiß Bullen.
Ist ja alles schön und gut. Überspitzt formuliert, zugegeben. Hat irgendwo auch alles seine Berechtigung. Nur, so ziemlich jedem über 25 dürfte klar sein: 90% davon ist Lifstyle. Spaß. Freizeitgestaltung. Nervenkitzel. Hobby.
So, jetzt ist der Ernstfall da. Der Faschistische Mob, der hier hinter jeder Ecke vermutet wird, vregiert in Kiev die Straßen.
Und jetzt?
Ab wo fahren die Demobusse? In welchem Infoladen kann ich meine Karte kaufen? Kommt die Rote Hilfe auch? Gibts wie immer "lecker VoKü"? Demoticker? Nen Mobi-Jingle? Gibts ne War-up Demo am Vorabend? Kommt Fettes Brot? Was ist mit Pennplätzen, sind die organisiert? Unisextoiletten?
Ist doch geil: Diesmal kommen wir garantiert an die Faschos ran. Keine Scheißbullen in Sicht. Vermummung ist kein Problem, Helme und Waffen auch nicht. Endlich: Antifaschismus kann so richtig praktisch werden!
So, Genossinnen und Genossen. Die Antworten kenn ich selber: Nix davon passiert.
Sind aber trotzdem eigentlich keine rhetorischen Fragen. Denkt mal drüber nach....
Wenn in Connewitz eine Miniwache mit drei ältlichen Schnurbartbullen aufgemacht wird, bricht obdieser unverschämten Revierverletzung die Revolution los. So etwa wie wenn eine Karawane von Hells Angels in voller Montur durchs Bandidorevier brettert. Sakndal. Das ist unsere Hood.
Wenn irgendwo in Doofland 100 häßliche Gestalten, die vermutlich selber nocht nicht mal wissen, warum sie eigentlich "rechts" sind oder wo der Daumen links ist durch irgendein runtergekommenes Gewerbegebiet stapfen wollen, wird mobil gemacht. Dann wird wird im Vorfeld geprollt und gemackert, vor Ort eher fotografiert was das Zeig hält, mit den Bullen rumgeschubst und anschließend rumgejammert, leider, leider wär man an die Faschos nicht rangekommen. Scheiß Bullen.
Ist ja alles schön und gut. Überspitzt formuliert, zugegeben. Hat irgendwo auch alles seine Berechtigung. Nur, so ziemlich jedem über 25 dürfte klar sein: 90% davon ist Lifstyle. Spaß. Freizeitgestaltung. Nervenkitzel. Hobby.
So, jetzt ist der Ernstfall da. Der Faschistische Mob, der hier hinter jeder Ecke vermutet wird, vregiert in Kiev die Straßen.
Und jetzt?
Ab wo fahren die Demobusse? In welchem Infoladen kann ich meine Karte kaufen? Kommt die Rote Hilfe auch? Gibts wie immer "lecker VoKü"? Demoticker? Nen Mobi-Jingle? Gibts ne War-up Demo am Vorabend? Kommt Fettes Brot? Was ist mit Pennplätzen, sind die organisiert? Unisextoiletten?
Ist doch geil: Diesmal kommen wir garantiert an die Faschos ran. Keine Scheißbullen in Sicht. Vermummung ist kein Problem, Helme und Waffen auch nicht. Endlich: Antifaschismus kann so richtig praktisch werden!
So, Genossinnen und Genossen. Die Antworten kenn ich selber: Nix davon passiert.
Sind aber trotzdem eigentlich keine rhetorischen Fragen. Denkt mal drüber nach....
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
hui
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Nicht ganz — Hrvat
Endlich mal was wahres.... — traurigbutwar!
@Hvrat — blubb
Tja — deine mutti
Warum — Warum
sprichst mir großteils aus der seele, kalle — (a)
merkel die geehrte antifaschistin — frauenpower
Busfahrplan — Ostlandritter