Zwangsräumung in Köln unmöglich machen 20.02.
Alle nach Kölle! Zwangsräumung verhindern!
Aufruf zur Blockade am 20. Februar 2014, 7 Uhr, Fontanestr. 5 in Köln
Mobilisierungsvideo: https://www.youtube.com/watch?v=uzjp9eX5U_U
Aufruf zur Blockade am 20. Februar 2014, 7 Uhr, Fontanestr. 5 in Köln
Mobilisierungsvideo: https://www.youtube.com/watch?v=uzjp9eX5U_U
Vor genau einem Jahr haben wir erstmals breit und öffentlich zur Blockade einer Zwangsräumung aufgerufen. Über 1000 Menschen waren dann am 14. Februar 2013 ab 7 Uhr morgens auf der Straße, um gegen die Zwangsräumung der Familie Gülbol zu protestieren. Zwar setzte die Polizei die Zwangsräumung mit einem Großaufgebot durch aber mit diesem Einsatz wurde nur unterstrichen, wie unverhältnismäßig jede Zwangsräumung ist. Und seit diesem Tag sind Zwangsräumungen bundesweit ein Thema in der Öffentlichkeit. Jetzt ruft Köln zur Blockade von Kalle’s Zwangsräumung.
Kalle wohnt seit dreißig Jahren in seiner Wohnung im Agnesviertel in Köln. Der Eigentümer, der unseriöse Immobilienmakler Marco Hauschild, hatte Kalle wegen Eigenbedarf gekündigt. Dubios und doch nicht allzu verwunderlich: das Gericht bestätigte diese Kündigung, obwohl der Makler die Wohnung zwischenzeitlich zum Verkauf angeboten hatte. Die ganze ungeheuerliche Geschichte ist auf zwangsraeumung-verhindern.de nachlesbar. Aber Kalle will seine Wohnung nicht kampflos aufgeben. Und Nachbarinnen und Aktivisten von ‚Recht auf Stadt Köln‘ unterstützen ihn dabei und machen nun schonvseit Wochen Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit gegen die Zwangsräumung. Und jetzt, da ein Termin angesetzt ist, rufen sie zur Blockade auf: Am 20. Februar um 7Uhr in der Fontanestraße 5 in 50670 Köln.
Wir haben den Ruf gehört und wir wollen ihn noch verstärken. Weil wir hoffen, dass wir in Köln viele andere Freund*innen aus vielen Regionen treffen. Menschen, die wie wir den Kampf gegen Zwangsräumungen, die gewaltsamste Form der Verdrängung, als einen Baustoff für eine andere Gesellschaft begreifen.
Dann sprach die ältere Nachbarin: „Diese menschenunwürdige Art der Vertreibung ist ein Angriff gegen jeden von uns, gegen die Gemeinschaft. Du und ich könnten die nächsten sein. Einer steht für Alle. Und Einer Widersetzt sich. Das ist das Zeichen für alle anderen.“ Und die gesamte versammelte Nachbarschaft hatte es verstanden. Also riefen sie gemeinsam mit den hunderten Menschen, die zur Unterstützung der Gemeinschaft gekommen waren, wie es seit jeher üblich ist: „Einer für Alle! Alle für Kalle!“
Termine in Köln (bis) zur Verhinderung der Zwangsräumung:
18. Feb | Alle-für-Kalle Bar im autonomen zentrum
ab 19 Uhr | Infos + Essen + Solitresen für Kalle im az (Eifelwall 7)
19. Feb | Letzte Blockadeinfos + Bericht von Aktivistinnen gegen Zwangsräumungen aus Berlin
19 Uhr | Alte Feuerwache | Großes Forum !!! | MelchiorStr. 3
20. Feb | Zwangsräumung verhindern
7 Uhr | Fontane Str. 5 | Sitzblockade bei Kaffee+Kuchen+Programm “Wir warten auf den Gerichtsvollzieher” (Bringt eine Isomatte und warme Klamotten mit!)
danach: egal wie es ausgeht, anschließende Aktivitäten in der Stadt !!!
20 Uhr: egal wie es ausgeht, Kneipe in der LC mit Fotos und Berichten der verschiedenen Aktionen vom Tag (Ludolf-Camphausenstr. 36)
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/
Kalle wohnt seit dreißig Jahren in seiner Wohnung im Agnesviertel in Köln. Der Eigentümer, der unseriöse Immobilienmakler Marco Hauschild, hatte Kalle wegen Eigenbedarf gekündigt. Dubios und doch nicht allzu verwunderlich: das Gericht bestätigte diese Kündigung, obwohl der Makler die Wohnung zwischenzeitlich zum Verkauf angeboten hatte. Die ganze ungeheuerliche Geschichte ist auf zwangsraeumung-verhindern.de nachlesbar. Aber Kalle will seine Wohnung nicht kampflos aufgeben. Und Nachbarinnen und Aktivisten von ‚Recht auf Stadt Köln‘ unterstützen ihn dabei und machen nun schonvseit Wochen Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit gegen die Zwangsräumung. Und jetzt, da ein Termin angesetzt ist, rufen sie zur Blockade auf: Am 20. Februar um 7Uhr in der Fontanestraße 5 in 50670 Köln.
Wir haben den Ruf gehört und wir wollen ihn noch verstärken. Weil wir hoffen, dass wir in Köln viele andere Freund*innen aus vielen Regionen treffen. Menschen, die wie wir den Kampf gegen Zwangsräumungen, die gewaltsamste Form der Verdrängung, als einen Baustoff für eine andere Gesellschaft begreifen.
Dann sprach die ältere Nachbarin: „Diese menschenunwürdige Art der Vertreibung ist ein Angriff gegen jeden von uns, gegen die Gemeinschaft. Du und ich könnten die nächsten sein. Einer steht für Alle. Und Einer Widersetzt sich. Das ist das Zeichen für alle anderen.“ Und die gesamte versammelte Nachbarschaft hatte es verstanden. Also riefen sie gemeinsam mit den hunderten Menschen, die zur Unterstützung der Gemeinschaft gekommen waren, wie es seit jeher üblich ist: „Einer für Alle! Alle für Kalle!“
Termine in Köln (bis) zur Verhinderung der Zwangsräumung:
18. Feb | Alle-für-Kalle Bar im autonomen zentrum
ab 19 Uhr | Infos + Essen + Solitresen für Kalle im az (Eifelwall 7)
19. Feb | Letzte Blockadeinfos + Bericht von Aktivistinnen gegen Zwangsräumungen aus Berlin
19 Uhr | Alte Feuerwache | Großes Forum !!! | MelchiorStr. 3
20. Feb | Zwangsräumung verhindern
7 Uhr | Fontane Str. 5 | Sitzblockade bei Kaffee+Kuchen+Programm “Wir warten auf den Gerichtsvollzieher” (Bringt eine Isomatte und warme Klamotten mit!)
danach: egal wie es ausgeht, anschließende Aktivitäten in der Stadt !!!
20 Uhr: egal wie es ausgeht, Kneipe in der LC mit Fotos und Berichten der verschiedenen Aktionen vom Tag (Ludolf-Camphausenstr. 36)
http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de/
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Ergänzungen
Berlin fährt nach Köln!
Das Bündnis Zwangsräumungsbündnis verhindern! aus Berlin unterstützt die Verhinderung einer Zwangsräumung in Köln am 20. Feb 2014 um 7 Uhr.
Kalle wohnt seit dreißig Jahren in seiner Wohnung im Agnesviertel in Köln. Der Eigentümer, der unseriöse Immobilienmakler Marco Hauschild, hatte Kalle wegen Eigenbedarf gekündigt. Dubios und doch nicht allzu verwunderlich: das Gericht bestätigte diese Kündigung, obwohl der Makler die Wohnung zwischenzeitlich zum Verkauf angeboten hatte. Die ganze ungeheuerliche Geschichte ist auf http://zwangsraeumung-verhindern.de/ nachlesbar.
Aber Kalle will seine Wohnung nicht kampflos aufgeben. Und Nachbarinnen und Aktivisten von ‘Recht auf Stadt Köln’ unterstützen ihn dabei und machen nun schon seit Wochen Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit gegen die Zwangsräumung.
Und jetzt, da ein Termin angesetzt ist, rufen sie uns alle auf, zur Blockade zu kommen: Am 20. Februar um 7Uhr in der Fontanestraße 5 in 50670 Köln.
Wir haben den Ruf gehört und wollen ihn noch verstärken.
Wir kommen Alle! Alle für Kalle!
Euer Bündnis Zwangsräumung verhindern! aus Berlin
http://wirbleibenalle.org/?p=1461
Gemeinsame Anreise aus Wuppertal
http://soli-komitee-wuppertal.mobi/event/alle-fur-kalle/
Berliner Verhältnisse nach Köln bringen
http://www.antifa.de/cms/content/view/2270/1/
Monopolpresse unterstützt Protest
Da hat die trotzkistisch dominierte Kölner Linkspartei ja ganz tolle Bündnisarbeit geleistet, wenn sogar die rechtskatholische Tageszeitung wohlwollende Kommentare veröffentlicht...
http://www.ksta.de/innenstadt/-raeumung-protest-ist-richtig-und-wichtig,15187556,26238120.html
Blockade bei Twitter
Hashtag: #AlleFuerKalle
noch ein Artikel
Köln: Zwangsräumung gestoppt!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Morgen Aktionen — Egal
ZWANGSRÄUMUNG VERHINDERT! — BOOOOM