[HH] Spontandemo nach rassistischen Kontrollen
In den Abendstunden des 21.Oktobers gab es in Hamburg Eimsbüttel mehrere spontane Demonstrationen, welche als Reaktionen auf die rassistischen Kontrollen der Hamburger Polizei am Vormittag/Mittag verstanden werden können.
In den Abendstunden des 21.Oktobers gab es in Hamburg Eimsbüttel mehrere spontane Demonstrationen, welche als Reaktionen auf die rassistischen Kontrollen der Hamburger Polizei am Vormittag/Mittag verstanden werden können.
Was war am Vormittag/Mittag geschehen?
Die Hamburger Polizei nahm am Montag mindestens 6 Personen in Gewahrsam um deren Personalien zu überprüfen und Sie erkennungsdienstlich zu behandeln. Geziehlt kontrollierten Sie vor allem mit Zivilpolizist_Innen um die St. Pauli Kirche herrum, in der seit mehreren Monaten Flüchtlinge der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" schlafen.
Was passierte am Abend in Eimsbüttel?
Nachdem über verschiedene soziale Netzwerke zu einer Spontandemo um 19 Uhr auf dem Eimsbüttler Marktplatz mobilisiert wurde trafen sich pünktlich dort ca. 80 Personen.
Keine zweihundert Meter weiter befand sich eine ähnlich große Menschengruppe, welche nach mehrmaligen überqueren der Straße von der Polizei zunächst gestoppt wurde.
Die erste Personengruppe (jetzt ca. 100 Personen) begab sich gegen 19:20 auf die Straße und lief in einer von der Polizei nicht gestoppten Spontandemo die Fruchtallee runter und zerstreute sich schließlich Ecke Doormannsweg/Eimsbütteler Straße. Eine größere Personengruppe (ca. 80 Personen) zog anschließend noch die Eimsbüttler Straße hoch und teilte sich dort auf. Eine der beiden Spontandemos zuog, den Verkehr blockierend, von der Polizei ungehindert mehrer Kilometer weiter bis zum in der Presse verschrienen "Stolperviertel" (Ausgedachter Pressename).
Die zuerst von der Polizei gestoppte Gruppe wuchs immer weiter an und blockierte effektiv über eine Stunde den Verkehr in Hamburg Eimsbüttel. Anschließend gab es immer wieder Spontandemos, welche die Polizei nicht unter Kontrolle bekam.
Am gestriegen Abend beteiligten sich zwischen 300-400 Personen und übten weiter Druck auf den Hamburger Senat aus, endlich in Gesprächen mit der "Lampedusa in Hamburg" Gruppe zu gehen.
Dieser Artikel ist bestimmt nicht vollständig, also ergänzt ruhig in der Kommentarspalte.
Werdet Aktiv!Unterstützt die Flüchtlinge!Lampedusa bleibt in Hamburg!
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Weitere Termine:
1. Jeden Tag(besonders Vormittags) Kontrollen auf St. Pauli und in St. Georg verhindern!!!
2. 22.10.2013 Olaf Scholz im Gespräch: 19:30 Julius-Vosseler-Strasse 40, 22527 Hamburg
kommt zahlreich und stellt ihm ein paar kritische Fragen!
3. 23.10.2013 "Lampedusa in Hamburg" Mittwochsdemo: 16:30 Protestzelt am Steindamm!
4. 25.10.2013 ´Solidaritätsdemo mit der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" nach dem St. Pauli Spiel: 20:30 Harald-Stender-Platz vor der Südkurve
5. 26.10.2013 Still not <3'ing Gefahrengebiet Demo: 13 Uhr Rote Flora
5. 2.11.2013 Demonstration: Anerkennung der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" jetzt!:
14 Uhr am Hauptbahnhof. Mobimaterial gibt es am Protestzelt auf dem Steindamm!
Was war am Vormittag/Mittag geschehen?
Die Hamburger Polizei nahm am Montag mindestens 6 Personen in Gewahrsam um deren Personalien zu überprüfen und Sie erkennungsdienstlich zu behandeln. Geziehlt kontrollierten Sie vor allem mit Zivilpolizist_Innen um die St. Pauli Kirche herrum, in der seit mehreren Monaten Flüchtlinge der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" schlafen.
Was passierte am Abend in Eimsbüttel?
Nachdem über verschiedene soziale Netzwerke zu einer Spontandemo um 19 Uhr auf dem Eimsbüttler Marktplatz mobilisiert wurde trafen sich pünktlich dort ca. 80 Personen.
Keine zweihundert Meter weiter befand sich eine ähnlich große Menschengruppe, welche nach mehrmaligen überqueren der Straße von der Polizei zunächst gestoppt wurde.
Die erste Personengruppe (jetzt ca. 100 Personen) begab sich gegen 19:20 auf die Straße und lief in einer von der Polizei nicht gestoppten Spontandemo die Fruchtallee runter und zerstreute sich schließlich Ecke Doormannsweg/Eimsbütteler Straße. Eine größere Personengruppe (ca. 80 Personen) zog anschließend noch die Eimsbüttler Straße hoch und teilte sich dort auf. Eine der beiden Spontandemos zuog, den Verkehr blockierend, von der Polizei ungehindert mehrer Kilometer weiter bis zum in der Presse verschrienen "Stolperviertel" (Ausgedachter Pressename).
Die zuerst von der Polizei gestoppte Gruppe wuchs immer weiter an und blockierte effektiv über eine Stunde den Verkehr in Hamburg Eimsbüttel. Anschließend gab es immer wieder Spontandemos, welche die Polizei nicht unter Kontrolle bekam.
Am gestriegen Abend beteiligten sich zwischen 300-400 Personen und übten weiter Druck auf den Hamburger Senat aus, endlich in Gesprächen mit der "Lampedusa in Hamburg" Gruppe zu gehen.
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Werdet Aktiv!Unterstützt die Flüchtlinge!Lampedusa bleibt in Hamburg!
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Weitere Termine:
1. Jeden Tag(besonders Vormittags) Kontrollen auf St. Pauli und in St. Georg verhindern!!!
2. 22.10.2013 Olaf Scholz im Gespräch: 19:30 Julius-Vosseler-Strasse 40, 22527 Hamburg
kommt zahlreich und stellt ihm ein paar kritische Fragen!
3. 23.10.2013 "Lampedusa in Hamburg" Mittwochsdemo: 16:30 Protestzelt am Steindamm!
4. 25.10.2013 ´Solidaritätsdemo mit der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" nach dem St. Pauli Spiel: 20:30 Harald-Stender-Platz vor der Südkurve
5. 26.10.2013 Still not <3'ing Gefahrengebiet Demo: 13 Uhr Rote Flora
5. 2.11.2013 Demonstration: Anerkennung der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" jetzt!:
14 Uhr am Hauptbahnhof. Mobimaterial gibt es am Protestzelt auf dem Steindamm!
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Ergänzungen
Prima Kleingruppen Aktionen !!!
In der Stresemannstrasse hat nach einer Demo die Polizei mit ihren Wannen wild durch den flotten Demozug gerockert und dann die Gruppe zersprengt. Diese Gruppe war super schnell unterwegs, so dass die orientierungs- und atemlose staatl. Begleiteinheit die Demo gut verlängert hat, dann auch schon vor dem Schanzenviertel wieder auf Fahrzeuge umgestiegen ist.
Tipp - auch für die nicht so schnellen! Mit dem Fahrrad zu begleiten ist auch spaßig ! mit mehreren Rädern können solch schnelle Demos auch hinten von in die Demo fahrenden Fahrzeugen geschützt werden, sowie seitl. die Strassen dicht gemacht werden.
Apropos ... Fahrrad - Freiheit - Freitag
Wo´s losgeht findet ihr spontan ab Freitag unter
eigentlich eine gute Aktion ...
@balou
Flyer zum Thema Rassismus, Asyl, usw. wird Mensch in HH ja irgendwo abgreifen können, und dann flyert auf der nächsten Sponti. Wie gut oder schlecht so ne Sponti läuft, und wie hoch der "Vermittlungswert" ist liegt am Ende eben bei allen die teilnehmen.
Klar sollten Aktionen auch kritisiert werden, aber die Kritik darf dann bei dir selbst nicht aufhören ;-)