Internationale Demo am 21.12. in Hamburg
Infos: Rote Flora | Kampagne Flora bleibt Unverträglich | Lampedusa in Hamburg | Initiative Esso-Häuser | Antifa supports Rote Flora
Aufrufe: Demoaufruf (de) (pdf) / en / dk / gr | Recht auf Stadt kennt keine Grenzen | Soli-Note Antifaschistischer Gruppen | Aufruf Koepi/Berlin
Dieser Beitrag informiert über die verschiedenen Kundgebungen und Demonstrationen, die an dem Tag stattfinden, und dokumentiert die verschiedenen Aufrufe.
EA
EA-Nummer: 040 432 78 778
Ein kurzer Infotext des Ermittlungsausschuss Hamburg wird nachgereicht.
Demosanis (nach der Demo)
Saninummer: 0152 26028538
Infostruktur
Twitter: @hamburg2112 Hashtag #hh2112
WAP-Ticker: ticker.nadir.org folgt noch
Indy-Ticker: Infoticker
Was findet statt
Am 21. Dezember findet der Protest nicht nur auf der Demonstration ab der Roten Flora statt. Vor und nach der Demo gibt es weitere Orte für Proteste und auch am Rand der Demo ist Platz für politische Intervention.
Um 12 Uhr startet eine Demo von Lampedusa in Hamburg am Hauptbahnhof rund um die Innenalster.
Ab 14 Uhr beginnt eine antirassistische Kundgebung mit Beteiligung Refugees an der Roten Flora. Behaltet hier die Situation von illegalisierten und Menschen mit prekärem Status im Kopf.
Gegen 15 Uhr startet von dort aus die internationale Demonstration mit unterschiedlichen Blöcken und unterschiedlichem Charakter zu den Esso-Häusern. Die Demo soll allen Kraft geben für die weiteren Proteste und wir wollen erstmal möglichst zügig vorankommen.
Gegen 16 Uhr findet vor den Esso-Häusern auf der Reeperbahn eine Zwischenkundgebung statt und geht anschliessend weiter zum Centro Sociale in der Feldstraße.
Ab 17 Uhr wird schließlich eine Kundgebung gegen Demonstrationsverbote in der Innenstadt stattfinden - Kommt alle zum Protest in die City - Habt keine Angst vor möglichen Polizeiaufgeboten - Auch der Weg zu und von einer Versammlung ist im Versammlungsrecht geschützt.
17-20 Uhr Kundgebung vor dem City Management Hamburgund der Handelskammer Hamburg Service GmbH Adolphsplatz 1 - An der Börse / Rückseite Rathaus Gegen Demonstrationsverbote und Repression - Die Stadt gehört allen!
17:30 Uhr Kundgebung am Neuen Wall 10 Vor dem Büro und den Empfangsräumen von Investor Gert Baer Rote Flora bleibt unverträglich - Business Improvement Districte abschaffen!
Democharakter
Es werden sehr viele Menschen zu der Demonstration erwartet. Sollten die Straßen völlig verstopft oder kein durchkommen sein, wird zu Eigeninitiative aufgerufen: Auch der schnelle Gang durch die Nebenstraße wird unter Umständen als sinnvoll betrachtet, um zum Ziel zu kommen. Nicht nur die Straße, sondern auch der Gehweg ist Teil der Demonstrationsroute.
Sollte durch Behinderungen der Polizei eine vorzeitige Auflösung stattfinden, soll sich selbstständig zu den nächsten Kundgebungsorten bewegt werden. Auch spontaner Protest gegen repressive Maßnahmen ist ein legitimes Mittel gegen eine polizeiliche Aushebelung des Versammlungsrechts.
Für den Tag wird dazu aufgefordert, verantwortlich und entschlossen zu handeln und eine eigene Dynamik zu entwickeln. Es wird unterschiedliche Protest- und Demonstrationsformen geben. Der Autonome Block wird in Ketten gehen, andere in lockerer Form oder am Rand der Demo. Es gibt einen bunten Recht-auf-Stadt-kennt keine-Grenzen-Block und auch eine antifaschistische Mobilisierung.
Anlaufpunkte
20.12.
20 Uhr Rote Flora: Letzte Infos zur Demo
ab 18 Uhr HafenVoKue (St. Pauli Hafenstr. 116): "Ihr kämpft - wir kochen!"
21.12.
11 bis 15 Uhr Rote Flora
ab 20 Uhr Kneipe Rote Flora
ab 21 Uhr centro sociale Soliparty für Repressionskosten
Schlafplatzbörse
Für die Demonstration am 21.12 in Hamburg werden nicht nur verschiedene Busse, sondern auch mehrere hundert Menschen aus anderen Städten und angrenzenden Ländern erwartet, die in Hamburg übernachten werden. Auf der Seite der Kampagne Flora beibt unverträglich ist eine Schlafplatzbörse eingerichtet. Infos und einen Kontakt: florableibt.blogsport.de/schlafplatzboerse.
Mobi-Termine
12.12. Bremen 20 Uhr Sielwallhaus +++ 12.12. Rostock 20 Uhr Cafe Meridan +++ 12.12. Wendland Meuchefitz 20 Uhr +++ 13.12. Berlin 20.30 Uhr Köpi +++ 13.12. Neubrandenburg 20 Uhr Ajz +++ 14.12. Berlin 19 Uhr Meuterei +++ 18.12. Berlin K9, Kinzigstr. 9 +++ 14.12. Hannover 17 Uhr UJZ Korn +++ 17.12 Flensburg 19 Uhr Bäckerei +++ 20.12. Hamburg 20 Uhr Rote Flora.
Updates: 13.12. / 17.12. / 18.12.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Blockaden der City ganztägig
MOBILISIERUNGSVIDEO
Ultimatum und Räumungsaufforderung zum 20. De
Diese Räumungsandrohung ist eine offene Kriegserklärung. Mit ihr gewinnt die Mobilisierung zur Demo nochmals an Zuspitzung, an perspektivischer Bedeutung und politischem Gewicht.
Mehr findet ihr hier: http://de.indymedia.org/2013/12/350813.shtml
Richtigstellung
Mobilisierung aus Reutlingen
berlin goes hamburg!
Dortmund fährt nach Hamburg!
http://aa170.noblogs.org/post/2013/11/27/antifa-supports-rote-flora-auf-nach-hamburg/
Mobiveranstaltung Berlin - ALLE NACH HAMBURG
http://www.antifa.de/cms/content/view/2238/1/
Berlin goes ------------> Hamburg
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht auch der geplante Abriss der ESSO-Häuser auf der Reeperbahn. Diese sollen teuren Eigentumswohnungen und Geschäften weichen und so die Gentrifizierung weiter vorantreiben. Die Demonstration am 21. Dezember knüpft auch an die Kämpfe der mehr als 300 Lampedusa-Flüchtlinge in Hamburg an. Diese kämpfen seit Monate für die Abschaffung rassistischer Gesetze und Ausgrenzung und für Bleiberecht. Die Bedeutung der einzelnen Konflikte ist dabei weit größer als ihr jeweiliger lokaler Austragungsort. Mit einer internationalen Demonstration am 21. Dezember sollen diese zusammengeführt und zugespitzt werden.
Solidarität mit der Flora! Solidarität mit den kämpfenden Refugees.
http://a2berlin.org/cms/artikel/soziale-kaempfe/88-freiraeume/290-berlin-goes-hamburg.html
21.12. Kundgebungen in der Innenstadt
und der Handelskammer Hamburg Service GmbH
Adolphsplatz 1 - An der Börse / Rückseite Rathaus
Gegen Demonstrationsverbote und Repression - Die Stadt gehört allen!
17:30 Uhr Kundgebung am Neuen Wall 10
Vor dem Büro und den Empfangsräumen von Investor Gert Baer
Rote Flora bleibt unverträglich - Business Improvement Districte abschaffen!
http://florableibt.blogsport.de
Antifa-Aufruf
Internationale Mobilisierung
Aus mehreren Ländern haben sich Aktivist_innen angekündigt, aus vielen Städten kommen Busse oder Fahrgemeinschaften. Die Überregionale Mobilisierung ist so groß wie seit vielen Jahren nicht mehr und wir erwarten am 21.12. etliche tausend Menschen aus unterschiedlichsten Zusammenhängen und Spektren.
Viele übernachten in Hamburg und, um alle unterzubringen, werden dringend weitere Schlafplätze gebraucht. Meldet euch, wenn ihr zusammenrücken könnt, bei der Schlafplatzbörse ( schlafplatz2112@riseup.net) – macht Platz im Büro oder auf dem Dachboden. Jeder Schlafplatz bedeutet ein_e Aktivist_in mehr und trägt zur Durchführung der Demonstration bei.
Ihr könnt die Demo und die Rote Flora aber auch noch auf viele andere Arten und Weisen unterstützen. Sagt noch mehr Menschen Bescheid und informiert sie über den Charakter und die politischen Ziele der Demonstration. Macht Soliaktionen, eigene Transparente oder Aufkleber. Kommt am Tag der Demo um 14 Uhr ins Schanzenviertel und beteiligt euch an den Protesten vor und nach der Demo in der Innenstadt.
Die Rote Flora, aber auch die Esso-Häuser und die von Abschiebung bedrohten Refugees brauchen ein starkes Signal der Solidarität. Auch wenn die Flora nun in sehr direkter Weise angegriffen wird, halten wir an dem Konzept fest, unterschiedliche Kämpfe zu thematisieren. Auf der Demo sollen alle Inhalte Platz finden und keiner die anderen überlagern. Denn die Flora ist nicht nur das Projekt im Schanzenviertel, sondern sichtbarer Ausdruck städtischer Kämpfe und des Widerstandes um sie herum.
Vielen Dank!
Gründe für eine Räumung?
Gibt es Krawalle an dem Tag der Demo (oder wie gestern Abend) wird sich das ändern. Ziemlich dumm.
Es geht nicht um einen Beliebtheitswettbewerb
Vorgeschmack auf den 21.12. - Erste Aktionen
13.12.2013 | 10:59 Uhr
POL-HH: 131213-2. Ausschreitungen bei nicht angemeldeten demonstrativen Aktionen im Schanzenviertel
Hamburg (ots) - Zeit: 12.12.2013 ab 18:50 Uhr Ort: Hamburg-St. Pauli, Schulterblatt
Gestern Abend kam es im Zuge einer nicht angemeldeten Demonstration zu Ausschreitungen im Schanzenviertel.
Zivilfahnder des Polizeikommissariates 17 bemerkten im Bereich des U-Bahnhofs Schlump zahlreiche schwarz gekleidete Personen aus dem linken Spektrum. Die Gruppe wuchs auf bis zu 200 Personen an.
Gegen 19.00 Uhr betrat die Hälfte der Personengruppe die Schäferkampsallee und ging auf der Fahrbahn in Richtung Christuskirche. Dabei wurden vereinzelt pyrotechnische Gegenstände gezündet. Der Aufforderung, die Fahrbahn zu verlassen, kamen die Störer nicht nach. Zeitgleich versuchten die eingesetzten Polizeikräfte die Personen von der Fahrbahn zu drängen, einige Störer vermummten sich. Die Anzahl der Störer nahm weiter zu, sie setzten ihren Weg in Richtung Weidenallee fort. Dort zogen sie verschiedene Baustellenzäune und -einrichtungen auf die Fahrbahn.
Eine größere Störergruppe erreichte die Rote Flora im Schulterblatt und setzte sich hier auf die Fahrbahn. Dabei skandierten sie "Flora bleibt". Unterdessen griffen Störer die Besatzung des Peter 16/1 während der Streifenfahrt an. Der Funkstreifenwagen wurde massiv mit Steinen, Absperrmitteln und Stangen beworfen und dabei erheblich beschädigt. Der Funkstreifenwagen wurde in einer Fluchtbewegung vom Fahrer zurückgesetzt und kollidierte dabei mit einem mit zwei Fahrgästen besetzten Taxi, das ebenfalls von den Störern mit Steinen und Eisenstangen beworfen und beschädigt wurde.
Während die Beamten im Streifenwagen nicht verletzt wurden, musste der Taxifahrer mit einem Schock in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Gegen 19:45 Uhr kamen ca. 10 vermummte Personen auf das Polizeikommissariat 16 zu und bewarfen das Gebäude mit Steinen. Dabei wurden zwei Fenster im Erdgeschoss beschädigt.
In den Straßen Schulterblatt, Schanzenstraße und den unmittelbar angrenzenden Straßen konnten die Störergruppen zunächst von den Polizeikräften gestoppt werden. Vereinzelt kam es zum Schlagstockeinsatz.
Eine Person wurde beim Betreten der Fahrbahn Schäferkampsallee in Gewahrsam genommen und später wieder entlassen.
Es waren 140 Polizeibeamte im Einsatz.
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/6337/2620646/pol-hh-131213-2-ausschreitungen-bei-nicht-angemeldeten-demonstrativen-aktionen-im-schanzenviertel
Verhalten auf Demo - KEINE KETTEN BILDEN
Als vor längerer Zeit diese Defensivtaktik entwickelt wurde, standen in der Demonstrantion vermummte Menschen teilweise mit Helm und Knüppel den Bullen gegenüber, die wesentlich schlechter als heute ausgerüstet waren und weder BFE noch moderne Videotechnik kannten. Die Zahlenverhältnisse waren früher auch günstiger, heute begleiten die Bullen unsere Demos mit wesentlich größeren Aufgeboten.
Inzwischen haben sich sowohl Taktiken der Bullen als auch der Verlauf von Demos stark verändert. Die Bullen versuchen Festnahmen so durchzuführen, dass sich ZuschauerInnen nicht solidarisieren weil scheinbar wahllos auf Leute eingeschlagen wird.
Wenn also eine Situation entsteht, in der die Demo Ketten bildet, haben die BFE meistens schon die Personen lokalisiert, die sie verhaften wollen und warten dann einfach auf die beste Gelegenheit, was auch auf dem Heimweg passieren kann. Läuft die Demo von Anfang an in Ketten, ist sie noch schwerfälliger und vermeintliche “StörerInnen” noch einfacher zu verfolgen. Selbstverständlich sollen die ersten Reihen aus Leuten bestehen, die über die Richtung und Geschwindigkeit entscheiden und sich nicht von einer schwachen Bullenkette aufhalten lassen.
Auch Seitentranspis oder Seile machen Sinn, wenn sie nicht der Demo eine preußische Marschordnung aufzwingen. Ketten sind, wenn sie nicht von sehr gut eingespielten Bezugsgruppen gebildet werden, unflexibel wenn von kleinen Straßen auf breite Straßen gewechselt wird und Ketten erlauben den Bullen eine gute Übersicht über den Block. Eine Demonstration, die langsam ist oder sogar stehen bleibt, ist in Kettenformation ein offenes Buch für die Bullen. Schließlich bieten Ketten auch das Bild von einem abgeschlossenen Schwarzen Block, an dem für andere keine Teilnahme möglich ist; dass dieser Block trotzdem von zivilen Bullen infiltriert werden kann, haben entsprechende Gerichtsverfahren gezeigt.
Also was tun?
Eine Demonstration, die hinter den ersten Reihen aus einer dichtgedrängten Menschenmasse besteht, die die ganze Straße einnimmt und nicht den Gehweg dem Bullenspalier überlässt, ist viel flexibler.
Einzelpersonen und Kleingruppen können sich in dieser Menge bewegen ohne lokalisierbar wie in einer Kettendemo zu sein. Wenn dann Kleiderwechsel noch mit Regenschirmen und Bengalos gedeckt werden, hilft die beste Videoüberwachung nichts. Für die Demo in Hamburg wird auch nicht das einzige Szenario erwartet, dass vielleicht Ketten begründen würde, nämlich ein gegenseitiges Knüppeln mit Bullen die lieber Schilder tragen als Verhaftungen zu tätigen.
Stattdessen hat eigentlich die Erfahrung der letzten Jahre gezeigt, das schnelle Demos ohne Lücken am sichersten sind. Die Kommunikation untereinander und der Umgang mit vermeintlichen Zivis ist in einer dichten Demonstration mit sich hin und her bewegenden Bezugsgruppen viel einfacher als in einer starren Kettenformation.
http://urbanresistance.noblogs.org
Der Machtkampf um die Rote Flora beginnt
http://www.welt.de/regionales/hamburg/article122916401/Der-Machtkampf-um-die-Rote-Flora-beginnt.html
Schwerste Krawalle seit Jahren erwartet
Heute 15.12. Demonstration um 18 Uhr
http://florableibt.blogsport.de/2013/12/15/hausbau-enteignen-instandsetzung-der-esso-haeuser-so
Heute 15.12. Demonstration um 18 Uhr
http://florableibt.blogsport.de/2013/12/15/hausbau-enteignen-instandsetzung-der-esso-haeuser-so
Update 21.12.13
- Kundgebungen am 21.12.:
“Von 17 – 20 Uhr Uhr wird eine Kundgebung gegen Demonstrationsverbote in der Innenstadt beginnen – Kommt alle zum Protest in die City – Habt keine Angst vor möglichen Polizeiaufgeboten – Auch der Weg zu und von einer Versammlung ist durch das Versammlungsrecht geschützt. Die Kundgebung findet statt vor dem City Management Hamburg am Adolphsplatz 1 (Vor der Handelskammer – hinter dem Rathaus)
Um 17:30 beginnt eine Kundgebung am Neuen Wall 10 beim Jungfernstieg. Dort befindet sich das Büro und Empfangsräume von Investor Gert Baer und ein sogenannter Business Improvement District.” Mehr dazu hier
- Kommende Infoveranstaltungen:
15.12. Potsdam
18 Uhr Black Fleck Zeppelinstr. 26
17.12 Flensburg
19 Uhr Bäckerei
18.12. Berlin
K9, Kinzigstr. 9
Angriff am Donnerstag - nur ein Vorgeschmack
http://www.mopo.de/nachrichten/polizist-aus-der-schanze-jens-g---36---hass-angriff-auf-meine-wache,5067140,25621748.html
Solidarität mit Hamburg
Samstag, 21.12.2013
14.00 Uhr Joachimsthaler Platz (U-Bhf. Ku'damm): Demo
"KAmpf DEm WEihnachtsterror!" Eine Demonstration quetscht sich sozailneidisch durch die City-West und über den Kurfürstendamm (Der Kiez der Reichen und Schönen). Gegen die Verkommerzialisierung des öffentlichen Raumes, gegen Konsumterror und gegen die Vertreibung alternativer Freiräume durch Yuppies und Gentrifizierer. Gegen Hartz IV, "Weihnachtsheuchelei" und religiösen Wahn. Für Selbstorganisation, größtmögliche Freiheit und klassenlose Gesellschaft!
Troztdem veil erfolg in Hamburg, die Rot/Schwarzen Fahnen vorran und nicht die Silvester zum Knast Demonstrationen vergessen!!!
Gruß Rote Kämpfer Steglitz/Zehlendorf
Video - Rote Flora Spontandemo 12.12.
Anlaufstellen, EA Nummer, Schlafplatzbörse
schlafplatz2112@riseup.net
EA-Nummer
040 432 78 778
Orte und Abendprogramm
20.12.
20 Uhr Rote Flora: Letzte Infos zur Demo
ab 18 Uhr HafenVoKue (St. Pauli Hafenstr. 116): "Ihr kämpft - wir kochen!"
21.12.
Rote Flora
11-15 Uhr Anlaufstelle
20 Uhr Kneipe und Musik
Schulterblatt
alles weitere unter: http://florableibt.blogsport.de/
Schwerste Krawalle seit G8 - Artikel
nd solidarisch mit der Flora-Demo
http://www.neues-deutschland.de/artikel/918370.keine-schanze-fuer-klausmartin-kretschmer-und-gert-baer.html
Zitat: "Nun ist es wieder so weit. Parallel zum Weihnachtstrubel in der Hamburger City wird es eine linksradikal bestimmte Demonstration geben: Der Erhalt der Flora ist durch »geldgierige Blutsauger« bedroht, wie man es noch im maoistischen Drive der frühen 70er Jahre lauthals trompetet hätte; die Lampedusa-Flüchtlinge müssen in der Stadt auch weiterhin um einen gesicherten Aufenthaltsstatus kämpfen – anstatt sich, wie es für sie im EU-weiten Schengen-Flüchtlingsabwehrsystem eigentlich vorgesehen ist, – ihre letzte Ruhestätte im Massengrab Mittelmeer zu suchen; und der Erhalt der Esso-Häuser auf St. Pauli, die deshalb abgerissen werden sollen, um mit dem Grundrecht auf Wohnung aus ziemlich viel Profit noch unendlich mehr Schotter zu schlagen, muss verteidigt werden. Das sind alles sehr gute Gründe mal wieder in der Stadt »ordentlich auf die Tonne zu hauen«, wie man in Norddeutschland umgangssprachliche so sagt."
Heftigste Krawalle seit G8 Gipfel - Zeitung
Rote Flora verteidigen - Zugtreffpunkte MS/OS
Kommt am 21.12.2013 zu den folgenden Abfahrts-Treffpunkten:
Münster: 08:05 Uhr – Gleis 2
Greven: 08:14 Uhr – Gleis 1
Emsdetten: 08:22 Uhr – Gleis 2
Rheine: 08:38 Uhr – Gleis 4
Osnabrück: 09:37 Uhr – Gleis 4
Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!
http://antifaemsdetten.blogsport.de/2013/12/15/am-21-12-2013-flora-verteidigen/
EA NUMMER UND INFOVERANSTALTUNGEN
20.12. Rote Flora 19:00Uhr
(E)rmitlungs(A)usschuss Hamburg:
040 / 43278778
http://antifasupport.blogsport.eu/21-12-2013-2/
Avanti-Block
Achidi-John-Platz 1, Hamburg
Mit einer bundesweiten und internationalen Demonstration will die Rote Flora am 21. Dezember gegen Räumungsandrohungen, für den Erhalt der Esso-Häuser und ein Bleiberecht für die Lampedusa-Flüchtlinge auf die Straße gehen. Wir wollen in einem eigenen bunten Block auf der Demo lautstark und entschlossen unserer Forderung nach einem vergesellschafteten öffentlichen Raum, der allen gehört, Nachdruck verleihen. Denn: Recht auf Stadt kennt keine Grenzen!
http://www.avanti-projekt.de/
Eher in der Stadt sein
Bus aus Bonn nach Hamburg - Tickets
Es gibt einen Bus über Bonn! Karten für 20€ im Buchladen Le Sabot, Breite Straße 76, Altstadt
Abfahrt am frühen Samstag Morgen, Ankunft in Hamburg gegen 13Uhr, Abends(!) gemeinsame Abfahrt.
Karten auch unter PolitischeBildung@asta-koblenz.com
http://antifabonn.blogsport.de/
Medienartikel - 6000 Autonome erwartet
Die Mopo macht Stimmung
Taktik: Massive Abschirmung der Einkaufszonen
Ausrüstung: Wasserwerfer (mind. 12), Räumpanzer, Pferde AuTaktik: Kleingruppen wollen in die
Ziel: Sicherung der Innenstadt und der Weihnachtsmärkte
Die Demonstranten:
Innenstadt einsickern und für Chaos sorgen.Ausrüstung: Böller, Leuchtkugeln
Ziel: Störung des Weihnachtsshoppings, Aufmerksamkeit für die Rote Flora und die „Lampedusa-Flüchtlinge“
Anzahl: mindestens 6000 Aktivisten (2500 von außerhalb) werden erwartet, darunter laut Polizei 3000-4000 gewaltbereite Linksradikale."
St. Pauli gegen HSV am Samstag
Hamburg calling! Bus aus Wien
Diese Soli-Note ist nur ein kleiner Teil von Auseinandersetzungen rund um die Verteidigung der Roten Flora. Ein kommendes Highlight wird eine bundesweite Demo am 21.12.2013 in Hamburg sein. Wir laden euch ein, mit uns gemeinsam im Autonomen Block ordentlich Stimmung zu machen und den Bullen, dem Senat und allen, die die Rote Flora als linksradikalen Freiraum in Frage stellen, zu zeigen, was es bedeutet unsere Projekte anzugreifen.
Rote Flora bleibt – wie sie ist.
Antifa heißt Angriff!
Anreise aus Südthüringen
Die Rote Flora bleibt
Berlin kämpft gemeinsam mit Hamburg
Kein Verbot der Demo möglich
Der Hamburger Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Joachim Lenders, kritisierte im Gespräch mit NDR 90,3 das Ultimatum Kretschmers an die Rote-Flora-Aktivisten, das zusätzlich Öl ins Feuer gegossen habe. Er hofft auf Besonnenheit bei den Demonstranten. Gewalt und rechtsfreie Räume dürfe es aber nicht geben. CDU-Innenexperte Kai Voet van Vormizeele forderte mehr Mut vom Senat. Die Demonstration müsse verboten werden angesichts der Gewaltprognose. Die Rechtslage gebe das her. Das sehen die Polizei und die Hamburger Innenbehörde jedoch anders. Ein Verbotsantrag habe keine Aussicht auf Erfolg, so die Einschätzung.
Vom Schanzenviertel über die Reeperbahn zur Feldstraße
Gegen 15 Uhr soll sich der Demonstrationszug im Schanzenviertel in Bewegung setzen, später sind eine Zwischenkundgebung an der Reeperbahn und eine Abschlusskundgebung an der Feldstraße geplant.
Polizei bei weiteren Veranstaltungen gefordert
Wie auch an den bisherigen Adventssonnabenden ist eine außerdem eine separate Demonstration für die sogenannten Lampedusa-Flüchtlinge an der Binnenalster angemeldet. Die Polizei rechnet mit rund 500 Teilnehmern. Weitere 800 Menschen werden bei einer Versammlung unter dem Motto "Die Stadt gehört allen" erwartet. Die Polizei ist zudem bei den Heimspielen der Fußball-Clubs St. Pauli (Freitag) und HSV (Sonnabend) gefordert.
http://www.ndr.de/regional/hamburg/demonstration353.html
Was tun wenn’s brennt? Ruhe bewahren!
Handelt verantwortlich und entschlossen, entwickelt eure eigene Dynamik. Gefährdet keine anderen Demonstrationsteilnehmer oder Menschen mit unsicherem Status. Greift ein, wenn es zu Kontrollen oder Übergriffen durch die Polizei kommt. Lasst Flüchtende durch, bildet Ketten und seid euch im klaren darüber, dass es unterschiedliche Protest- und Demonstrationsformen gibt, die alle ihre Berechtigung haben.
Informiert den EA von Fest- und Gewahrsamnahmen und meldet euch nach der Freilassung wieder bei diesem ab. Helft möglicherweise Verletzten und achtet auf Demosanitäter_innen.
Respektiert das Recht am eigenen Bild. Es gibt unterschiedliche Bereiche der Demonstration mit unterschiedlichem Selbstverständnis. Fragt daher vorher nach, ob Fotos ok sind. Veröffentlicht auf gar keinen Fall Bilder von Auseinandersetzungen mit der Polizei. Stellt diese ggf. dem Ermittlungsausschuss oder Anwält_innen zur Verfügung.
Klar, ein Glühwein in der City rundet den Demotag ab und wärmt auf. Verzichtet aber auf Alkohol und andere Drogen während der Demonstration im Verlauf des Tages. Behaltet einen klaren Kopf und feiert später.
Auch "neues deutschland" macht Stimmung
http://www.neues-deutschland.de/artikel/816819.nd-am-freitag-kostenlos-online.html
Wir freuen uns auf Hamburg!
Soliaktion in Berlin - Zeitungsbericht
Aktuelle Infos
Twitter: @hamburg2112 Hashtag #hh2112
WAP-Ticker: ticker.nadir.org folgt noch
Indy-Ticker: Infoticker
Kundgebungen: Verbote und Klage
(19.12. / 15 Uhr) Beide Kundgebungen in der Innenstadt wurden von der Versammlungsbehörde faktisch verboten. Eine Ersatzveranstaltung wurde lediglich an der Sternschanze genehmigt. Proteste sollen aus der Stadt fern und auf St. Pauli und im Schanzenviertel gehalten werden. Das Vorbereitungsbündnis hat sich entschieden eine Klage einzureichen und auf Durchführung der Kundgebung am Adolphsplatz gegen Demonstrationsbverbote in der Innenstadt zu bestehen. Die Mobilisierung für die Innenstadt läuft weiter.
Schlafplätze dringend gesucht!
(19.12. / 14 Uhr) Durch die Räumung der Esso-Häuser ist eine große Anzahl bereits bereitgestellter Schlafplätze verloren gegangen. Es braucht dringend weitere Schlafplätze, da täglich neue Anfragen reinkommen. Seht nach ob Platz ist und rückt zusammen.
Angebote und Anfragen über schlafplatz2112@riseup.net
http://florableibt.blogsport.de/
INNENSTADT MORGEN GEFHARENGEBIET
jolly roger
Bilder
fotos und bilder
Bilder gibt es hier:
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157638898879143/
videos
http://youtu.be/YCSjrGZHu2c
http://youtu.be/Yw8RU4BdkVo
http://youtu.be/otK3zdHstBU
http://youtu.be/4MIKWrYifLc
http://youtu.be/dqjFGZ6REYU
Angriff aus Davidwache VIDEO
Video Demo Hamburg: Polizei greift zuerst an
Leute ladet Eure wirklich wichtigen Videos auf die haltbaren Indy- Server!
Presse
Gegenöffentlichkeit durch Bilder
Die Mär der angreifenden Demonstranten
By John F. Nebel / 22 Dez 2013
Gegenöffentlichkeit durch Bilder 2
Politik will drastische Maßnahmen ergreifen
http://www.shortnews.de/id/1068048/krawalle-in-hamburg-politik-will-drastische-massnahmen-ergreifen
Jeder der dabei war
MORGEN DEMO 15 UHR IN HAMBURG
FREIHEIT STATT ANGST - NO COPS
Grüner vergleicht Antifa mit Nazi-Schlägern
"nicht besser als marodierende SA-Horden"
"Terror ist Terror – egal von rechts oder links."
http://www.shortnews.de/id/1068248/krawalle-in-hamburg-gruenen-politiker-vergleicht-autonome-mit-nazi-schlaegern
31.12.13 Esso Häuser verteidigen!
Morgen Abend Reeperbahn
Bundesanwaltschaft ermittelt
Vielfältiger Protest!
http://www.youtube.com/watch?v=VWAU2CRvwWM
"New Cops On The Block"
Zum anhören unter http://www.freie-radios.net/61369
Seit der international beworbenen Großdemonstration für den Erhalt der Roten Flora und der Esso-Häuser, sowie ein Bleiberecht von Flüchtlingen am 21.12.2013 überschlagen sich in Hamburg die Geschehnisse.
Am Vorabend des 21.12. greifen Unbekannte mit Steine und Flaschen die Davidwache an. Die Polizei beendet am Folgetag die Demonstration kurz nach der Auftaktkundgebung mit dem geballten Arsenal der Aufstandsbekämpfung. Es sei bei der Demonstration ohnehin nicht wirklich um politische Gründe gegangen (Zitat Olaf Scholz) Es folgen schwere Auseinandersetzungen, die bis in die Nacht andauern. Am 28.12.2013 kommt es nach Darstellung der Polizei angeblich zu einem weiteren »Anschlag« auf die Davidwache.
Der Großteil der lokalen Medien sekundiert der Polizeipressestelle und fantasiert vom Bürgerkrieg an der Elbe. Im Strom der Ereignisse erklärt sich Hamburg ausnahmsweise solidarisch – und zwar mit einer Polizei, die verschwurbelt verkünden lässt, beim nächsten Mal werde scharf geschossen.
Die Beamten belassen es nicht bei Rhetorik und rufen in hölzernem Alarmismus auf unbestimmte Zeit ein Gefahrengebiet in mehreren Stadtteile aus. Zwei Einsatzhundertschaften rücken in die Viertel ein und praktizieren den Ausnahmezustand. Sie kontrollieren verdachtsunabhängig Menschen und verteilen Aufenthaltsverbote. Mit Stadtspaziergängen und Kissenschlachten begegnet der »Abschaum« auf der Straße (Björn Wermighaus, DPolG Landesverband Hessen) dem Maßnahmenpaket der Polizei. Inzwischen ist die Gefahrenzone in polizeilicher Milde auf mehrere Gefahreninseln zusammengeschmolzen.
Die regierende SPD hält sich bislang weitgegehend raus. Mit den Worten des Innensenators Michael Neumann: »(I)ch habe im Gespräch mit der Polizei auch noch mal sehr deutlich gemacht: Es gibt keinerlei politische Erwartungshaltung.« Mit anhaltendem Erstaunen lässt sich in Hamburg beobachten, dass dem Senat auf soziale Konflikte und Widersprüche nur der Polizeiknüppel als Antwort einfällt.
Über die Demonstration vom 21.12.2013, die Einrichtung von Gefahrengebiete bzw. -inseln und den Umgang der politischen Linken mit diesen Ereignissen diskutieren THOMAS EBERMANN (Publizist), CHRISTOPH TWICKEL (Aktivist und Journalist), ANDREAS BLECHSCHMIDT (Aktivist aus der Roten Flora), NIELS BOEING (Aktivist im »Recht auf Stadt«-Netzwerk) und HERMANN L. GREMLIZA (Publizist).
Eine Veranstaltung von Die Untüchtigen in Zusammenarbeit mit konkret
NACHTRAG DER REDAKTION3
Ferner wollen wir kurz noch einen Fraktionsvorsitzenden der CDU, Wersich, zum Besten geben: "Wir müssen die Schuldigen klar benennen" "Es ist Zeit für ein klares Signal gegen die Gewalt, die hier Linksextremisten Autonome in der Stadt machen. Die sich aufgebaut hat schon vor Weihnachten jeden Samstag." (Hamburg1 vom 17. Januar, Video)
Jeden Samstag vor Weihnachten, mit Ausnahme des Letzten - aus Angst vor Gewalt - hatten die Lampedusa refugees demonstriert. Die Hamburger CDU weiß, wo der Feind steht. Geschlagen werden "Linksextremisten Autonome". Gemeint sind die Lampedusa refugees, welche die Frechheit besitzen ein demokratisches Grundrecht, welches nicht einmal Biodeutschen vorbehaltlos zu gewähren ist, in Anspruch zu nehmen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Antifa Bamberg goes Hamburg — Bamberger Antifas
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. — .
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Video vom 14.12.13 - Aktivisten in der City — ACAB
Anreise aus Bremen — End of road Bremen
Wichtig ist der Widerstand — Emil
St. Pauli Ultra Support — Ultra
Alsterhaus und Rathausmarkt stürmen — muss ausgefüllt werden
Bürgerliche Demo am HBF abgesagt — Leserin
Genau der richtige Umgang mit der Polizei — BFK
German protest over cultural center — turns violent
Ich bin dann wohl auch ein — Chaot
31.12.13 Aktionen St. Pauli — David