[L] Menschenkette zum Schutz der Polizei!

Connewitzer Dorf Union (CDU) 25.02.2014 22:17 Themen: Antifa Blogwire Freiräume Militarismus Repression
Mit Mut, Respekt und Toleranz – Connewitz schützt das wahre Gedenken und die Polizei

Es ist eine Schande, wie unsere Polizisten hier behandelt werden! Wir mussten uns am vergangen Freitag anschauen, wie unsere Polizisten von den widerlichen Kriminellen der „NPD-Connewitz“ bedroht und beleidigt wurden. Dies kann die aufrechte und wahre Connewitzer Bürgerschaft nicht unkommentiert lassen, die Polizisten brauchen unseren Schutz.
Ein so historisch belasteter Ort wie Connewitz darf von Randgruppen wie der NPD-Connewitz und auch anderen Feinden unserer Bürgerschaft nicht missbraucht werden. Der Leipziger Polizeiposten befindet sich in dem geschichtsträchtigen Ort der Wiedebach-Passage. Die Connewitzer Wiedebach-Passage ist ein herausragendes Mahnmal gegen Krieg, Vertreibung und Zerstörung und mahnt wie kaum ein anderer Ort in Sachsen an die Sinnlosigkeit linker Gewalt und deren Begründer. Die Polizisten in der Passage schützen diesen bedeutenden Ort und bewahren ihn für die aktive Bewältigung ihrer eigenen Vergangenheit und die abscheulichen Taten von linken Kriminellen und ihrer befreundeten Alliierten.

Denn die Wiedebach-Passage ist in diesen Tagen nicht das erste Mal ein Opfer linker Gewalt. Nicht zu unrecht weißt das Leipziger Volkszentralorgan (LVZ) uns regelmäßig auf den Alliierten Bombenterror hin, der Leipzig und im Besonderen auch Connewitz heimgesucht hat. Leipzig war damals ein friedlicher und unschuldiger Rüstungsstandort mit Zehntausenden Zwangsarbeitern und mehreren Konzentrationslagern. Dies entschuldigt jedoch nicht die bestialische, hinterhältige und feige Bombardierung der anglo-amerikanischen Alliierten, durch welche die Wiedebach-Passage vollständig zerstört wurde. Besonders der 20. Februar 1944 hat sich bis heute in die Köpfe der Leipziger und gerade auch der Connewitzer Bevölkerung eingebrannt.

Nachdem die Wiedebach-Passage mühevoll von den Trümmerfrauen wiederaufgebaut wurde, verwahrloste das Denkmal aufgrund des sozialen Wohnungsbaus der Stalinisten, die lieber hässliche Plattenbausiedlungen am Rande der Stadt errichteten. Bereits ein zweites Mal wurde sie so Opfer linker Gewalt. Über 40 Jahre musste das Gebäude unter stalinistischem Terror leiden.

Nur durch viel Engagement der Connewitzer Bevölkerung und westdeutschen Investoren konnte dieser wichtige zentrale und gesellschaftliche Ort in seinem alten Glanz erstrahlen. Doch in den folgenden Jahren machten sich linke Kiezterroristen immer wieder daran, dieses historische Mahnmal gegen den Alliierten Bombenkrieg und den Stalinismus zu besudeln und zu zerstören.

Durch diese Gewaltexzesse erlangte Connewitz in ganz Deutschland traurige Berühmtheit als Ort linker Diktatur und Barbarei par excellence und lässt nur erahnen, was uns noch bevorstehen würde, wenn diese Kriminellen die Macht an sich rissen. Dieses vaterlandslose Gesindel wurde erst durch die Bombardierung und anderer militärischer Aktionen der Alliierten möglich, auf dessen Wirken sich die linken Kriminellen noch heute positiv beziehen. Ebenfalls ist der rechte Missbrauch der NPD-Connewitz, der sich gegen die Polizei richtete, vom vergangenen Freitag scharf zu verurteilen. Dieses linke und rechte Pack ist ein und dasselbe und muss von der Connewitzer Bürgerschaft genauso hart bekämpft werden.

Wir als „Connewitzer Dorf Union“(CDU) finden es nicht hinnehmbar, dass jegliche extremistische Randgruppen das wahre Erinnern und Gedenken an diesen Terror besudeln. Daher treten wir schon seit langem für ein absolutes Demonstrationsverbot an solchen historisch belasteten Orten in Sachsen ein. Für uns ist es bis jetzt leider nur ungenügend im sächsischen Versammlungsgesetz geregelt, da es ein Verbot in Leipzig leider nur zum Schutze des Völkerschlachtdenkmal gibt. Wir finden gerade in Connewitz sollte jegliche Demonstration oder Meinungsbekundung - egal wofür oder wogegen - unterbunden werden. Es schadet dem Ansehen von Connewitz und unserem ganzen Land.

Daher rufen wir für kommenden Freitag (28.2.2014) um 19Uhr zu einer stillen Menschenkette um die Wiedebach-Passage auf.

Wir wollen die tapferen Polizisten, sowie unser Mahnmal vor Beleidigung, linke Gewalt und Missbrauch schützen.

Kommen Sie daher bitte mit Kerzen und einer weißen Rose und zeigen Sie der Welt das wahre Gesicht von Connewitz und seiner Bürgerschaft.

Die Menschenkette soll nicht politisiert werden. Plakate und Transparente sind daher für die Menschenkette untersagt. Mitgliedern der „NPD-Connewitz“ ist die Teilnahme nicht gestattet.



Ein Bericht vom vergangenen Freitag:

LE: Bürgerproteste von 98 sind wieder zurück ->  http://de.indymedia.org/2014/02/352588.shtml
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Ergänzungen