[HH] 21.12.13 bundesweite internationale Demo
Info- und Mobilisierungsveranstaltungen zur bundesweiten Demonstration am 21. Dezember in Hamburg
Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!
Rote Flora verteidigen – Esso-Häuser durchsetzen!
Gegen rassistische Zustände – Bleiberecht für alle!
In Hamburg überschlagen sich derzeit verschiedene Ereignisse. In mehreren ungelösten Konflikten setzt der Senat auf eine harte Linie und Auseinandersetzungen. Besonders dramatisch stellt sich die Situation für die Flüchtlinge aus Lampedusa dar, aber auch die Bewohner_innen der Esso-Häuser auf St. Pauli stehen einem kompromisslosen Senat gegenüber und das seit 24 Jahren besetzte Stadtteilzentrum Rote Flora ist wieder zu einem Ort der Auseinandersetzung geworden.
Eine bundesweite und internationale Demonstration am 21. Dezember soll deutlich machen, dass mit massivem Widerstand zu rechnen ist, sollte die Rote Flora angegriffen werden. Inhaltliche Schwerpunkte liegen dabei in aktuellen Kämpfen um den Erhalt der Esso-Häuser, dem Bleiberecht der Flüchtlinge und der radikalen Kritik an Repression und Gefahrengebieten.
Die Esso-Häuser sind zwei große Gebäude an der Reeperbahn mit über 100 Bewohner_innen und kiezaffinem Gewerbe, welche abgerissen werden sollen, um einem Neubau mit Eigentumswohnungen und teuren Läden Platz zu machen. Der Stadtteil St. Pauli ist gleichzeitig ein Zentrum der Kämpfe von über 300 Refugees aus Lampedusa, welche sich in Hamburg als Gruppe organisiert haben und Bleiberecht einfordern. Gegen rassistische Kontrollen, welche Abschiebungen zum Ziel haben, entwickelten sich in den letzten Wochen breite und vielfältige Proteste von den unterschiedlichsten Gruppen.
Die Kämpfe von Refugees, der Esso-Häuser, der Roten Flora, die Kämpfe gegen Gefahrengebiete und Repression verdichten sich aktuell nicht nur in ihrer zeitlichen Räumlichkeit, sondern auch in der Zielsetzung. Ohne einen sich weiterentwickelnden Widerstand, der Erfolge für die Bewegungen erzwingt, droht die Haltung der SPD, alle Konflikte mit staatstragender Geste auszusitzen. Die Bedeutung der einzelnen Konflikte ist dabei weit größer als ihr jeweiliger lokaler Austragungsort.
Im Rahmen der Veranstaltung berichten Aktivist_innen von der aktuellen Situation der Roten Flora, den Protesten auf St. Pauli von Mieter_innen, Anwohner_innen und Refugees und dem aktuellen Vorbereitungsstand der Demonstration am 21. Dezember.
16.11. Chemnitz
19 Uhr – Ort: Achtet auf lokale Ankündigungen
17.11. Leipzig
19 Uhr – Ort: Achtet auf lokale Ankündigungen
21.11 Uelzen
19.30 Uhr Selbstorganisiertes Zentrum (SoZ)
http://antifa-uelzen.org/veranstaltung-rote-flora/
23.11. Kiel
Alte Meierei
23.11. Köln
18 Uhr Autonomes Zentrum
24.11. Bochum
18:30 Uhr Soziales Zentrum
6.12. Jena
19 Uhr Infoladen
14.12. Hannover
17 Uhr UJZ Korn
Veganes Buffet + Vortrag: Anschließend Konzert
17.12 Flensburg
19 Uhr Bäckerei
http://florableibt.blogsport.de
Eine bundesweite und internationale Demonstration am 21. Dezember soll deutlich machen, dass mit massivem Widerstand zu rechnen ist, sollte die Rote Flora angegriffen werden. Inhaltliche Schwerpunkte liegen dabei in aktuellen Kämpfen um den Erhalt der Esso-Häuser, dem Bleiberecht der Flüchtlinge und der radikalen Kritik an Repression und Gefahrengebieten.
Die Esso-Häuser sind zwei große Gebäude an der Reeperbahn mit über 100 Bewohner_innen und kiezaffinem Gewerbe, welche abgerissen werden sollen, um einem Neubau mit Eigentumswohnungen und teuren Läden Platz zu machen. Der Stadtteil St. Pauli ist gleichzeitig ein Zentrum der Kämpfe von über 300 Refugees aus Lampedusa, welche sich in Hamburg als Gruppe organisiert haben und Bleiberecht einfordern. Gegen rassistische Kontrollen, welche Abschiebungen zum Ziel haben, entwickelten sich in den letzten Wochen breite und vielfältige Proteste von den unterschiedlichsten Gruppen.
Die Kämpfe von Refugees, der Esso-Häuser, der Roten Flora, die Kämpfe gegen Gefahrengebiete und Repression verdichten sich aktuell nicht nur in ihrer zeitlichen Räumlichkeit, sondern auch in der Zielsetzung. Ohne einen sich weiterentwickelnden Widerstand, der Erfolge für die Bewegungen erzwingt, droht die Haltung der SPD, alle Konflikte mit staatstragender Geste auszusitzen. Die Bedeutung der einzelnen Konflikte ist dabei weit größer als ihr jeweiliger lokaler Austragungsort.
Im Rahmen der Veranstaltung berichten Aktivist_innen von der aktuellen Situation der Roten Flora, den Protesten auf St. Pauli von Mieter_innen, Anwohner_innen und Refugees und dem aktuellen Vorbereitungsstand der Demonstration am 21. Dezember.
16.11. Chemnitz
19 Uhr – Ort: Achtet auf lokale Ankündigungen
17.11. Leipzig
19 Uhr – Ort: Achtet auf lokale Ankündigungen
21.11 Uelzen
19.30 Uhr Selbstorganisiertes Zentrum (SoZ)
http://antifa-uelzen.org/veranstaltung-rote-flora/
23.11. Kiel
Alte Meierei
23.11. Köln
18 Uhr Autonomes Zentrum
24.11. Bochum
18:30 Uhr Soziales Zentrum
6.12. Jena
19 Uhr Infoladen
14.12. Hannover
17 Uhr UJZ Korn
Veganes Buffet + Vortrag: Anschließend Konzert
17.12 Flensburg
19 Uhr Bäckerei
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Gibt es ein Mobilisierungsvideo
Köln fährt nach Hamburg!
http://antifakoeln.blogsport.de/2013/11/08/koeln-faehrt-nach-hamburg-bundesweite-demo-am-21-12-13/
Mobilsierung aus Zürich und Basel