{HH} Gefahrengebiet verkleinert.

MC Gefährlich 09.01.2014 16:11
Wie heute die Hamburger Polizei gegen Mittag mitteilte, wird das Gefahrengebiet fast vollständig aufgelöst. Um drei Wachen herum werden neue Gefahrengebiete eingerichtet die jedoch nur zwischen 18 Uhr und 6 Uhr morgens ihre Gültigkeit haben.
Gleichzeitig kündigt die Polizei an, weiterhin erhöhte Präsenz zu zeigen.
In einer ersten Stellungnahme begründen sie die Verkleinerung des Gefahrengebietes mit dessen Erfolg! ???
Es wird jetzt 3 kleine Gefahrengebiete geben die zeitlich begrenzt sind.

Umfeld des Polizeikommissariates 15 (Davidwache):
nördliche Begrenzung Simon-von-Utrecht-Straße, Budapester Straße
östliche Begrenzung Millerntorplatz, Zirkusweg
südliche Begrenzung Bernhard-Nocht-Straße
westliche Begrenzung Balduinstraße, Silbersackstraße, Talstraße

Umfeld des Polizeikommissariates 16: (Lerchenstr.)
nördliche Begrenzung Max-Brauer-Allee
östliche Begrenzung Schulterblatt, Neuer Pferdemarkt, Budapester Straße
südliche Begrenzung Paulinenstraße, Paulinenplatz, Gilbertstraße
westliche Begrenzung Scheplerstraße, Wohlers Allee

Umfeld des Polizeikommissariates 21:
nördliche Begrenzung Ehrenbergstraße, Jessenstraße, Louise-Schröder-Straße
östliche Begrenzung Holstenstraße
südliche Begrenzung Königstraße, Alte Königstraße, Klopstockstraße
westliche Begrenzung Betty-Levi-Passage, Museumsstraße
Die Gefahrengebiete gelten jeweils einschließlich der aufgeführten Straßenzüge.

Unter dem Artikel ist eine Karte der neuen Gefahrengebiete zu finden.

Im Gleichen Atemzug hat die Polizei jedoch auch verkündet die hohe Polizei Präsenz aufrecht zu halten. Es wird sich sicher zeigen, inwiefern es der Polizei möglich ist den Druck aufrecht zu erhalten. Jedoch ist es Politisch sicherlich ein Erfolg, dass die Polizei ihre Maßnahme in bisheriger Form revidieren musste.

Daher wird es jetzt wichtiger denn je nicht auf das Gefahrengebiet herein zu fallen.
Dies ist eine politische und polizeiliche Maßnahme um bisherige Wiedersprüche zu überdecken.
Es wird jetzt wieder Zeit sich auch auf andere Themen zu konzentrieren, insbesondere die Themen die die Stadt zu solch harten Reaktionen gebracht hat.

Und Es ist Zeit sich zu Organisieren. Die vergangenen Wochen haben immer wieder die Vorzüge von Organisierten Gruppen gezeigt. Jetzt ist sicherlich ein guter Moment um sich etwas Zeit zu nehmen und sich gemeinsam mit anderen auf die nächsten Kämpfe vor zu bereiten.
Es wäre wunderbar in kommenden politischen Auseinandersetzungen noch vernetzter zu sein.
Das müssen auch nicht immer nur geschlossenen Kleingruppen sein, auch ein offenes Treffen kann viel bewirken.


Pressemitteilung der Bullen:
 http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/2636085/pol-hh-140109-3-einrichtung-des-gefahrengebietes-erfolgreich-neuordnung-auf-die-gebiete-hamburg-st
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Wir bürsten weiter!

team 09.01.2014 - 17:21
Gegen Gefahrengebiets-Flickenteppiche und Neumanns Resterampe aus dem Arsenal des Ausnahmezustandes!

Achtung! Punkte sammeln geht jetzt in drei Gefahrengebieten. Ab heute nachmittag war die Nominierung für das Voting. Welches Gefahrengebiet am Ende der Woche die meisten Kontrollen aufweist, gewinnt die Challenge, ist am gefährlichsten und kommt in die nächste Runde. Bring deinen persönlichen Favoriten im Voting ganz nach vorne und vergiss die Klobürste und deine andere Fanutensillien nicht! Platzverweise und Kontrollen außerhalb der drei Gefahrengebiete geben Extra-Bonus und die Chance für Nachnominierungen.

Und Samstag Kundgebung

Anwohnerin 09.01.2014 - 20:57


ES REICHT!

ENDLICH FÜR SICHERHEIT SORGEN!



Wir haben Angst. Seit Wochen befinden wir uns in einer Spirale der Gewalt, trauen uns kaum noch zum Einkaufen in die Innenstadt zu fahren. Wir, dass sind hart arbeitende Familienväter und Mütter, die es satt haben Gefahr laufen zu müssen, beim Schlendern über den Weihnachtsmarkt einen Hörsturz zu erleiden, weil der Chaot neben uns anfängt, Parolen zu brüllen.

Allein der Anblick dieser gewaltbereiten, vorpubertären Möchtegernkommunisten verängstigt unsere Kinder. Dass solch traumatisierende Erlebnisse unter Umständen zu Spätfolgen führen können, ist nicht ausgeschlossen.



Der Senat schaut diesem Treiben gleichmütig zu. Dabei wäre es längst an der Zeit zu handeln. Polizisten stehen dem Mob wehrlos gegenüber. Durch die Gesetzeslage gehemmt sind sie gezwungen, jeden Angriff tatenlos über sich ergehen zu lassen.



Wir begrüßen die Einrichtung von Gefahrengebieten, halten den daraus resultierenden Gewinn an Sicherheit jedoch nicht für weitreichend genug. Schließlich wird sich dadurch keiner dieser Gewalttäter davon abhalten lasssen, Unheil in den Straßen unserer Stadt zu verbreiten.



Die Erfahrungen des 21. Dezembers haben gezeigt, dass die Polizei allein nicht in der Lage ist, dem Problem Herr zu werden. Wir müssen uns erneut unvoreingenommen und vorurteilsfrei der Frage stellen, ob es in unserem Land nicht Institutionen gibt, die dieser Aufgabe besser gewachsen sind und ob wir wirklich alles in unser Macht stehende tun, um klarzustellen, wem diese Stadt wirklich gehört.

Deshalb fordern wir:



-die Einrichtung militärischer Sicherheitszonen im städtischen Raum



-Ausgangssperre nach Einbruch der Dunkelheit



-Abiturverbot für auffällig gewordene Jugendliche



-Metalldetektoren im Eingangsbereich von öffentlichen Einrichtungen



-und endlich Befugnisse für Polizeibeamte, bei entsprechenden Hinweisen (schwarzes Kleidungsstücke, Rucksack, ...) früh genug landesweit entsprechende Kontrollen durchführen zu dürfen



KUNDGEBUNG! DIESEN SAMSTAG, DEN 11.01.2014 , 14.00 UHR,

Mönckebergstraße, Platz vor Saturn


P.s.: Werdet kreativ FÜR die totale Überwachung, Klobürsten und andere gefährliche
Gegenstände bitte zu Hause lassen!



::: "Bündnis besorgter Bürger für den Ausbau des Überwachungsapparates" :::