Belzig: Bürger_innen für Asylheim
*Stadt und Bürger_innen von Bad Belzig (Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg) sprechen sich im Sozialausschuss für die Aufnahme von Flüchtlingen aus
*Neonazis, darunter MAIK EMINGER (Bruder des mutmaßlichen NSU Helfers André Eminger), als Zuschauer_innen bei der Ausschusssitzung / Kein Einfluss auf Bürger_innen
*Jedoch: Neonazis melden Kundgebung für kommenden Samstag an / Stadt will Gegenkundgebung veranstalten
*Neonazis, darunter MAIK EMINGER (Bruder des mutmaßlichen NSU Helfers André Eminger), als Zuschauer_innen bei der Ausschusssitzung / Kein Einfluss auf Bürger_innen
*Jedoch: Neonazis melden Kundgebung für kommenden Samstag an / Stadt will Gegenkundgebung veranstalten
Während in zahlreichen anderen Städten und Gemeinden in Brandenburg breite Vorurteile gegen Asylsuchende bestehen, sprach sich die Stadt Belzig in der heutigen Ausschusssitzung für Soziales und unter dem Beifall der großen Mehrheit der anwesenden Bürger_innen für die jetzige und künftige Unterbringung von Asylbewerber_innen aus.
Zuvor hatte eine Mitarbeiterin des Landkreises Potsdam-Mittelmark über die geplante Sanierung und Teilneubau des bestehenden Übergangswohnheimes referiert. Demnach müssten mehrere Baracken dringend hinsichtlich des Brandschutzes saniert werden. Dafür veranschlagte der Kreis ungefähr 776.000,- €. Der Neubau von zwei weiteren Gebäuden schlägt zu dem mit ungefähr 2.000.490,- € zu Buche. Außerdem müsse noch das Grundstück, das zur Zeit noch für 20.000,- € gepachtet wird, für ungefähr 340.000,- € erworben werden.
Dennoch wurde unter den Bürger_innen keine Neiddebatte geführt. Auch fremdenfeindliche Vorurteile, die zuletzt bei ähnlichen Versammlungen in anderen Städten, immer wieder zu hören waren blieben hier aus.
Dennoch nahmen an der öffentlichen Ausschusssitzung auch Angehörige des mittelmärkischen Neonazimilieus Teil. Diese Personen gelten als Drahtzieher der vermeintlichen „Bürgerinitiativen“ ‚Interessengemeinschaft Weizgrunder Weg 21“ und „Nein zum Heim in Bad Belzig“, die seit einiger Zeit im sozialen Netz werk hetzen. Allerdings fanden die kläglichen Versuche der Wortergreifung , durch den mutmaßlichen Hauptakteur Pascal S., auf der Ausschusssitzung keinen Wiederhall.
Dennoch geben S. und seine Sympathisant_innen, zu denen übrigens auch der Bruder des mutmaßlichen NSU Helfers André Eminger, MAIK EMINGER, gehört (siehe Bild, hinterste Reihe, 1.v.r.), nicht auf. Sie wollen am kommenden Samstag in der Zeit von 11 bis 14 Uhr auf dem Markt in Belzig eine Kundgebung abhalten.
Die Stadt Belzig mobilisiert allerdings schon zu einer Gegenkundgebung, ebenfalls am Markt.
Zuvor hatte eine Mitarbeiterin des Landkreises Potsdam-Mittelmark über die geplante Sanierung und Teilneubau des bestehenden Übergangswohnheimes referiert. Demnach müssten mehrere Baracken dringend hinsichtlich des Brandschutzes saniert werden. Dafür veranschlagte der Kreis ungefähr 776.000,- €. Der Neubau von zwei weiteren Gebäuden schlägt zu dem mit ungefähr 2.000.490,- € zu Buche. Außerdem müsse noch das Grundstück, das zur Zeit noch für 20.000,- € gepachtet wird, für ungefähr 340.000,- € erworben werden.
Dennoch wurde unter den Bürger_innen keine Neiddebatte geführt. Auch fremdenfeindliche Vorurteile, die zuletzt bei ähnlichen Versammlungen in anderen Städten, immer wieder zu hören waren blieben hier aus.
Dennoch nahmen an der öffentlichen Ausschusssitzung auch Angehörige des mittelmärkischen Neonazimilieus Teil. Diese Personen gelten als Drahtzieher der vermeintlichen „Bürgerinitiativen“ ‚Interessengemeinschaft Weizgrunder Weg 21“ und „Nein zum Heim in Bad Belzig“, die seit einiger Zeit im sozialen Netz werk hetzen. Allerdings fanden die kläglichen Versuche der Wortergreifung , durch den mutmaßlichen Hauptakteur Pascal S., auf der Ausschusssitzung keinen Wiederhall.
Dennoch geben S. und seine Sympathisant_innen, zu denen übrigens auch der Bruder des mutmaßlichen NSU Helfers André Eminger, MAIK EMINGER, gehört (siehe Bild, hinterste Reihe, 1.v.r.), nicht auf. Sie wollen am kommenden Samstag in der Zeit von 11 bis 14 Uhr auf dem Markt in Belzig eine Kundgebung abhalten.
Die Stadt Belzig mobilisiert allerdings schon zu einer Gegenkundgebung, ebenfalls am Markt.
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