Kleiderspende für Obdachlose

Max Bryan 29.11.2013 15:30 Themen: Netactivism Soziale Kämpfe
Helfen macht glücklich!
3 Wochen ist es her, dass ich bei Facebook ein 20-jähriges Mädchen aus Pinneberg entdeckte, das Kleiderspenden für Obdachlose sammelt. Eine klasse Aktion - dachte ich mir - und so schrieb ich sie an und stellte mich kurz vor. Sie fragte dann, ob ich mich in Hamburg auskenne und Kontakt zu Obdachlosen habe und ja sagte ich, gern will ich Euch helfen und mit Menschen zusammenbringen, die auch im Winter auf der Straße leben.

Sonntag, 10. November - 13 Uhr. Lena und Anja Seegert stehen vor dem Eingang der "Mahlzeit", einer Obdachlosen-Tagesstätte in Hamburg Altona und ihr Auto ist randvoll gepackt mit Jacken, Schal´s, Pullis, Decken und Schlafsäcken, alles was man im Winter so gebrauchen kann und zunächst möchte ich noch wissen, warum die beiden das überhaupt machen und wie es dazu kam.

"An meinem Wohnort in Pinneberg sehe ich regelmäßig einen Obdachlosen am Bahnhof sitzen und er tut mir immer so leid. Ich gebe ihm dann was ich geben kann und gern will ich noch mehr tun, auch für andere. Jetzt wo der Winter kommt, müssen wir unbedingt was tun", erklärt Lena Seegert, die zusammen mit ihrer Mutter Anja nun jedes Wochenende bis Weihnachten nach Hamburg fahren will, um die im privaten gesammelten Spenden an Obdachlose und Bedürftige zu verteilen.

Eine gute Sache und ich frage die beiden, ob ich sie bei ihrer Tour durch Hamburg mit der Kamera begleiten darf und ja, sie haben nichts dagegen und so ziehen wir los.

Erste Station an diesem Tag ist die Reeperbahn, viele Menschen ohne Obdach verbringen dort den Tag und sind fortwährend auf der Straße, während Touristen an ihnen achtlos vorüber gehen.

Hier gegenüber vom KFC, direkt vor dem Casino steht Wolle, ein Weggefährte von damals, vor 2 Jahren war ich selbst noch betroffen und wir sprechen ihn an - zusammen mit seinen Kumpels, alle machen hier Platte - zumindest tagsüber, denn am Abend hat jeder sein eigenes Flecken, wo er sich zurückzieht und dankbar wird unser Angebot angenommen.

Socken, Mützen, Pullis, alles sehr beliebt, wenn man nicht viel hat und die Kleiderkammern sind weit, dort muss man erst mal hinkommen, weshalb sich jeder freut, dass die "Kleiderkammer" nun zu ihnen kommt, ein bisschen wie Weihnachten, alle sind sehr gerührt, auch die Helfer selbst.

"Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, das macht mich total froh, das wir hier helfen können und die Hilfe auch angenommen wird, das ist wunderbar", sagt Lena und ja es stimmt, "Helfen macht glücklich" und der Bedarf ist lange noch nicht gedeckt.

Überraschend auch, dass vor allem Hygiene-Artikel kaum oder gar nicht vorhanden sind. Die Kleiderkammern bieten das nur selten und Geld zum kaufen haben die Leute nicht.

Unterhosen und Papiertaschentücher zum Beispiel. Eine Frau aus der Gruppe erzählt uns, wie sie in einem Restaurant nach einer Serviette fragte und die Antwort kam prompt und lautete "Raus!".

Eine hier völlig normale Reaktion auf die Anfragen der Randständigen, in dem Fall hatte die Frau Schnupfen oder besser die "Rüsselseuche", wie sie das nennt. Ohne Beziehung oder Bekannte geht hier gar nichts, berichtet die Frau mit den grau melierten Haaren und wer mal auf Toilette muss, "hat schlechte Karten", so ihre Erfahrung. Die Ladenbesitzer fürchten um ihre Kunden oder dass dann alle kommen, zur Not bleibt McDonalds, wenn nichts mehr geht, geht´s dort, aber auch das wird weniger.

Eine ganze Liste hat Lena zusammengestellt mit Dingen, die sie nicht dabei hatte, nächste Woche will sie wieder kommen, zusammen mit ihrer Mutter, Holger braucht noch Schuhe, Größe 46, auch die waren nicht dabei, die Hoffnung liegt bei Facebook.

Sonntag 15.00 Uhr und wir ziehen weiter. Haus Betlehem ist die nächste Station, eine ganze Liste von Orten habe ich gemacht, wo wir noch hin können, nicht alle haben am Sonntag auch geöffnet und entsprechend groß ist der Andrang,

Dicht gedrängelt stehen die Menschen vor dem Eingang der Essensstelle an der Budapester Strasse, alle bitten um Einlass, doch der Raum im Inneren hat nur wenig Platz, so wird die Nachfrage schichtweise abgearbeitet und vor den Türen der Einrichtung packen wir unsere Sachen aus.

Eine 120 Liter Tüte voll mit Sachen, Kleidern und Jacken, selbst an Hundefutter wurde gedacht, die Vierbeiner sollen nicht leer ausgehen.

"Nassfutter kaufe ich selbst, nur das Trockenfutter und die Leckerli´s bekomme ich bei der Tafel", erzählt Guido, der einen Hund hat und mit dem Geld einfach nicht hinkommt. Auch er ist hier zum essen und freut sich über eine Packung Hundefutter, die Lena ihm nun schenkt.

"Helfen macht glücklich", auch hier hat das geklappt und die Freude ist groß, über die unerwartete Hilfe.

Ein paar Straßen weiter liegt die Heilsarmee, hier hoffe ich Klaus zu finden, seit Wochen schon suche ich nach ihm und keine Spur von dem zotteligen Mann mit den grauen Dreadlocks, "der ist schon lange nicht mehr hier gewesen", heißt es an der Essensausgabe und ich bin traurig, hoffentlich geht es ihm gut, wer weiß wo er jetzt ist?

Vor der Tür warten die Leute auf Einlass. 15.00 Uhr gibt´s Kaffee und Kuchen, die Andacht ist inklusive und schnell verteilen wir unsere Sachen.

Keine 2 Minuten und die Sachen sind weg, alles verteilt, wie auch dieser Schal, der liebevoll den Hals dieses Mannes nun schmückt, man sieht es ihr an, Anja hilft gerne, eine Herzensangelegenheit auch für sie, da steckt viel Liebe drin - die Liebe zum Nächsten - Nächstenliebe ist "Diakonie" auch das ist Wahrheit.

Am Ende blieb nur ein Schal, eine Mütze und ein Pulli und Lena sucht auch dafür noch Abnehmer, sie ist gründlich, denn nichts soll zurück bleiben, alles soll helfen.

Zurück auf der Reeperbahn spricht sie eine Frau an, ein junges Mädchen, von Zuhause weg lebt sie hier mit ihrem Freund und ist ganz gut versorgt (sagt sie) und schickt uns weiter.

Den Pulli bekommt dann dieses Paar, zur Freude auch des Hundchens, dass sich hier über einen neuen Hunde-Pulli freut, auch so was hatten die Leute gespendet.

Feuertaufe bestanden, die Aufregung ist weg und Lena ist erleichtert: "Wir wissen ja gar nicht, was uns erwartet", hatte Lena zu Beginn des Tages noch gesagt, nun ist sie überglücklich, all diese Menschen getroffen zu haben.

"Was für ein schöner Moment, die Dankbarkeit in den Augen der Menschen zu sehen - und das helfen ist so einfach - jeder könnte das tun", sagt Lena zum Abschied und auch ihre Mutter ist begeistert.

Nun hoffen die beiden, dass noch mehr Leute sich der Aktion anschließen und Sachen spenden, damit noch vielen geholfen werden kann, so vieles wird noch gebraucht - Zahnpasta zum Beispiel und die beiden halten Wort und kommen wieder.

Sonntag, 17. November - selber Ort - selbe Zeit

7 Tage ist es her, dass der Wunschzettel der Obdachlosen auf Reisen ging, nach Pinneberg und noch weit darüber hinaus.

Das Internet macht´s möglich und inzwischen ist Lena´s Gruppe auf mehr als 300 Mitglieder angewachsen und alle haben noch was gespendet, sogar die Schuhe für Holger waren mit dabei (die richtige Größe) und alles ist möglich, wenn man nur weiß und Holger kann sein Glück kaum fassen.

Spontan fängt der Mann neben ihm an zu weinen, "das ist ja wie Weihnachten", heißt es in der Runde und ja, der Moment ist besonders.

Ich persönlich kann bestätigen, dass schon die kleinste Geste eines Helfers auch zu Tränen rührt, wenn man lange schon keine Hilfe mehr erfahren hat. Es ist der Moment der Zuneigung, wenn andere dir sagen, du bist hier nicht allein, ich bin da um zu helfen und meine Hilfe reicht für alle.

Danke an das Team aus Pinneberg, die den Weg bis nach Hamburg fuhren um den Ärmsten der Stadt zu helfen und Danke an alle Spender, die das ermöglicht haben. Es passiert nicht oft, dass Zufall und Fügung so nahtlos aufeinander treffen. Gern habe ich das begleitet und es sind auch die Bilder, die Dankbarkeit in Freude hüllen. Schon dafür lohnt der Weg.

Danke auch von mir und vielleicht sind diese Bilder ein Signal auch an andere Menschen guten Herzens, Leute, die im Stande sind zu helfen und so noch mehr auf die Betroffenen zugehen (als bisher). Ein Lächeln, ein Gespräch, eine Geste, wer zuhört, der wird lernen und wer lernt, der wird teilen. Das ist der Wille und auch die Hoffnung.

Wer die Gruppe unterstützen will, kann hier mitmachen -->  https://www.facebook.com/groups/544551812288082/

Für kommende Woche werden noch Winterschuhe aller Größen gesucht sowie kleinere Geldspenden, um Dinge zu kaufen, die es in keiner Kleiderkammer gibt.

3 Wochen ist es her, dass ich bei Facebook ein 20-jähriges Mädchen aus Pinneberg entdeckte, das Kleiderspenden für Obdachlose sammelt. Eine klasse Aktion - dachte ich mir - und so schrieb ich sie an und stellte mich kurz vor. Sie fragte dann, ob ich mich in Hamburg auskenne und Kontakt zu Obdachlosen habe und ja sagte ich, gern will ich Euch helfen und mit Menschen zusammenbringen, die auch im Winter auf der Straße leben.

Sonntag, 10. November - 13 Uhr. Lena und Anja Seegert stehen vor dem Eingang der "Mahlzeit", einer Obdachlosen-Tagesstätte in Hamburg Altona und ihr Auto ist randvoll gepackt mit Jacken, Schal´s, Pullis, Decken und Schlafsäcken, alles was man im Winter so gebrauchen kann und zunächst möchte ich noch wissen, warum die beiden das überhaupt machen und wie es dazu kam.

"An meinem Wohnort in Pinneberg sehe ich regelmäßig einen Obdachlosen am Bahnhof sitzen und er tut mir immer so leid. Ich gebe ihm dann was ich geben kann und gern will ich noch mehr tun, auch für andere. Jetzt wo der Winter kommt, müssen wir unbedingt was tun", erklärt Lena Seegert, die zusammen mit ihrer Mutter Anja nun jedes Wochenende bis Weihnachten nach Hamburg fahren will, um die im privaten gesammelten Spenden an Obdachlose und Bedürftige zu verteilen.

Eine gute Sache und ich frage die beiden, ob ich sie bei ihrer Tour durch Hamburg mit der Kamera begleiten darf und ja, sie haben nichts dagegen und so ziehen wir los.

Erste Station an diesem Tag ist die Reeperbahn, viele Menschen ohne Obdach verbringen dort den Tag und sind fortwährend auf der Straße, während Touristen an ihnen achtlos vorüber gehen.

Hier gegenüber vom KFC, direkt vor dem Casino steht Wolle, ein Weggefährte von damals, vor 2 Jahren war ich selbst noch betroffen und wir sprechen ihn an - zusammen mit seinen Kumpels, alle machen hier Platte - zumindest tagsüber, denn am Abend hat jeder sein eigenes Flecken, wo er sich zurückzieht und dankbar wird unser Angebot angenommen.

Socken, Mützen, Pullis, alles sehr beliebt, wenn man nicht viel hat und die Kleiderkammern sind weit, dort muss man erst mal hinkommen, weshalb sich jeder freut, dass die "Kleiderkammer" nun zu ihnen kommt, ein bisschen wie Weihnachten, alle sind sehr gerührt, auch die Helfer selbst.

"Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, das macht mich total froh, das wir hier helfen können und die Hilfe auch angenommen wird, das ist wunderbar", sagt Lena und ja es stimmt, "Helfen macht glücklich" und der Bedarf ist lange noch nicht gedeckt.

Überraschend auch, dass vor allem Hygiene-Artikel kaum oder gar nicht vorhanden sind. Die Kleiderkammern bieten das nur selten und Geld zum kaufen haben die Leute nicht.

Unterhosen und Papiertaschentücher zum Beispiel. Eine Frau aus der Gruppe erzählt uns, wie sie in einem Restaurant nach einer Serviette fragte und die Antwort kam prompt und lautete "Raus!".

Eine hier völlig normale Reaktion auf die Anfragen der Randständigen, in dem Fall hatte die Frau Schnupfen oder besser die "Rüsselseuche", wie sie das nennt. Ohne Beziehung oder Bekannte geht hier gar nichts, berichtet die Frau mit den grau melierten Haaren und wer mal auf Toilette muss, "hat schlechte Karten", so ihre Erfahrung. Die Ladenbesitzer fürchten um ihre Kunden oder dass dann alle kommen, zur Not bleibt McDonalds, wenn nichts mehr geht, geht´s dort, aber auch das wird weniger.

Eine ganze Liste hat Lena zusammengestellt mit Dingen, die sie nicht dabei hatte, nächste Woche will sie wieder kommen, zusammen mit ihrer Mutter, Holger braucht noch Schuhe, Größe 46, auch die waren nicht dabei, die Hoffnung liegt bei Facebook.

Sonntag 15.00 Uhr und wir ziehen weiter. Haus Betlehem ist die nächste Station, eine ganze Liste von Orten habe ich gemacht, wo wir noch hin können, nicht alle haben am Sonntag auch geöffnet und entsprechend groß ist der Andrang,

Dicht gedrängelt stehen die Menschen vor dem Eingang der Essensstelle an der Budapester Strasse, alle bitten um Einlass, doch der Raum im Inneren hat nur wenig Platz, so wird die Nachfrage schichtweise abgearbeitet und vor den Türen der Einrichtung packen wir unsere Sachen aus.

Eine 120 Liter Tüte voll mit Sachen, Kleidern und Jacken, selbst an Hundefutter wurde gedacht, die Vierbeiner sollen nicht leer ausgehen.

"Nassfutter kaufe ich selbst, nur das Trockenfutter und die Leckerli´s bekomme ich bei der Tafel", erzählt Guido, der einen Hund hat und mit dem Geld einfach nicht hinkommt. Auch er ist hier zum essen und freut sich über eine Packung Hundefutter, die Lena ihm nun schenkt.

"Helfen macht glücklich", auch hier hat das geklappt und die Freude ist groß, über die unerwartete Hilfe.

Ein paar Straßen weiter liegt die Heilsarmee, hier hoffe ich Klaus zu finden, seit Wochen schon suche ich nach ihm und keine Spur von dem zotteligen Mann mit den grauen Dreadlocks, "der ist schon lange nicht mehr hier gewesen", heißt es an der Essensausgabe und ich bin traurig, hoffentlich geht es ihm gut, wer weiß wo er jetzt ist?

Vor der Tür warten die Leute auf Einlass. 15.00 Uhr gibt´s Kaffee und Kuchen, die Andacht ist inklusive und schnell verteilen wir unsere Sachen.

Keine 2 Minuten und die Sachen sind weg, alles verteilt, wie auch dieser Schal, der liebevoll den Hals dieses Mannes nun schmückt, man sieht es ihr an, Anja hilft gerne, eine Herzensangelegenheit auch für sie, da steckt viel Liebe drin - die Liebe zum Nächsten - Nächstenliebe ist "Diakonie" auch das ist Wahrheit.

Am Ende blieb nur ein Schal, eine Mütze und ein Pulli und Lena sucht auch dafür noch Abnehmer, sie ist gründlich, denn nichts soll zurück bleiben, alles soll helfen.

Zurück auf der Reeperbahn spricht sie eine Frau an, ein junges Mädchen, von Zuhause weg lebt sie hier mit ihrem Freund und ist ganz gut versorgt (sagt sie) und schickt uns weiter.

Den Pulli bekommt dann dieses Paar, zur Freude auch des Hundchens, dass sich hier über einen neuen Hunde-Pulli freut, auch so was hatten die Leute gespendet.

Feuertaufe bestanden, die Aufregung ist weg und Lena ist erleichtert: "Wir wissen ja gar nicht, was uns erwartet", hatte Lena zu Beginn des Tages noch gesagt, nun ist sie überglücklich, all diese Menschen getroffen zu haben.

"Was für ein schöner Moment, die Dankbarkeit in den Augen der Menschen zu sehen - und das helfen ist so einfach - jeder könnte das tun", sagt Lena zum Abschied und auch ihre Mutter ist begeistert.

Nun hoffen die beiden, dass noch mehr Leute sich der Aktion anschließen und Sachen spenden, damit noch vielen geholfen werden kann, so vieles wird noch gebraucht - Zahnpasta zum Beispiel und die beiden halten Wort und kommen wieder.

Sonntag, 17. November - selber Ort - selbe Zeit

7 Tage ist es her, dass der Wunschzettel der Obdachlosen auf Reisen ging, nach Pinneberg und noch weit darüber hinaus.

Das Internet macht´s möglich und inzwischen ist Lena´s Gruppe auf mehr als 300 Mitglieder angewachsen und alle haben noch was gespendet, sogar die Schuhe für Holger waren mit dabei (die richtige Größe) und alles ist möglich, wenn man nur weiß und Holger kann sein Glück kaum fassen.

Spontan fängt der Mann neben ihm an zu weinen, "das ist ja wie Weihnachten", heißt es in der Runde und ja, der Moment ist besonders.

Ich persönlich kann bestätigen, dass schon die kleinste Geste eines Helfers auch zu Tränen rührt, wenn man lange schon keine Hilfe mehr erfahren hat. Es ist der Moment der Zuneigung, wenn andere dir sagen, du bist hier nicht allein, ich bin da um zu helfen und meine Hilfe reicht für alle.

Danke an das Team aus Pinneberg, die den Weg bis nach Hamburg fuhren um den Ärmsten der Stadt zu helfen und Danke an alle Spender, die das ermöglicht haben. Es passiert nicht oft, dass Zufall und Fügung so nahtlos aufeinander treffen. Gern habe ich das begleitet und es sind auch die Bilder, die Dankbarkeit in Freude hüllen. Schon dafür lohnt der Weg.

Danke auch von mir und vielleicht sind diese Bilder ein Signal auch an andere Menschen guten Herzens, Leute, die im Stande sind zu helfen und so noch mehr auf die Betroffenen zugehen (als bisher). Ein Lächeln, ein Gespräch, eine Geste, wer zuhört, der wird lernen und wer lernt, der wird teilen. Das ist der Wille und auch die Hoffnung.

Wer die Gruppe unterstützen will, kann hier mitmachen -->  https://www.facebook.com/groups/544551812288082/

Für kommende Woche werden noch Winterschuhe aller Größen gesucht sowie kleinere Geldspenden, um Dinge zu kaufen, die es in keiner Kleiderkammer gibt.
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Ergänzungen