Hellas: Parastaaliche Morde unvollst. Liste
Da uns beim Durchsehen aberdutzender Beiträge und Ergänzungen, sowohl hier als auch auf Indymedia-Linksunten aufgefallen ist, daß es ein Manko an Hintergrund Informationen gibt, haben wir mit glasigen Augen versucht ein paar Fälle zusammen zustellen. entschuldigt bitte Fehler, aber Perfektion ist Sache der Götter und langweilig. So peinlich es klingt, die Opfer haben Namen, aber uns fehlt leider die Zeit, das ganze ausführlich zu machen.
Ihr könnt also gerne ergänzen, wenn ihr noch Tränen über habt. Wir lieben Griechenland und wir werden dafür sorgen, daß der Terror dieser EU-Bullen-Junta aufhört.
Ihr könnt also gerne ergänzen, wenn ihr noch Tränen über habt. Wir lieben Griechenland und wir werden dafür sorgen, daß der Terror dieser EU-Bullen-Junta aufhört.
Auf Anhieb fällt uns der Mord eines Bullensohns einen Kilometer weg von Amygdaleza ein und zwar exakt einen Tag, nachdem bekannt wurde, daß dort das erste von zehn Lagern eröffnet wird, in dem dann "Illegale" und andere "Ausländer_innen" zusammengepfercht werden sollten. Sicherlich ist der diesjährige Aufstand mit vielen Verletzten, Massenfestnahmen und anstehenden Terrorprozessen dort allen geläufig; dort wurden auch über hundert "Junkies" hin gekarrt, die die Pigs in Athen bei einer "Säuberung" "eingesammelt" hatten.
Der Fahrer eines Jeeps donnerte frühmorgens mit einer Beifahrerin in eine Gruppe wartende Tagelöhner_innen, die dort auf dem dortigen Arbeitsstrich auf Jobs warteten, anschliessend wendete er und exekutierte einen bereits schwer verletzten 53-jährigen Albaner. Anzeigen von Kolleg_innen des Opfers auf der lokalen Bullenwache wurden nicht angenommen, da der Vater des Mörders dort arbeitete, er selber Bulle ist oder weil die Bullen für Anzeigen 100 Euro kassieren wollen. Der Mörder ist immer noch auf der "Flucht" und sitzt wahrscheinlich in Papis Garten oder auf seiner Yacht.
Zu untersuchen bleiben auch die auffällig langen Anfahrtszeiten von Notärzt_innen-Wagen... bei übrigens Pavlos auch!
10. März 2010: Lambros Fountas von Bullen hinterrücks erschossen.
Am 2. Februar 2013 trieben Ordnungsamtbullen den Strassenhändler Cheikh Ndiaye eine Bahnbrücke runter auf die Gleise in den Tod:
http://blog.occupiedlondon.org/2013/02/02/37-year-old-cheikh-ndiaye-dies-on-metro-track-after-being-chased-by-municipal-police-in-athens/
Mohammad Hassan, dem sie zuerst im "concentration camp" von Amygdaleza und anschliessend in dem von Korinth medizinische Hilfe verweigerten und der dann elendig verreckte:
http://icantrelaxingreece.wordpress.com/2013/07/28/the-cost-of-indifference/
5. Januar 2011: Ein siebenjähriges Roma-Mädchen wird in Athen-Menidi von einem DIAS-Motorrad-Pig 150 Meter lang zu Tode geschleift:
http://www.grreporter.info/en/roma_against_police_officers_athens_suburb_menidi/3894
Kurz vor der Hinrichtung von Alexis am 6.12.2008 wurden 2 Flüchtlinge, die tagelang in der Schlange für Asylantrag in der Petrou Ralli (auch direkt um die Ecke, wo Pavlos einem Mordauftrag erlag) von Bullen tot geschlagen, entweder Oktober oder November.
März 2009: Die Knastkampf-Aktivistin Katerina Goulioni wird auf einer Fähre bei ihrer Verlegung nach Kreta, gefesselt, von Wachteln tot geprügelt und die anderen Gefangenen, die einige Sitzreihen vor ihr saßen - sie war also isoliert - die ihr entstelltes Gesicht gesehen hatten, wurden vom "ermittelnden" Staatsanwalt bedroht, die Fresse zu halten.
(Siehe Link unten)
In 2009 gab es weitere Morde durch Bullen und oder Nazis...
Der 15-jährige afghanische Junge, der mit seiner Mutter und Schwester im Müll sammelte und von einer (parastaatlichen) Bombe zerfetzt wurde, die die Pigs versuchten den Feuerzellen in die Schuhe zu schieben; seine 10-jährige Schwester erblindete:
http://www.theguardian.com/world/2010/mar/29/athens-bomb-blast
2013: Marian Kola und zwei weitere Ausbrecher und/oder Helfer, wobei zwei mit jeweils 20 Schüssen in Kopf und Brust in Nordgriechenland hingerichtet wurden, Marian starb zuvor bei einer weiteren Schiesserei mit Bullen auf dem Nord-Peloponnes, soweit bekannt, war er gezwungen, die Waffe bei einer Kontrolle zu ziehen, der Bulle schoß zuerst, eine Autofahrerin wird im selben Zusammenhang durch eine verirrte Kugel in Isthmia/Peloponnes getötet, als die Bullen mit einer wilden Verfolgungsjagd einer Schiesserei eröffnen.
Die drei toten "Verbrecher" waren Teil der 7-11 Gefangenen, die durch eine bewaffnete Aktion aus dem Knast von Trikala befreit wurden und anschließend monatelang von mindestens 500 Bullen und Soldaten quer durch Nord-Griechenland gejagt wurden; bis auf einen sind alle tot oder wieder eingefahren.
http://325.nostate.net/?p=8364
Das sind leider nur die, die uns auf Anhieb einfallen, die Liste ist wesentlich länger und betrifft nur die Fälle, die bekannt wurden.
Dazu muß mensch allerdings auch die tausende Selbstmorde verzweifelter Opfer der "Krise" zählen, ganz zu schweigen von den Toten an der Grenze, die dann nicht mal aus dem Evros geborgen werden, auch bei Verfolgungsfahrten mit sog. Schleppern, sterben immer wieder Menschen.
Weiter: http://blog.occupiedlondon.org/2013/09/30/occupied-london-statement-on-the-dismantling-of-the-golden-dawn-by-the-greek-state-there-aint-no-such-a-thing-as-bourgeois-justice/
Der Fahrer eines Jeeps donnerte frühmorgens mit einer Beifahrerin in eine Gruppe wartende Tagelöhner_innen, die dort auf dem dortigen Arbeitsstrich auf Jobs warteten, anschliessend wendete er und exekutierte einen bereits schwer verletzten 53-jährigen Albaner. Anzeigen von Kolleg_innen des Opfers auf der lokalen Bullenwache wurden nicht angenommen, da der Vater des Mörders dort arbeitete, er selber Bulle ist oder weil die Bullen für Anzeigen 100 Euro kassieren wollen. Der Mörder ist immer noch auf der "Flucht" und sitzt wahrscheinlich in Papis Garten oder auf seiner Yacht.
Zu untersuchen bleiben auch die auffällig langen Anfahrtszeiten von Notärzt_innen-Wagen... bei übrigens Pavlos auch!
10. März 2010: Lambros Fountas von Bullen hinterrücks erschossen.
Am 2. Februar 2013 trieben Ordnungsamtbullen den Strassenhändler Cheikh Ndiaye eine Bahnbrücke runter auf die Gleise in den Tod:
http://blog.occupiedlondon.org/2013/02/02/37-year-old-cheikh-ndiaye-dies-on-metro-track-after-being-chased-by-municipal-police-in-athens/ Mohammad Hassan, dem sie zuerst im "concentration camp" von Amygdaleza und anschliessend in dem von Korinth medizinische Hilfe verweigerten und der dann elendig verreckte:
http://icantrelaxingreece.wordpress.com/2013/07/28/the-cost-of-indifference/ 5. Januar 2011: Ein siebenjähriges Roma-Mädchen wird in Athen-Menidi von einem DIAS-Motorrad-Pig 150 Meter lang zu Tode geschleift:
http://www.grreporter.info/en/roma_against_police_officers_athens_suburb_menidi/3894 Kurz vor der Hinrichtung von Alexis am 6.12.2008 wurden 2 Flüchtlinge, die tagelang in der Schlange für Asylantrag in der Petrou Ralli (auch direkt um die Ecke, wo Pavlos einem Mordauftrag erlag) von Bullen tot geschlagen, entweder Oktober oder November.
März 2009: Die Knastkampf-Aktivistin Katerina Goulioni wird auf einer Fähre bei ihrer Verlegung nach Kreta, gefesselt, von Wachteln tot geprügelt und die anderen Gefangenen, die einige Sitzreihen vor ihr saßen - sie war also isoliert - die ihr entstelltes Gesicht gesehen hatten, wurden vom "ermittelnden" Staatsanwalt bedroht, die Fresse zu halten.
(Siehe Link unten)
In 2009 gab es weitere Morde durch Bullen und oder Nazis...
Der 15-jährige afghanische Junge, der mit seiner Mutter und Schwester im Müll sammelte und von einer (parastaatlichen) Bombe zerfetzt wurde, die die Pigs versuchten den Feuerzellen in die Schuhe zu schieben; seine 10-jährige Schwester erblindete:
http://www.theguardian.com/world/2010/mar/29/athens-bomb-blast 2013: Marian Kola und zwei weitere Ausbrecher und/oder Helfer, wobei zwei mit jeweils 20 Schüssen in Kopf und Brust in Nordgriechenland hingerichtet wurden, Marian starb zuvor bei einer weiteren Schiesserei mit Bullen auf dem Nord-Peloponnes, soweit bekannt, war er gezwungen, die Waffe bei einer Kontrolle zu ziehen, der Bulle schoß zuerst, eine Autofahrerin wird im selben Zusammenhang durch eine verirrte Kugel in Isthmia/Peloponnes getötet, als die Bullen mit einer wilden Verfolgungsjagd einer Schiesserei eröffnen.
Die drei toten "Verbrecher" waren Teil der 7-11 Gefangenen, die durch eine bewaffnete Aktion aus dem Knast von Trikala befreit wurden und anschließend monatelang von mindestens 500 Bullen und Soldaten quer durch Nord-Griechenland gejagt wurden; bis auf einen sind alle tot oder wieder eingefahren.
http://325.nostate.net/?p=8364 Das sind leider nur die, die uns auf Anhieb einfallen, die Liste ist wesentlich länger und betrifft nur die Fälle, die bekannt wurden.
Dazu muß mensch allerdings auch die tausende Selbstmorde verzweifelter Opfer der "Krise" zählen, ganz zu schweigen von den Toten an der Grenze, die dann nicht mal aus dem Evros geborgen werden, auch bei Verfolgungsfahrten mit sog. Schleppern, sterben immer wieder Menschen.
Weiter:
http://blog.occupiedlondon.org/2013/09/30/occupied-london-statement-on-the-dismantling-of-the-golden-dawn-by-the-greek-state-there-aint-no-such-a-thing-as-bourgeois-justice/ 
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Mörder Roupakias' Schiss vor Ausbrecherkönig
Telephone conversation transcipts expose Golden Dawn crimes
Golden Dawn members openly discussed collusion with police, extortion rings and containing Keratsini crisis
Tuesday, October 01, 2013
Telephone conversation transcipts expose Golden Dawn crimes
The police have released the transcripts of five recent telephone conversations between Golden Dawn members, which reveal the extent of the ultra nationalist party’s criminal activities. In these conversations the Golden Dawn members openly and candidly discuss their involvement in extortion rings, how to contain the crisis in Keratsini and their future targets.
Some of the candid conversations were recorded in the aftermath of Pavlos Fyssas’ murder by Giorgos Roupakias, with members discussing how to contain the “damage” and expressing their worries about the legal proceedings. Chillingly, the transcripts reveal that in many cases Golden Dawn’s “strike teams” colluded with the police during riots, operating with virtual impunity against protesters.
The general secretary of Golden Dawn’s Nikea chapter Giorgos Patelis expressed his worry about the developments after Roupakias murdered Fyssas in Amfiali and was concerned that he would be expelled from the party and be forced to fend for himself. In another conversation can be heard whimpering and claiming to be depressed, with the other caller urging him not to “crack”.
In one conversation with Giorgos Roupakias, the murderer blames his wife for her “damning” testimony and actions following the murder of Fyssas and in another he worries about ending up in the Malandrino Correctional Facility where hardened Albanian criminal Alket Rizai is held.
The Golden Dawn members also discussed the bundle of 32 Golden Dawn-related case files that the Minister of Public Order handed over to the Supreme Court for consideration. According to the callers, the 32 cases involved the same group of Golden Dawn supporters.
In another conversation Roupakias’ family members accuse Golden Dawn MP Ilias Kasidiaris of turning his back on the people he trained to become murderers, urging Giorgos Roupakias to “spill the beans” regardless of the consequences.
According to another recorded conversation, the revelations by former Golden Dawn members in the aftermath of Fyssas’ death caused concern amongst Golden Dawn members, with MP Yannis Lagos determined to purge the party from whistleblowers. In the same conversation one caller refers to their involvement in extorting businesses on Sygrou Avenue.
In one conversation the man charged with the security of Golden Dawn in Piraeus urged Yannis Lagos to not appear in court, while expressing his indignation for “getting away” with a series of brutal attacks “only to be locked away two years later”. The head of security boasted that the murder in Keratsini would greatly boost Golden Dawn’s polls to a 40% approval rate.
Militärkodex der Xrisy Avgi und andere Infos
Die Übersetzung erscheint auf dem Griechenlandblog, allerdings empfiehlt sich eine Reklamezensur vorzuschalten, weil Google Komisches anbietet:
Drei der vier festgenommen X.A.-Parlamentarier sind gegen Kaution und Meldeauflagen inzwischen wieder draußen, hier sieht man die beiden Neonazis Kasidiaris and Panagiotaros wie sie Photograph_innen und Journalist_innen treten und beschimpfen, als sie das Gerichtsgebäude verlassen:
Mihaloliakos’ Eheweib und Abgeordnete E. Zaroulia attackiert Kameramann, weitere Infos über die mit X.A. verschworene Bullette, X.A.-Anwalt ist Parteimitglied der Regierungspartei ND:
Wenn Anarchas einfahren, muß mensch Footage
Und einen Haufen Fotos, Videos und weitere Artikel in Suchfunktion unter "Golden Dawn":
Mucke von Killiah P(ast) und mehr HipHop aus
und da das Ganze auf einen Flyer passt:
==== KOPIEREN UND VERTEILEN ====
Download Codes für umme in der U-Bahn, an der Supermarktkasse, im Wartezimmer, ...
Damit das Lesen nicht zu öde wird oder nur noch schlechte Laune macht, Soundtracks zu den Buchstabenwüsten. (Wir wollen Euch infizieren, denn über die Musik bekommt ihr vielleicht auch Lust die Sprache zu lernen, zuerst nur immer wieder mitsingen...προς τα εμπρός - Ópa!) Hier habta ein paar Gigabites voll mit HipHop aus Griechenland.
Ihr habt ja Übung und die Infrastruktur. Ihr könnt die Sachen auch richtig raus bringen, wenn ihr wollt und damit Soli für die Familie von Pavlos, die von Repression betroffenen Antifaschist_innen, die im Zusammenhang mit den Protesten wegen dem Mord an Killah P eingefahren sind, Anarchist Black Cross und eure Gefangenen machen.
Beim ersten Link handelt es sich um DIY-Mucke:
Killah P = Killah Past:
Hier ist sein Album:
michalis kaltezas
nikos temponeras
Mehrere dutzend parastaatl. Morde seit 1973
Bei Schüler_innen- und Student_innenkämpfen mit 1500 Besetzungen wird in Patra von Kalampokas, einem Mitglied der Nea Dimokratia der linke Lehrer Nikos Temponeras ermordet. Dort demonstrieren 25.000 und fackeln eine Bullenstation und das Rathaus ab.
Bei dem landesweiten Aufstand sterben auf der Prostestdemo in Athen vier Menschen, weil eine Gaskartusche ein Geschäft in Brand setzt.
Video:
Am 5. September 2004 wurde der in Albanien gebürtige, Gramos Paluci, auf der griechischen Insel Zakynthos nach einer Fussballniederlage des griechischen Nationalteams gegen Albanien von Rassisten erstochen.
Am 12. August 2012 wurde ein 19 - jähriger irakischer Flüchtling, dessen Namen wir noch nicht kennen, in der Anaxagora Street in Athen von Faschisten erstochen.
17. November 1973: Beim Student_innenaufstand gegen die Obristenjunta ermorden Bullen und Militär mindestens 40 Genoss_innen, teilweise mit Panzer.
17.November 1980: Stamatina Kanelopoulou und Iakovos Koumis werden bei der jährlich stattfindenden 17. Novemberdemo von Bullen ermordet, es wurden deswegen nie irgendwelche Bullen gerichtlich belästigt.
17. November 1985: Der Bulle Athanasios Melistas ermordet den 15-jährigen Michalis Kaltezas mit Kopfschuss, er bekommt zuerst 2 1/2 Jahre auf Bewährung und wird 1990 in seiner Berufung freigesprochen. 1985/86 gab es fast täglich Demos der anarchistischen Szene und Kämpfe mit den Bullen.