AJZ Bielefeld vs. Feine Sahne Fischfilet
Was sämtliche Verfassungsschützer Mecklenburg-Vorpommerns seit Jahren vergeblich versuchen, ist nun im Handstreich dem "AJZ Bielefeld" mehr oder weniger gelungen: Auftrittsverbot für die Rostocker Punkband "Feine Sahne Fischfilet"...!
Gerade mal 2 Songs hatten FSF am 20.9. in Bielefeld zum Besten gegeben, als plötzlich eine Betrunkene schreiend über die Bühne torkelte und den Sänger vom Mikro wegstieß. Dem Publikum schrie sie zu, das Konzert sei "jetzt sofort zu Ende", weil ein Mitglied der Band "nackt" sei. Während der aufkommenden Belustigung über diesen vermeintlichen Scherz gingen weitere Personen, darunter auch Ordner vom "AJZ", auf die Bühne und bedrängten ebenfalls die Bandmitglieder. Mit den folgenden Ansagen stellte sich heraus, dass der Konzertabbruch ernst gemeint war. Begründung: Der Schlagzeuger von FSF sei mit nacktem Oberkörper aufgetreten, das sei im "AJZ" "verboten". Als daraufhin zum einen ziemliche Unruhe im Publikum entstand und zum anderen die Bedrohungen der Band durch inzwischen 10-15 Personen zunahmen, verließen FSF die Bühne. Von einem Ordner wurde, ans Publikum gerichtet, nochmal nachgelegt: Das Konzert sei "zu Ende".
In den folgenden Diskussionen hat sich dann herausgestellt, dass die weiterhin pöbelnde Betrunkene tatsächlich eine Verantwortliche des "AJZ" ist und dass es tatsächlich einen Plenumsbeschluss geben soll, der Musiker*innen verbietet, irgendwelche Kleidungsstücke abzulegen. Ob das der Band vorher mitgeteilt worden ist, sei nicht bekannt, aber auch "egal", weil das ja "eine Selbstverständlichkeit" sei, das "AJZ" sei schließlich "antisexistisch". Besucher*innen, die offenbar öfter in diesen Laden gehen, bestätigten: sowas käme "hier schon mal öfter" vor.
Bei soviel Blödheit und dem weiterhin überaus aggressiven Auftreten der "AJZ"-Crew haben wir uns dann auf den Heimweg (immerhin 120km) gemacht. Wie wir später gehört haben, durften FSF nach mehr als einer Stunde Unterbrechung vor den paar verbliebenen Besucher*innen noch ein paar Stücke spielen. Ob die Musiker sich dafür in Burkas hüllen mussten, konnten wir nicht in Erfahrung bringen...
Wir wissen nicht, was da in Bielefeld los ist, aber der Zusammenhang zwischen antisexistischer Politik und dem nackte-Oberkörper-Verbot erschließt sich uns auch bei längerem Nachdenken nicht.
Nach den Ereignissen des Abends fällt es uns aber ohnehin schwer zu glauben, dass im Bielefelder "AJZ" jemals eine Reflektion über Sexismus, Mackertum und patriarchales Verhalten stattgefunden hat. Das aggressive und teils handgreifliche Auftreten einer Gruppe von offenbar "AJZ"-Verantwortlichen ("Ich bin hier der Hausmeister, also halt die Fresse"), die weit überwiegend aus jungen Männern im 80er-Jahre-Antifa-Outfit bestand, spricht jedenfalls eine andere Sprache. Bereits vor den Übergriffen auf die Band und Teile des Publikums konnte mensch (nicht nur optisch) den Eindruck gewinnen, bei den Ordnern und ihrem einheimischen Anhang handele es sich um ein verirrtes Grüppchen Nazis.
Sollte das alles im "AJZ Bielefeld" aber tatsächlich durchdacht und als "antisexistische Praxis" ernst gemeint sein, sind beim FSF-Konzert mindestens 300 Täterschützer wohl gerade nochmal glimpflich davongekommen... Wer im katholischen Landschulheim auch gerne mal ein Bierchen zischen möchte, kann das "AJZ" dann als echte Alternative in Erwägung ziehen. Wer aber mehr auf autonome Politik und Kultur, und einen einigermaßen menschlichen Umgang miteinander, steht, sollte einen großen Bogen um diesen Ort machen.
Interessieren würde uns aber dennoch, wie sich der Alltag in diesem Haus gestaltet?
In den folgenden Diskussionen hat sich dann herausgestellt, dass die weiterhin pöbelnde Betrunkene tatsächlich eine Verantwortliche des "AJZ" ist und dass es tatsächlich einen Plenumsbeschluss geben soll, der Musiker*innen verbietet, irgendwelche Kleidungsstücke abzulegen. Ob das der Band vorher mitgeteilt worden ist, sei nicht bekannt, aber auch "egal", weil das ja "eine Selbstverständlichkeit" sei, das "AJZ" sei schließlich "antisexistisch". Besucher*innen, die offenbar öfter in diesen Laden gehen, bestätigten: sowas käme "hier schon mal öfter" vor.
Bei soviel Blödheit und dem weiterhin überaus aggressiven Auftreten der "AJZ"-Crew haben wir uns dann auf den Heimweg (immerhin 120km) gemacht. Wie wir später gehört haben, durften FSF nach mehr als einer Stunde Unterbrechung vor den paar verbliebenen Besucher*innen noch ein paar Stücke spielen. Ob die Musiker sich dafür in Burkas hüllen mussten, konnten wir nicht in Erfahrung bringen...
Wir wissen nicht, was da in Bielefeld los ist, aber der Zusammenhang zwischen antisexistischer Politik und dem nackte-Oberkörper-Verbot erschließt sich uns auch bei längerem Nachdenken nicht.
Nach den Ereignissen des Abends fällt es uns aber ohnehin schwer zu glauben, dass im Bielefelder "AJZ" jemals eine Reflektion über Sexismus, Mackertum und patriarchales Verhalten stattgefunden hat. Das aggressive und teils handgreifliche Auftreten einer Gruppe von offenbar "AJZ"-Verantwortlichen ("Ich bin hier der Hausmeister, also halt die Fresse"), die weit überwiegend aus jungen Männern im 80er-Jahre-Antifa-Outfit bestand, spricht jedenfalls eine andere Sprache. Bereits vor den Übergriffen auf die Band und Teile des Publikums konnte mensch (nicht nur optisch) den Eindruck gewinnen, bei den Ordnern und ihrem einheimischen Anhang handele es sich um ein verirrtes Grüppchen Nazis.
Sollte das alles im "AJZ Bielefeld" aber tatsächlich durchdacht und als "antisexistische Praxis" ernst gemeint sein, sind beim FSF-Konzert mindestens 300 Täterschützer wohl gerade nochmal glimpflich davongekommen... Wer im katholischen Landschulheim auch gerne mal ein Bierchen zischen möchte, kann das "AJZ" dann als echte Alternative in Erwägung ziehen. Wer aber mehr auf autonome Politik und Kultur, und einen einigermaßen menschlichen Umgang miteinander, steht, sollte einen großen Bogen um diesen Ort machen.
Interessieren würde uns aber dennoch, wie sich der Alltag in diesem Haus gestaltet?
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Ergänzungen
Andere Lösung
Beim googeln nach den AGBs (gibt es so etwas in autonomen Zentren wirklich? Wie bürgerlich ist das denn?) bin ich auf den Block des Internationalen Autonome Feministischen Referat für FrauenLesbenTransgender an der Uni Bielefeld gestoßen. Dort steht eine Begründung für den Abbruch eines anderen Konzerts, in dem es allerdings um die explizite Darstellung männlicher Sexualität ging. In dem Text heißt es, schon das ausziehen des Oberteils sei ein sexueller Akt. Davor müßten traumatisierte Frauen im Schutzraum AJZ geschützt werden. Zumindest müsse es bei der KOnzertankündigung so etwas wie eine Triggerwarnung geben. http://femref.blogsport.de/2009/08/03/stellungnahme-zum-limp-wrist-konzert-im-ajz-bielefeld/
Ich persönlich halte verschwitzte, nackt Tanzende eher ein ästhetisches Problem. Außerdem wirkt es auf mich irenwie respektlos. Aber ein "sexueller Akt", vor dem Frauen geschützt werden müssen? Sehe ich irgenwie nicht.
P.S.: Was wohl die meisten der oft recht spießigen FKKler dazu sagen, dass unbekleidet sein bereits ein sexueller Akt wäre?
Differenzierung
Ich bin mehr oder weniger regelmäßig Gast im AJZ, kenne dort so einige Aktive und auch so einige Leute aus der Gruppe, die dieses Konzert veranstaltet haben. Nun ist es nicht so, dass die Gruppe "Schublade Punk" von diesem Hausbeschluss, der partielle Nacktheit auf der Bühne und im Publikum verbietet, nichts wusste. Diesen Beschluss kann man finden, wie man will, aber erstens muss sowas nun mal respektiert werden und zweitens muss man als Veranstalter eines Konzerts den Bands sowas auch mitteilen. letzteres wurde im Vorfeld des Konzertes leider versäumt.
Was allerdings von allen Seiten verurteilt wurde, war die Art des Einschreitens seitens des Hauses (hier relativ gut beschrieben, so wie ich es mitbekam). Es kann nicht angehen, dass zwei bis drei Einzelpersonen ein Konzert abzubrechen versuchen, ohne zumindest einmal mit der Organisationsgruppe zu sprechen.
Dennoch wurde im Endeffekt alles recht gut und deeskalierend gelöst, die Band hat weiter gespielt und Morschi hat eine saustarke Ansage zu dem Thema gemacht. Konsens war, dass der Schlagzeuger wegen Gesundheitlicher Gründe ausnahmsweise ohne Shirt spielen durfte und die Band weiterspielen musste, um einen Aufstand an der Kasse zu verhindern. So weit so gut. Hausbeschluss: Zweifelhaft, aber zu akzeptieren und respektieren. Art und Weise des Eingriffs: Mehr als zweifelhaft und imo verurteilungswürdig. Lösung des Konfliktes: Vorbildlich.
Nun zu dem Bericht: Einseitig, voreingenommen und unreflektiert!
"Bereits vor den Übergriffen auf die Band und Teile des Publikums konnte mensch (nicht nur optisch) den Eindruck gewinnen, bei den Ordnern und ihrem einheimischen Anhang handele es sich um ein verirrtes Grüppchen Nazis." Bei dem Satz ist mir echt die Kinnlade runtergefallen! Wenn man sich im AJZ und den Leuten an Kasse und Theke umschaut, gibt es vielleicht bei einigen Personen den Eindruck, dass sie sich nicht allzu sehr anarchopolitisch engagieren, wenn man die Hintergründe dahinter kennt, weiß man aber, dass nur solche in die Schichten eingeteilt werden, die zumindest einen guten Kontakt zu den Orga-Gruppen haben, wenn nicht sogar selbst Mitglieder in diesen Gruppen sind. Diesen Personen, die durch Konsensentscheidungen aktiv am Leben und den Veranstaltungen im AJZ teilhaben, ein rechtes Denken vorzuwerfen, sprengt absolut den Rahmen und ist keineswegs tolerierbar.
Die abschließende Empfehlung, um diesen Laden einen großen Bogen zu machen, wenn man "mehr auf autonome Politik und Kultur, und einen einigermaßen menschlichen Umgang miteinander, steht", sehe ich als populistischen und unreflektierten Dreck an. Deine Seite ist zwar gehört worden, die Gegenseite aber anscheinend nicht. Und daraus dann einen Bericht zu machen, zeugt von Vorverurteilungen und mangelnder Reflektion.
Over and Out
Streit ging nicht um FSF
schwachsinn
-von einem mob auf der bühne war die ganze zeit nix zu sehen
-von übergriffen gebenüber der band oder publikum habe ich auch nix mitbekommen
-die unterbrechung dauerte höchstens 20 min
-die band hatte nach der unterbrechung noch ein berauschendes konzert gegeben
-im zusammenhang mit dem ajz von ordnern zu sprechen, die so aussähen wie nazis, ist auch absolut lächerlich.
Völlig unreflektierter Artikel
"Wir wissen nicht, was da in Bielefeld los ist, aber der Zusammenhang zwischen antisexistischer Politik und dem nackte-Oberkörper-Verbot erschließt sich uns auch bei längerem Nachdenken nicht."
Die "Oberkörper-frei"-Debatte ist in linken, feministischen, antisexistischen Kreisen sehr weit verbreitet und daher nicht, wie hier dargestellt, ein absurdes Einzelphänomen. In dieser Diskussion geht es neben der Vermeidung einer sexualisierten Atmosphäre auch um die Frage von männlichen Privilegien - Männer ziehen obenrum selbstverständlich blank, ohne dabei zwangsläufig schräge Blicke kassieren zu müssen, wohingegen Frauen* sich das meistens nicht leisten können, es sei denn sie nehmen Sprüche, Blicke, Beleidigungen, Degradierungen und Stigmatisierungen in Kauf.
Und doch: Sehr oft das Zur-Schaustellen der männlichen Plautze auch was mit rumprollen und Mackertum zu tun.
Es gibt by the was viele Läden in denen zumindest im Publikum darauf geachtet wird, dass das nicht vorkommt. Bei den Musiker*innen wird da meistens noch ein Auge zugedrückt.
Dass in Bielefeld diesbezüglich eher strengere Regeln herrschen, ist also erstmal grundsätzlich zu akzeptieren und im oben beschriebenen Kontext zu betrachten.
Trotzdem ist natürlich das dargestellte Verhalten der Leute vor Ort an diesem Abend in jedem Fall zu kritisieren, wenn es denn so abgelaufen ist, so was sollte natürlich anders ablaufen, entweder im Vorfeld besprochen oder in dem Moment anders kommuniziert werden. Ich schätze FSF da eigentlich auch als offen für ein.
Trotzdem ärgert mich mal wieder die Ignoranz von vielen vermeintlich linken Menschen, wenn es ums Thema Sexismus geht. Dafür ist dieser Artikel mal wieder ein trauriges Beispiel.
@T 26.09.2013 - 18:43
du bestätigst, dass die sache wie beschrieben vorgefallen ist. und du behauptest, regelmäßig im ajz zu sein. dann weisst du, dass solche geschichten dort immer und immer wieder vorkommen. dann kennst du auch die checkerbanden, die alle gäste erstmal mit bösem blick von oben bis unten mustern, um dann über sie abzulästern. dann dürftest du auch schon mitbekommen haben, dass das nicht an einzelpersonen hängt, sondern seit jahren politik der hausversammlung ist. wenn du dann das fazit, von ajz-besuchen abzuraten, als "populistisch und unreflektiert" bezeichnest, was stimmt bei dir nicht? zu oft im ajo gewesen, schon so abgestumpft?
warum in aller welt sollte jemand, der "auf autonome kultur steht", ausgerechnet in diesen laden gehen? es gibt so viele schöne konzerte. auch in bielefeld.
@tetrApak
schön dass ihr so eine geschichte öffentlich macht. konzertgänger und auch bands sollen wenigstens wissen, worauf sie sich mit dem ajz bielefeld einlassen. und dabei habt ihr noch einem vergleichsweise harmlosen vorfall beigewohnt ')
ich würd
Keine neue Diskussion
Fazit: sexistisches Verhalten NEIN, Haut zeigen JA!!!
Eigene Erfahrung im AJZ
Ich war vor Jahren Gast bei einer Karaoke Veranstaltung im AJZ.
Der Moderator war als 70er Jahre Elvis verkleidet und es gab eine Mappe voller Lieder, die zur Auswahl standen.
Ich wählte den Song "Jeanny" von Falco. Ich ging auf die Bühne und begann das Lied. Nach ca 2 Minuten wurde plötzlich der Ton abgedreht und ich von einem AJZ Aktivisten angebrüllt, dass ich es sofort unterlassen soll dieses Lied zu singen.
Auf meine Frage warum kam nur "darum!".
Bei meinem zweiten Anlauf eine Erklärung zu bekommen wurde der Abbruch mit "Das Lied ist auf dem Index" (!!!) begründet. In einem Autonomen Juz ein besonders interessantes Argument.
Dann kam ein "Das Lied ist sexistisch" und dann gab er schlussendlich zu, dass eine andere Gruppe ihn genötigt hatte das Lied abzubrechen.
Ich möchte noch einmal daran erinnern:
Es handelte sich um eine offensichtlich ironische Karaoke Veranstaltung, ich wurde von einem dicken Elvis anmoderiert und das Lied war aus der Song-Mappe, welche das AJZ zur Verfügung stellte.
Auch weitere Erlebnisse im AJZ machten über die Jahre auf mich den Eindruck, dass es hier nicht um das Schaffen eines Freiraums sondern um reine Machtdemonstration und das klassische "holier-than-thou" verhalten geht.
Es ging in keiner Sekunde darum, sich mit mir auf respektvolle Art und Weise auseinander zu setzen. Wenn man gesellschaftliche Missstände langfristig und dauerhaft abschaffen will, sollte man sich doch darum bemühen, den angeblichen "Missetäter" klar zu machen, was er/sie falsch gemacht hat, so das dieser reflektieren und sein Verhalten ändern kann.
Daran hatte und hat (wie man diesem neuen Ereigniss entnehmen kann) die Aktivistenschaft des AJZ Bielefeld aber offensichtlich wenig Interesse.
Keine große Überraschung
In linksradikalen und autonomen Zusammenhängen wird bereits seit einiger Zeit vor dem Ajz Bielefeld und den dort ansässigen Gruppen gewarnt.
Einige Vorfälle aus den letzten Jahren:
2011/12 - Nach einem überregionalen Treffen ("autonome Vollversammlung NRW") im Ajz tauchen interne Protokolle und Teilnahmelisten in der Öffentlichkeit auf. Die Verantwortlichen reagieren ausweichend.
2012 - Bei den Vorbereitungen zum Dortmunder Antifacamp taucht eine Ajz Gruppe einige Male auf. In die Planungen bringt diese Gruppe sich nicht ein. Stattdessen werden am Rande vor allem junge Gruppen angesprochen nicht am Camp teilzunehmen, weil angeblich nicht genug für die Sicherheit gesorgt wäre. Als die Betreffenden zur Rede gestellt werden sollen, erscheinen sie nicht mehr bei den Treffen.
2012/13 - Auf indymedia werden vor jeder NRW Antifademo Provo-Postings ("Bielefelder Sportgruppen") abgesetzt.
2013 - Der Hausanwalt des Ajz solidarisiert sich in der "Strafverteidigervereinigung NRW" mit den Zschäpe-AnwältInnen.
viel geredet, nichts bewegt
so dass dort auch die Möglichkeit besteht zu reagieren. Das erscheint
mir hier zu einseitig und die Intentionen der einzelnen Kommentarschreiber
sind nicht bekannt.
Unakzeptables, unprofessionelles Verhalten!
Dem AJZ Bielefeld muß "auf die Finger geschaut werden"!
Die demokratisch, freiheitlich Gesinnten werden es mit Dankbarkeit zur Kenntnis nehmen.
Empathi sollte vorraussetzung für ein miteina
Grund 1: In der Öffentlichkeit, also zum Beispiel auf einem Konzert, blank ziehen zu dürfen, ohne dabei doof angemacht oder betatscht zu werden, ist ein rein männliches Privileg.
Grund 2: Es gibt Menschen, die Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt haben, und sich durch den Anblick eines entblößten (männlichen) Körpers getriggert fühlen. Gemeint ist damit, dass die Situation sie an frühere furchtbare Erlebnisse erinnert, dass sie Angst bekommen und traurig werden, kurzum: Diesen Menschen geht es einfach schlecht in der Situation, manchmal so schlecht, dass sie die Situation verlassen müssen.
Joan Jett ohne Shirt auf der Bühne
Dies wäre sicher für manche Musikerinnen eine Möglichkeit, um nicht zu sehr zu schwitzen und würde das männliche Musilker-Privileg doch zumindest relativieren.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Die machen vielleicht lustige Texte — haben absolut keinen eigenen Sound
Yippie! — ha
Oha — -
nja — blabla^
Betroffenenansatz — einer aus Nbg.
Stimme einem aus Nbg zu — Kallisti
deutsche linke at its best — wundert nicht
so so — irgwie anders
Die "Oberkörper-frei"-Debatte — Bohnen Heinz
wenn jemand/fraud — oldschoolfool
Debatte weit verbreitet? — Bohnen Heinz
so geht das — matze
Ich bin pro AJZ aber dieser Mist blockiert — die aktuellen Mobilisierungen
Noch besser... — freund
wie schön... — horst
unfassbar — muss nich
? — Seb
Eine Bielefelderin über das AJZ — Kleckerlabor
after all... — we are all naked