Faschisten kontrollieren Kiew

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew und anderen Teilen des Landes haben die Faschisten offensichtlich die Herrschaft übernommen. Staatspräsident Wiktor Janukowitsch sprach in einer vom Fernsehsender UBR ausgestrahlten Ansprache von einem Putsch und dementierte Rücktrittsabsichten. Statt dessen warnte er: »Wir sehen uns der Gefahr einer Rückkehr des Nazismus gegenüber«. Wenige Minuten später erklärte das Parlament den Staatschef für abgesetzt und ordnete Neuwahlen für den 25. Mai an.
Ria-Nowosti meldet, das ukrainische Parlament habe am Samstag Arsen Awakow von der Oppositionspartei der bislang inhaftierten früheren Regierungschefin Julia Timoschenko zum neuen Innenminister ernannt. Für Awakow stimmten demnach 275 der 324 anwesenden Abgeordneten. Nach seiner Ernennung sagte Awakow, dass das Innenministerium nun an der Seite der Aufständischen stehe: »Die Organe des Innenministeriums sind auf die Seite der Protestteilnehmer gewechselt«, so der neue Minister im ukrainischen Fernsehen. Zuvor hatte die Rada ihren Vorsitzenden Wladimir Rybak von der regierenden Partei der Regionen abgesetzt und Alexander Turtschinow von Timoschenkos Oppositionspartei Batkiwschtschyna zum neuen Parlamentschef gewählt. Zudem stimmte das Parlament für eine Wiedereinführung der Verfassung von 2004 und kündigte an, eine neue Regierung ohne Zustimmung des Staatschefs bilden zu wollen.

Wie ernst die Lage in der Ukraine inzwischen ist, macht auch eine Meldung der israelischen Tageszeitung Haaretz unter Berufung auf die Zeitung Maariv deutlich. Der ukrainische Rabbi Moshe Reuven Azman habe die Juden von Kiew aufgerufen, die Stadt und das Land zu verlassen, solange dies noch möglich sei. Es gebe Warnungen, dass die neuen Machthaber jüdische Institutionen attackieren wollten, so der Geistliche. Die jüdischen Schulen seien aus Sicherheitsgründen geschlossen worden, berichtete Maariv. Auch die israelische Botschaft in Kiew habe die Juden aufgerufen, ihre Wohnungen nicht zu verlassen.

Der Moskauer Auslandssender Stimme Russlands berichtet über die Lage in der Ukraine: »Die Faschisten in der Ukraine haben Oberwasser. Sie sind nicht gewillt, den von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier zwischen Präsident Wiktor Janukowitsch und den Oppositionsparteien ausgehandelten Vertrag zum Austausch der Regierung in Kiew mitzugehen. Sie wollen den Kampf zum Sturz des Staatschefs fortsetzen und bekommen dafür Applaus auf dem Maidan. In Deutschland leisten die Grünen den Braunen Schützenhilfe.

Nach dem Rückzug der Polizei aus dem Regierungsgebiet in der ukrainischen Hauptstadt sorgt dort die rechte Schlägertruppe „für Ordnung“, heißt es bei "Spiegel online" zu der Amtsanmaßung. Das Onlineportal berichtet unter Berufung auf den Moskauer Fotografen und Blogger Ilja Warlamow, „Revolutionäre“ hätten am Flughafen Schuljani Kontrollpunkte errichtet. „Sie durchsuchen alle Autos. Sie haben Listen mit Personen, die sie nicht aus dem Land ausreisen lassen dürfen.“ Unklar bleibt, wer sie dazu ermächtigt hat.

Im Stadtzentrum laufen die Vorbereitungen für den nächsten Sturm an. In einem improvisierten Lager halten Regierungsgegner laut Nachrichtengentur AFP Hunderte Glasflaschen und Benzinfüllungen für Molotow-Cocktails bereit. „Derartige Brandbomben waren in den vergangenen Tagen wiederholt auf Polizeikräfte geschleudert worden“, heißt es erklärend.

Anderenorts räumen die Rechten auf: Sie schleifen die ihnen verhassten Symbole der Sowjetunion und machen Platz für ihre faschistischen Vorbilder. In Schytomyr, Browary und Bojarka holen Aufständische mit schwarz-roten Armbändern Lenin-Denkmäler vom Sockel, meldet die russische Agentur Interfax. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis dort Abbilder ihres Helden aus dem Zweiten Weltkrieg, Stepan Bandera, stehen. Der Führer der "Organisation Ukrainischer Nationalisten" (OUN) und der "Ukrainischen Aufstandsarmee" (UPA) kollaborierte mit den deutschen Nazi-Besatzern gegen die Rote Armee – dafür wird er auch von Tjagniboks Swoboda-Partei verehrt.

In Deutschland reden derweil die Grünen die Braunen bunt. In der Ukraine-Debatte im Bundestag echauffiert sich Katrin Göring-Eckardt über einen kritische Frage der Linke-Abgeordneten Sevim Dagdelen. „Man stelle sich mal vor, in Deutschland würden Faschos in Militärkleidung versuchen, den Reichstag zu stürmen… Was würde passieren?“, hat die nach der versuchten Erstürmung des Parlaments in Kiew getwittert. Natürlich gebe es „auch“ nationalistische Kräfte auf dem Maidan, verharmlost die Grünen-Fraktionschefin das Treiben der Rechten. „Die Opposition auf dem Maidan, in Lemberg und in vielen anderen Orten der Ukraine ist zum großen Teil friedlich und hat sich von den nationalistischen Kräften distanziert.“ Diese Opposition mit den Worten „Faschos in Militärkleidung“ zu diffamieren, „das geht nicht“. Göring-Eckardt: „Das sind Leute, die für die Freiheit kämpfen und die alles dafür riskieren.“

Ähnlich verklärend ist ein Brandbrief, den die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung verbreitet hat. „Der Kiewer Euro-Maidan ist keine extremistische, sondern eine freiheitliche Massenbewegung zivilen Ungehorsams“, bekundet die als Medienschelte angelegte Erklärung apodiktisch. Verfasst haben sie „Sozial- und Geisteswissenschaftler, die sich mit ukrainischer nationaler Identität befassen“. Und so klingt sie auch: „Obwohl wir den rechten Aktivitäten auf dem Euro-Maidan kritisch gegenüberstehen, sind wir besorgt über eine unerfreuliche Erscheinung in zu vielen internationalen Medienberichten über die jüngsten Ereignisse in der Ukraine. In etlichen Reportagen und Kommentaren wird in der einen oder anderen Weise die Rolle, der Stellenwert und der Einfluss ukrainischer Rechtsradikaler in Kiew überbewertet bzw. fehlinterpretiert.“«
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Ergänzungen

Nein

Dein Name 23.02.2014 - 02:19
Nein, die Nationalsozialisten 1933 sind durch Wahlen an die Macht gekommen. Eine Regierung, die auf Demonstranten schießen lässt, ist sicherlich auch nicht gerade links. Möglich, dass es in der Ukraine wenig Linke gibt, aber der russischen Regierungs-Propaganda auf Ria-Nowosti ist auch nicht alles zu glauben. In dieser Art von Propaganda sehe ich Parallelen zur Propaganda beim Aufstand in Syrien. Auch dort hat Ria-Nowosti ständig berichtet, dass ein "gutes" Regime von schlimmen Rechten, dort Islamisten, gestürzt werden soll. Viele haben das leider geglaubt und daher nichts gesagt, als in Syrien immer mehr Menschen sterben mussten. Jetzt ist dort ein schlimmer Krieg. Hoffentlich wird die Ukraine davor verschont. In Syrien geht es um eine russische Militärstation, in der Ukraine auch (Krim). Im Artikel von Ria-Nowosti müssen Minderheiten für das Regime herhalten. Doch wie sehen denn Minderheitenrechte in Russland aus?

Unfundierter Alarmismus

irina 23.02.2014 - 07:37
Der zitierte Text, der u.a. auf der Website der GRÜNEN-Stiftung (Heinrich Böll) veröffentlicht wurde, ist annähernd 3 Wochen alt, wurde aber erst jetzt veröffentlicht. Er wurde also lange bevor sich die Lage in der Ukraine zuspitzte verfasst. Seine Aussagekraft hinsichtlich der tatsächlich Stärke ultranationalistischer oder faschistischer Akteure ist also gleich Null. Was allerdings einige der Unterzeichnenden nicht daran hindert, ihre veralteten Beobachtungen aus politischem Kalkül nach wie vor als aktuell zu verkaufen.

Dennoch ist es Unsinn zu behaupten, Kiew würde von Faschisten kontrolliert. Es gibt nach wie vor alle möglichen Akteure, sowohl bei den militanten Aktivisten, als auch bei denen, die sich nicht gewaltförmig an den Konfrontationen beteiligen. Aus ein paar unzusammenhängenden Ereignissen in der gesamten Ukraine das Bild einer faschistischen Machtübernahme zusammenzubasteln, ist unseriös. Keine Frage, dass bei vielen BewohnerInnen der Ukraine Lenin als Symbol nicht eben beliebt ist - immerhin haben die Bolschewiki mit ihrer stalinistischen Hungerpolitik in den 1930ern Millionen vor die Hunde gehen lassen. Und natürlich gibt es Antisemitismus und das schon aus den Zeiten der Sowjetunion. Allerdings sind Aufrufe das Land zu verlassen, um nach Israel auszuwandern nichts Neues. Die gibt es seit dem Zerfall der UDSSR und hunderttausende ukrainische und russische Jüdinnen und Juden haben die Chance auf ein vermeintlich besseres Leben in Israel auch bereits genutzt.

Es nützt relativ wenig, vom heimischen Schreibtisch aus Textexegese zu betreiben und Mutmaßungen auf Basis von Gerüchten und Fakten, die man selbst mangels Kenntnis der Situation nicht einordnen kann, zu betreiben. Da kommt, wie man am Artikel sieht, wenig mehr raus, als unfundierter Alarmismus. Besser wäre es gewesen, der Autor hätte sich vor Ort in Kiew, Shitomir, Lviv, Donetzk selbst ein Bild gemacht und uns dann seine Einschätzung bezüglich der Gefahr eines faschistischen Putsches mitgeteilt.

Zur Propaganda der Heinrich Böll Stiftung

... 23.02.2014 - 13:37
Wie kann man sowas veröffentlichen, während aktuell auf dem Maidan in hundertschaften Organisierter rechte Schlähergruppen gut sichtbar mit ihren Symbolen präsent sind und "für Ordnung" sorgen? Sorry, aber die ganzen schwarz-roten Fahnen (UPA), Dreizacks (SLOBODA), Wolfsangeln, White Power-Zeichen kann doch jeder kundige Idiot, auf den Bildern erkennen, die dieser Tage als Sinnbilder demokratischern Ungehorsams durch die Presse gehen!

Wenn Göring-Eckardt behauptet, der Maidan habe sich von diesen Faschisten distanziert, straft der Applaus, den Jarusch erst gestern dort auf der Bühne bekam Frau Göring-Eckardt lügen. Wenn zu dem Text der HB-Stiftung rechtfertigend erklärt wird, er sei vor drei Wochen und damit angeblich vor Zuspitzung der Lage geschrieben worden, dann ist das irreführend. Militante Auseinandersetzungen unter Beteiligung von Faschisten finden in Kiew seit nunmehr vier Wochen statt und sind dokumentiert.

Die folgenden Bilder sind beispielhaft für die Ereignisse, bereits eine Woche bevor der Text der Heinrich-Böll-Stiftung entstanden sein soll. Warum man angesichts der aktuellen Bilder nicht davon absieht, einen solch manipulativen Text zu veröffentlichen, erklärt sich dann wohl von selbst, bzw. dazu gibt die Heinrich-Böll-Stiftung später noch entlarvendes von sich...

 http://i.imgur.com/v0ER2ga.jpg
 http://img.imgur.com/W2CJZNF.jpg

Die folgenden Bilder entstanden im Übrigen auch Ende Januar, darauf sind Demonstranten mit scharfen Waffen zu sehen, Wochen bevor die Polizei ihrerseits von Schusswaffen gebrauch machte, nachdem bei Einsätzen am Maidan drei Polizisten erschossen worden waren.

 http://img.imgur.com/Xl7QGOm.jpg
 https://pbs.twimg.com/media/BemB94NCMAArTly.jpg:large
 http://i.imgur.com/gYFVh1D.jpg
 http://www.pixtr.org/photos/20140122139040679127974.jpg
 https://pbs.twimg.com/media/BemrWE8IUAAt-t2.jpg:large

Bildquelle:  http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?234849-Uprising-in-Ukraine-%28Photos-and-Videos%29&p=7009708&viewfull=1#post7009708

Die Heinrich-Böll-Stiftung/die Grünen üben sich in dem, was sie Russland vorwerfen und geben es im Grunde offen zu. Den Einfluss der Faschisten gelte es zu verschweigen, weil dies sonst Russland nützte, deshalb reden wir lieber nicht von den Maidan-Nazis, oder "Der Feind meines Feindes ist mein Freund":

"[...] bitten wir Kommentatoren, etwa solche aus dem linken Spektrum, bei ihrer berechtigten Kritik des radikal ethnonationalistischen Lagers im EuroMaidan vorsichtig zu sein, da entsprechende Texte leicht von Moskaus „Polittechnologen“ instrumentalisiert werden können, um Putins geopolitische Projekte umzusetzen. Berichte, welche rhetorische Munition für Moskaus Kampf gegen die ukrainische Unabhängigkeit liefern, unterstützen womöglich unabsichtlich eine politische Kraft, die eine weit größere Gefahr für soziale Gerechtigkeit, Minderheitenrechte und politische Gleichheit darstellt, als alle ukrainischen Ethnonationalisten zusammen genommen."

vgl. Heinrich-Böll-Stiftung:  http://www.boell.de/de/2014/02/20/euromaidan-freiheitliche-massenbewegung-zivilen-ungehorsams



Die demokraten und ihre Nazis

w. 23.02.2014 - 13:47
Ukraine protests: fascists at core of huge new paramilitary force

Fascist fighters are at the heart of a new paramilitary force that can already muster thousands on the streets of Kiev. The paramilitaries are openly recruiting, carrying out combat training and marching in Ukraine’s capital.

 http://www.dreamdeferred.org.uk/2014/02/ukraine-protests-fascists-at-core-of-huge-new-paramilitary-force/

Sieht nicht viel besser aus jetzt.

Ukraiiine 23.02.2014 - 16:05

@Irina

Antifa 23.02.2014 - 17:47
Aufgeregter Alarmismus?? Sag mal geht es noch klar?? Wie lang sollen wir noch verharmlosen, was dort unter aller Augen geschieht? Ein rechts-liberaler Umsturz, der sich offen Neo-Faschistischer und Neo-Nazistischer Paramilitärs bedient, und du redest davon man sollte die Füße still halten? Und wie verblendet muss man sein, die Flucht der jüdischen Ukrainer asu Kiew und dem ganzen Land mit einer Emigration nach Israel zu vergleichen? Es braucht jetzt eine antifaschistische Reaktion in ganz Europa, oder wir hier, und Linke, Schwule, Nicht-Arief und Juden in der Ukraine werden es bitter bereuen.

Audio: die Ukraine heute

die Ukraine heute 23.02.2014 - 18:47
Focus Europa Spezial #42: Bürgerkrieg, Staatsstreich, legitimer Widerstand? - die Ukraine heute

@Antifa

Antifa2 23.02.2014 - 19:06
Und wie stellst du dir so eine antifaschistische Reaktion vor? Das was da momentan passiert ist ja von Brüssel/Berlin mehr oder weniger einkalkuliert. Sicherlich wäre denen Klitschko der vorne weg marschiert lieber gewesen. Aber das entscheidende Kriterium ist die (perspektivische) Anbindung der Ukraine an die EU. Ob nun mit oder ohne Neonazis ist eine Nebenbaustelle der offiziellen Politik.

Was willst du (wollen wir) da machen? Ukrainische Konsulate belagern? Geld sammeln für die vernünftigen oppositionellen Akteure? Politischen Flüchtlingen aus der Ukraine aufnehmen und auf unsere AZs verteilen? Die internationalen Brigaden wieder zum Leben erwecken, bewaffnen und in der Ukraine einmarschieren?

Ich verstehe dein Bedürfnis nicht einfach nur zuzugucken und zu kommentieren. Aber alles was über Symbolik hinausgeht ist (leider) utopisch.

janukowitch ist totalitär

freeukraine 23.02.2014 - 19:53
Die Proteste begannen, wegen 3 Jahren Haft für unangemeldete Demonstrationen, wenn Medien nun behaupten nur Rechte würden protestieren, so gilt das einer Abspaltung des militanten Teils.
Was nicht passiert das der Protest von all seinen Seiten gezeigt wird. Die Medien rufen nicht zur Demokratie auf, berichten nicht über die Hintergründe, nur aktuelle Schlagzeilen. Die Chancen die eine Revolution bieten sollten gefördert werden, anstatt Manipulationen zu unterliegen, ein aufbauschen der Randgruppen sollte nicht Ziel sein. Die Medienberichterstattung scheint gezielt nicht Selbstbestimmung und weitreichendere Demokratie als die westliche zu fördern. Antikapitalismus und sozialgerechte Justiz entmachtung der Repressionsbehörden muß Ziel werden. Gerade die Politik mit Amnestie entpolitisert und verallgemeinert Linke wie Rechte. Fördert nicht den friedlichen Protest.
Es ist absolut richtig Janukowitch abzusetzen, gleichzeitig aber die Ukrainer zu selbstbestimmter linker Politik aufzufordern und Protest anzukündigen sollte durch rechte Randgruppen oder kapitalistische Manipulation keine revolutionäre Änderung berücksichtigt werden. Da entstehen grundlegende Forderung, nach Demonstrationsrecht auch unangemeldet, wie es das ja nichtmal in Europa gibt, eine Ende von Polizeistaat, (Verbot von Geheimdiensten, unabhängige Kontrollorgane der Polizei, abbau von Rechten der Polizei, wie Schusswaffen und immunität. Eine antikapitalistische Wirtschaftspolitk. Diese 3 Punkte sind minimum bei dieser und weiteren Revolutionen.
Zwar haben auch die nicht beteiligten die Pflicht des Einflusses, doch die progressivität bestimmt die Selbstbestimmung der Bewegung.
Es soll nicht wie in den Medien nur heißen Janukowich muß weg, sondern die Frage nach dem danach ist grundlegender, wenn diese 3 Punkte nicht anerkannt und ausgebaut werden, handelt es sich wohl eher um die Unterdrückung nach der Frage was ist danach?

Randgruppen?

memyself 23.02.2014 - 23:40
@freeukraine Das sind BEWAFFNETE "Randgruppen" von denen du hier so verharmlosend sprichst, die aktuell MACHT auf der Straße ausüben!
Wenn du in deiner Querfrontfantasie glaubst die kehren nun einfach wieder in ihre Nazi-Stammkneipen zurück und hängen ihre Bandera-Poster wieder ab, bist du naiv. Und gefährlich

Faschisten stürmen Behörden

. 24.02.2014 - 10:17
Es geht los........

mal ne neutralere Sicht

... 25.02.2014 - 09:14
Intressantes Video zur Einschätzung der Situation in der Ukraine.
 http://derstandard.at/1392686088991/Alles-Faschisten-Was-in-der-Ukraine-wirklich-geschieht

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