[FFM] Rechtes Neofolkkonzert am 01.09
Wer steckt hinter Changes?
Die Band Changes besteht bereits seit 1969 und gruppiert sich um Robert N. Taylor und seinen Cousin Nicholas Tesluk.
Robert N. Taylor war Ende der 60er Jahre Teil der The Minutemen-Bewegung in den USA, einer rechten paramilitärischen Gruppe, die sich gegen die “befürchtete Weltübernahme” durch die Kommunisten organisiert hatte.
Im Jahr 1969 gründete Robert N. Taylor das Folk-Projekt Changes zusammen mit seinem Cousin Nicholas Tesluk.
In den 1970er Jahren war Robert N. Taylor im Odinist/Ásatrú movement aktiv, einer völkisch organisierten Gruppierung, die nicht nur in den USA von Bedeutung war. In Deutschland etwa wurde sie eher bekannt als “germanisches Neuheidentum”. Robert N. Taylor war von Anfang an Mitglied der neuheidnischen rechten Gruppierung Asatru Free Assembly. 1986 löste sich die Asatru Free Assembly aufgrund eines Konflikts um die Erblichkeit von ethnischer Religion auf und spaltete sich in einen völkischen Flügel und einen universalen Flügel.
Robert N. Taylor fungierte daraufhin als Gründer der Asatru Alliance: eine aus dem völkischen Flügel der Asatru hervorgehende Gruppierung, welche die Vormachtstellung der weißen Rasse propagierte.
Bei Robert N. Taylor handelt es sich also ganz klar um einen Aktivisten der rechten völkischen Bewegung in den USA.
Ist die Band Changes ein politisches Projekt?
Auch die Band als Ganzes lässt sich relativ klar politisch verorten. So beinhaltet zum Beispiel das aktuelle Tourplakat ein leicht abgeändertes austrofaschistisches Kreuz.
Die in ihrer langjährigen Laufbahn entstandenen Alben hat die Band außerdem stets auf der rechten Szene nahestehenden Labeln veröffentlicht. Unter anderem veröffentlichte die Band zwei Alben bei Hau Ruck!. Das Label gehört Albin Julius, der von 1997 bis 2010 das Musikprojekt Der Blutharsch betrieben hat. Der Blutharsch sind schon öfter auf Grund der Bezugnahme auf NS-Ästhetik negativ aufgefallen. Auch bei dem für einschlägig rechte NeoFolk- und Dark Wave-Bands bekannten Label Eis und Licht hat die Band bereits ein Album veröffentlicht.
Zu guter Letzt ließ es sich die Band nicht nehmen, auf einem Sampler zu Ehren der faschistischen Eisenernen Garden Rumäniens einen Song beizusteuern. Mit Bands wie von Thronstahl, Blood Axis, Ain Soph, Scivias und Egoades setzten Changes damit ein ziemlich eindeutiges Zeichen
Es ist davon auszugehen, dass die Band Changes am 1. September 2013 ein Publikum anziehen wird, welches zum Großteil aus Neonazis und rechten NeoFolkfans bestehen wird. Auch dem Konzertveranstalter dürfte sonnenklar sein, mit wem er sich da eingelassen hat. Alleine die Geheimhaltung des Konzertortes spricht Bände. Ein Klick auf Youtube genügt, um in einem über eine Stunde laufenden Interview mit Robert N. Taylor dessen menschenverachtende Ansichten zu erkennen.
Die Band Changes besteht bereits seit 1969 und gruppiert sich um Robert N. Taylor und seinen Cousin Nicholas Tesluk.
Robert N. Taylor war Ende der 60er Jahre Teil der The Minutemen-Bewegung in den USA, einer rechten paramilitärischen Gruppe, die sich gegen die “befürchtete Weltübernahme” durch die Kommunisten organisiert hatte.
Im Jahr 1969 gründete Robert N. Taylor das Folk-Projekt Changes zusammen mit seinem Cousin Nicholas Tesluk.
In den 1970er Jahren war Robert N. Taylor im Odinist/Ásatrú movement aktiv, einer völkisch organisierten Gruppierung, die nicht nur in den USA von Bedeutung war. In Deutschland etwa wurde sie eher bekannt als “germanisches Neuheidentum”. Robert N. Taylor war von Anfang an Mitglied der neuheidnischen rechten Gruppierung Asatru Free Assembly. 1986 löste sich die Asatru Free Assembly aufgrund eines Konflikts um die Erblichkeit von ethnischer Religion auf und spaltete sich in einen völkischen Flügel und einen universalen Flügel.
Robert N. Taylor fungierte daraufhin als Gründer der Asatru Alliance: eine aus dem völkischen Flügel der Asatru hervorgehende Gruppierung, welche die Vormachtstellung der weißen Rasse propagierte.
Bei Robert N. Taylor handelt es sich also ganz klar um einen Aktivisten der rechten völkischen Bewegung in den USA.
Ist die Band Changes ein politisches Projekt?
Auch die Band als Ganzes lässt sich relativ klar politisch verorten. So beinhaltet zum Beispiel das aktuelle Tourplakat ein leicht abgeändertes austrofaschistisches Kreuz.
Die in ihrer langjährigen Laufbahn entstandenen Alben hat die Band außerdem stets auf der rechten Szene nahestehenden Labeln veröffentlicht. Unter anderem veröffentlichte die Band zwei Alben bei Hau Ruck!. Das Label gehört Albin Julius, der von 1997 bis 2010 das Musikprojekt Der Blutharsch betrieben hat. Der Blutharsch sind schon öfter auf Grund der Bezugnahme auf NS-Ästhetik negativ aufgefallen. Auch bei dem für einschlägig rechte NeoFolk- und Dark Wave-Bands bekannten Label Eis und Licht hat die Band bereits ein Album veröffentlicht.
Zu guter Letzt ließ es sich die Band nicht nehmen, auf einem Sampler zu Ehren der faschistischen Eisenernen Garden Rumäniens einen Song beizusteuern. Mit Bands wie von Thronstahl, Blood Axis, Ain Soph, Scivias und Egoades setzten Changes damit ein ziemlich eindeutiges Zeichen
Es ist davon auszugehen, dass die Band Changes am 1. September 2013 ein Publikum anziehen wird, welches zum Großteil aus Neonazis und rechten NeoFolkfans bestehen wird. Auch dem Konzertveranstalter dürfte sonnenklar sein, mit wem er sich da eingelassen hat. Alleine die Geheimhaltung des Konzertortes spricht Bände. Ein Klick auf Youtube genügt, um in einem über eine Stunde laufenden Interview mit Robert N. Taylor dessen menschenverachtende Ansichten zu erkennen.
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Ergänzungen
Auch in Leipzig
Neofolk? ...Nazifolk.
DERNIERE VOLONTE - Eine französische Band die in Interviews Faschisten huldigt wie: ALBERT SPEER, ARNO BREKER, CORNELIU CODREANU, PIERRE DRIEU LA ROCHELLE, LOUIS-FERDINAND CELINE. Dazu militaristische und faschistoide Texte und Verbindungen zu rechtsradikalen Labels und Musikprojekten wie HAU RUCK! und DER BLUTHARSCH.
Veranstaltungsort ist das URBAN SPREE, Revaler Str. 99, auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain!
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Allerdings Nazifolk — Neo Folk