Dresden: Warum wir Streiken....
Hätte die Chefin die Kolleg_innen nicht auf diese Art und Weise gefeuert und uns den Konflikt damit aufgezwungen, das Trotzdem wäre nicht unsere erste Adresse für einen solchen Arbeitskampf in der Dresdner Gastronomie gewesen.
Basisgewerkschaft kämpft gegen Kündigungen und fordert Haustarifvertrag
Wie ihr auf unserem Lohnspiegel erkennen könnt, war der Betrieb vorher einer der besseren in der Dresdner Neustadt.
Um so wichtiger ist es uns hier noch einmal zu erwähnen: Die Verhältnisse in der Dresdner Gastronomie sind insgesamt prekär und als Beschäftigte haben wir nur eine Chance wenn wir uns regelmäßig austauschen, über unsere Rechte informieren und uns wehren. Zu diesem Zweck haben wir unabhängig von der Mitgliedschaft in der BNG-FAU Dresden einen Emailverteiler für kritische Gastro-Arbeiter_innen erstellt. Per Mail an bng-dd@fau.org könnt ihr euch dort eintragen lassen. Wenn ihr euch über Konzepte und Möglichkeiten der BNG informieren wollt, empfehlen wir unsere Informationsbroschüre oder ein direktes Treffen mit uns. Im Herbst letzten Jahres haben wir außerdem mit unserer Kampagne für einen gewerkschaftlich durchgesetzten Mindestlohn begonnen über die ihr euch hier informieren könnt.
Durch den aktuellen Arbeitskampf hat sich leider die Fertigstellung unserer neuesten Broschüre zum Thema „Schlecht laufende Betriebe und prekäre Arbeitgeber_innen“ und den daraus folgenden gewerkschaftlichen Konsequenzen verzögert. Wir stellen die bisher erarbeiteten Texte und Standpunkte bei Mailanfragen aber gerne zur Verfügung. Mittelfristig planen wir außerdem eine Arbeitsrechtsbroschüre und ein Info-Blatt zum Thema wachsender Anteil von Solo-Selbstständigen in der Gastronomie.
Zeitnah wollen wir euch bitten eigene Erfahrungsberichte aus eurem Arbeitsleben in der Gastronomie per Mail an bng-dd@fau.org, Betreff „Gastro-Erfahrung“ einzusenden. Diese wollen wir dann u.a. hier aber sicherlich auch noch einmal in Printform veröffentlichen.
immer aktuell informiert: Trotzdem unbequem
Wie ihr auf unserem Lohnspiegel erkennen könnt, war der Betrieb vorher einer der besseren in der Dresdner Neustadt.
Um so wichtiger ist es uns hier noch einmal zu erwähnen: Die Verhältnisse in der Dresdner Gastronomie sind insgesamt prekär und als Beschäftigte haben wir nur eine Chance wenn wir uns regelmäßig austauschen, über unsere Rechte informieren und uns wehren. Zu diesem Zweck haben wir unabhängig von der Mitgliedschaft in der BNG-FAU Dresden einen Emailverteiler für kritische Gastro-Arbeiter_innen erstellt. Per Mail an bng-dd@fau.org könnt ihr euch dort eintragen lassen. Wenn ihr euch über Konzepte und Möglichkeiten der BNG informieren wollt, empfehlen wir unsere Informationsbroschüre oder ein direktes Treffen mit uns. Im Herbst letzten Jahres haben wir außerdem mit unserer Kampagne für einen gewerkschaftlich durchgesetzten Mindestlohn begonnen über die ihr euch hier informieren könnt.
Durch den aktuellen Arbeitskampf hat sich leider die Fertigstellung unserer neuesten Broschüre zum Thema „Schlecht laufende Betriebe und prekäre Arbeitgeber_innen“ und den daraus folgenden gewerkschaftlichen Konsequenzen verzögert. Wir stellen die bisher erarbeiteten Texte und Standpunkte bei Mailanfragen aber gerne zur Verfügung. Mittelfristig planen wir außerdem eine Arbeitsrechtsbroschüre und ein Info-Blatt zum Thema wachsender Anteil von Solo-Selbstständigen in der Gastronomie.
Zeitnah wollen wir euch bitten eigene Erfahrungsberichte aus eurem Arbeitsleben in der Gastronomie per Mail an bng-dd@fau.org, Betreff „Gastro-Erfahrung“ einzusenden. Diese wollen wir dann u.a. hier aber sicherlich auch noch einmal in Printform veröffentlichen.
immer aktuell informiert: Trotzdem unbequem
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Ergänzungen
Chefin muss Diebstahlvorwurf revidieren
Chefin muss Vorwurf berichtigen
http://trotzdemunbequem.blogsport.de/2014/02/08/eine-woche-bng-streik-chefin-muss-vorwuerfe-berichtigen/
Sicht der Belebschaft auf den Vorwurf der Chefin
http://trotzdemunbequem.blogsport.de/2014/02/02/17/
Arbeitsrechtsbroschüre?
Bereits der jetzige Streit ist sehr fragwürdig.
Zudem ist zu beachten, dass die Koaltitionsfreiheit zwar auch den Streik als Mittel des Arbeitskampfes schützt und gewährleistet, deswegen aber nicht jeder Streik rechtmäßig ist.
Gemäß der Stellungnahme der FAU Dresden ist das primäre Ziel die Aufhebung der Kündigung bzw. die Neueinstellung. Dies stellt aber kein Ziel dar welches durch einen Tarifvertrag geregelt werden kann. Demnach könnte der Streik rechtswidrig sein und der/die ArbeitgeberInn könnte entsprechend gegen die FAU oder auch gegen die Arbeitnehmer Schadensersatz fordern.
@ Hinterfragender, rechtliches
natürlich stehen wir in ständigem Kontakt mit unseren Anwälten. Das in Deutschland nur für tarifliche Ziele gestreikt werden darf ist nicht gesetzlich festgelegt sondern einfach nur bisherige richterliche Auslegung. Diese widerspricht aber geltendem EU-Menschenrecht und wird daher eh noch auf internationaler Ebene gekippt werden. Fürs erste haben wir hier aber einen Gang zahmer angefangen und streiken nur für einen Haustarifvertrag. Der Streik hat mit den Kündigungen nichts zu tun, gegen diese richtet sich unsere Informationskampagne an Kund_innen. Auch wenn beides gleichzeitig abläuft, handelt es sich um zwei verschiedene Aktionsformen mit zwei verschiedenen Zielen.
Im übrigen wäre es schön, wenn du deine Rechtsfixiertheit zu Gunsten dynamischer, progressiver Gewerkschaftskonzepte öffnen würdest.
Lieben Gruß.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
@ Hinterfrager — Solidarischer