Stuttgart: Forum gegen Großprojekte

waldbesetzung 01.08.2013 14:39 Themen: Globalisierung Soziale Kämpfe Ökologie
Am vergangenen Sonntag fand in Stuttgart das "3. europäische Forum gegen unnütze und aufgezwungene Großprojekte" statt. Obwohl die TeilnehmerInnenzahl nicht alle Erwartungen erfüllte, trafen sich dort Initiativen aus ganz Europa. Neben der Vorstellung der verschiedenen Kämpfe standen gemeinsame Diskussion und Analyse im Vordergrund. Dabei wurden auch einige Tendenzen zur Radikalisierung von Protesten sichtbar.
Teilgenommen haben einige hundert Personen aus Frankreich, England, Rumänien, Spanien, Belgien, der Türkei, Italien und verschiedenen Teilen Deutschlands (die 2000 TeilnehmerInnen laut Pressemitteilung des Forums sind wohl eher schöngerechnet).
Stark vertreten waren lokale Initiativen gegen europaweite Schnellbahnstrecken, ansonsten war alles mögliche dabei: Widerstand gegen Goldbergbau in Rumänien und gegen ein französisches Atommüllendlager in Lothringen, Gegner des geplanten Großflughafens bei Nantes und von Mega-Staudämmen in der Türkei. Vertreten waren vor allem Bürgerinitiativen, Personen aus jüngeren, aktivistischeren Spektren nur vereinzelt. Auch deshalb lag das Durchschnittsalter der Beteiligten wohl eher über 50.
Bei den größeren Veranstaltungen bestand das Publikum mehrheitlich aus lokalen S21-GegnerInnen. An der deutschen Beteiligung war enttäuschend, dass die Kämpfe an den Flughafenstandorten Berlin und München nicht, und die Frankfurter nur durch eine Gruppe vertreten wurden.

Die meisten Workshops drehten sich entweder um die konkreten Auseinandersetzungen, oder aber alle Kämpfe verbindende Themen wie Repression, Befriedungsstrategien, Widerstandsformen und ökonomischen Hintergründen von Großprojekten. Hier zeigten sich trotz Kontroversen erfreuliche Radikalisierungstendenzen vieler TeilnehmerInnen. So gab es z.B. viel wohlwollendes Interesse an direkteren Aktionsformen und ernsthafter Kapitalismusanalyse und -kritik.

Ein Aktionstag am Montag fiel unwetterbedingt teilweise ins Wasser. Trotzdem kam es zur Blockade einer S21-Baustellenzufahrt und im Anschluss zu einer mehrstündigen Kranbesetzung.

Ein weiterer Bericht vom Forum findet sich auf dem Hambacher Forst-Blog, auf dem Waldbesetzungs-Blog sind außerdem die folgenden Berichte von einzelnen Programmpunkten erschienen:

Tempowahn und Systemfrage
Vorstellung verschiedener Initiativen und Winfried Wolfs Vortrag "Globalisierung des Tempowahns" über herrschende Verkehrspolitik.

Widerstand – aber wie?
Gut besuchtes Podium zu verschiedenen Formen und Erfahrungen von Widerstand.

Planerischer Größenwahn und marktwirtschaftliche Rationalität – Ein Widerspruch?
Eindrücke von verschiedenen kapitalismuskritischen Programmpunkten.

Stuttgart: Besetzter Kran und abgesoffene Demo
Aktionstag am Montag.

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Ergänzungen

Nächstes Forum

waldbesetzung 01.08.2013 - 15:12
Das nächste europäische Forum gegen Großprojekte soll übrigens vom 1. bis 4. Mai 2014 in Rosia Montana, Rumänien stattfinden. Gastgeber dort sind die Initiativen gegen Goldabbau.

Korrektur

waldbesetzung 01.08.2013 - 19:51
Das Forum lief natürlich das ganze Wochenende, und nicht nur am Sonntag!

Gegen den Goldabbau in Chalkidiki/ Greece

kokkinos vrachos 01.08.2013 - 21:57
Auch auf der bei Urlaubern beliebten Halbinsel Chalkidiki (Nordgriechenland) ist der Abbau von Gold geplant.
Der Kampf der Bevölkerung von Chalkidiki gegen das Goldminenprojekt ist zur Zeit die größte soziale Bewegung in GR ist. HP der Gegner: antigoldgreece.wordpress.com/

Die Proteste gegen den Goldabbau gehen bereits auf Ende der Neunziger zurück. (Keine Lust auf Gold - Um den Protest gegen ein geplantes Goldbergwerk einzudämmen, verhängte Griechenlands Regierung den Ausnahmezustand: jungle-world.com/artikel/1997/51/37682.h tml ).

Der Konflikt lässt sich mit dem Protest im niedersächsischen Wendland gegen die Atomanlagen vergleichen.
Von dem Betreiber kommen die üblichen Lügen, es sei alles ungefährlich und es werden Arbeitsplätze geschaffen.

»Verheerend für Wälder und Wasserversorgung«
In Nordgriechenland will ein kanadisches Unternehmen im großen Stil Gold abbauen. Dagegen gibt es Widerstand. Ein Gespräch mit Maria Kadoglou
www.jungewelt.de/2012/10-30/041.php

Wie überall auf der Welt wenn es darum geht Großprojekte des Kapitals gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchzusetzen, geht die Polizei mit aller Härte gegen die Gegner vor, wie zu Letzt bei einer Demonstration am 9. September 2012 in Skouries: linksunten.indymedia.org/de/node/69679

Vom 24. November – 2. Dezember 2012 fand eine Aktionswoche in GR gegen die Goldminenprojekte auf der Halbinsel Chalkidiki in Nordgriechenland statt. Den Anfang machte eine Demonstration in Thessaloniki an der sich 5.000 Menschen beteiligten.
Video der Demonstration in Thessaloniki: www.youtube.com/watch?feature=player_emb edded&v=RN34QLdI3a0

Hier der Aufruf zur Demonstration in Thessaloniki, die am 24.November 2012 in Thessaloniki statt fand:

„Die Minen von Halkidiki sind eine goldene Gelegenheit, die nicht verschwendet werden sollte“

11.000.000 Euro: Das ist der Preis, den Hellas Gold bezahlte, um die Minenrechte für ein Gebiet im nördlichen Chalkidiki, das 317.000 Morgen Land umfasst, zu erhalten. Der Vertrag wurde vom griechischen Staat nach der Intervention von Herrn Pachtas, dem damaligen Staatssekretär für Finanzen und jetzigem Bürgermeister der Gemeinde Aristoteles, unterzeichnet. Im Vorfeld des Vertrags gab es keine öffentliche Ausschreibung. Stattdessen wurde die Kommission direkt an ein Unternehmen vergeben, das gerade mal zwei Tage vorher gegründet wurde (ein Unternehmen mit einem Aktienkapital von 60.000 Euro!). Überdies wurde das Unternehmen laut Vertragsbedingungen von jeglichen Reparationsauflagen befreit, die im Zuge der Umweltschäden verursacht durch die Canadian TVX Gold (dieses Unternehmen löste sich eines Nachts in Luft auf, hinterließ 472 unbezahlte ArbeiterInnen; die Gesamtschulden des Unternehmens gegenüber den ArbeiterInnen betragen 17 Millionen Euro) im Gebiet auftraten.
95.700.000 Euro: Der Gewinn, den Leonidas Bobolas, Dimitrios Koutras und Frank Timiş (die Hauptaktionäre von Hellas Gold) machten, nachdem sie das Unternehmen schrittweise in Teilstücke zerlegten, die sie dann an das multinationale Mutterunternehmen European Goldfields verkauften.
408.000.000 Euro: Beträgt der Marktwert der Minen laut einer Schätzung, die ein globaler Finanzdienstleister sechs Monate nachdem der griechische Staat sie überschrieb, abgab. Das bedeutet, dass der Wert auf das 37-fache des Kaufpreises angestiegen ist. Trotzdem hielt es die Regierung nicht davon ab, Hellas Gold mit 15.000.000 Euro zu subventionieren.
2.300.000.000 Euro: Ist der heutige Wert mit dem die Minen auf dem Aktienmarkt von Toronto gehandelt werden, nach der Übernahme der European Goldfields durch die Eldorado Gold Corporation, die jetzt 95 % der Aktienanteile der Hellas Gold kontrolliert. Eldorado Gold ist eine in Kanada ansässige multinationale Aktiengesellschaft. Ihre Hauptinvestoren sind Fonds und Banken wie J.P.Morgan und Goldman Sachs.
15.436.000.000 (!) Euro: Der Wert der Mineralien, die in den Minen von Chalkidiki liegen.
0 Euro: Der Gewinn des griechischen Staates. Laut des Bergbauverfahrens gehören die Erzressourcen und Ablagerungen in den Minen ausschließlich den Unternehmen, die sie abbauen. Es gibt keine Klausel zur Abtretung der Minenrechte an den Staat aufgrund ihrer Erschließung. Das ist der Grund, warum die IWF/EZB/EU Troika den Vorschlag der griechischen Regierung ablehnte, als diese in den Verhandlungen zum Schuldenabkommen die Chalkidiki Minen als Garantien anbot.

„Jene, die reagieren sind Provokateure und stehen gegen den Fortschritt“

Viele Menschen denken wahrscheinlich, dass Eldorado Gold vorhat, Untergrundminen mit Schächten zu bauen, Tunnel zu graben etc. Das ist aber nicht der Fall. Das Megaprojekt wird sich auf einen Prozess zum Extrahieren des Goldes, einer oberirdischen Baugrube konzentrieren, was den großflächigen Einsatz von giftigem Zyanid mit einschließt. Die Konzentration des Zyanids wird den Boden in Abfall verwandeln und Giftmüll hinterlassen, hauptsächlich Zyanid, Arsen und Schwefelsäure.
0,8 Gramm: Beträgt der Anteil des Goldes, das pro Tonne in diesem Gebiet gefördert werden kann.
18 Tonnen: So viele Tonnen Gestein müssen abgetragen werden, um einen Goldring zu erhalten.
2 km: Ist der Durchmesser, den die offene Grube haben wird. Hinzu kommen die Abfallseen (Becken mit Gift), in denen die toxischen Flüssigkeiten „zurückgehalten“ werden.
3.000 Morgen Wald werden zerstört werden, bevor das Bergbauprojekt beginnen kann.
200 Millionen Tonnen: Laut der Pläne des Unternehmens ist das die Anzahl der Tonnen, die in den nächsten paar Jahren gefördert werden. In den vergangenen 2.500 Jahren, seitdem Minen in Chalkidiki betrieben wird, wurden nur 30 Millionen Tonnen abgebaut. Von dieser Zahl fallen 20 Millionen Tonnen ab, die der Geschäftsmann Bodossakis seit 1927 fördern ließ.
15.000.000 Kubikmeter Wasser werden jetzt pro Jahr in das Bergbaugebiet abgepumpt. Die Menge entspricht dem Wasserverbrauch der gesamten Halbinsel Chalkidiki.
691.000 Liter: Ist der Durchschnittsverbrauch an Wasser, um ein Kilo Gold zu Fördern. Es ist nicht nur die Verschwendung der Wasserressourcen, die unkalkulierbar ist sondern auch die Gefahr und die Konsequenzen eines Unfalls. In einer Goldmine der Baia Mare Region (Rumänien) kam es im Jahr 2000 zu einem Leck von 100.000 Kubikmetern Wasser mit hoher Konzentration an Zyanid und anderen Schwermetallen. Dieses verseuchte Wasser floss in den Fluss Tesla und später in den Danube, führte zur Kontamination über Rumänien, Ungarn und Serbien hinaus, vergiftete Trinkwasserressourcen, tötete dutzende Tausend Fische und verursachte das Absterben der angrenzenden Ökosysteme. Diese Umweltkatastrophe in Baia Mare gilt als eine der verheerendsten in der Geschichte des europäischen Kontinents, an zweiter Stelle nach Tschernobyl. Deshalb ist die Zerstörungskraft der Minen in der Region Skouries auf Chalkidiki nicht nur die Angelegenheit der EinwohnerInnen angrenzender Ortschaften sondern der Halbinsel Chalkidiki als Ganzes (da die Grundwasservorkommen zwangsläufig kontaminiert werden). Sollte es zu einem Unfall kommen, wird dieser auch Auswirkungen auf das dicht besiedelte Gebiet Thessalonikis haben und es gibt keine Prognosen, wo solch ein Desaster enden wird…
Boden, Wasser und Luft sind unbezahlbar und gehören uns allen. Gold ist andererseits gerade heute ein abstraktes Konzept, das Wert erlangt, wenn es als ‘Geldmittel’ fungiert, wenn es in dem Bestreben benutzt wird, das „ausufernde Geld“ auszubalancieren. Geld, das aus der Luft heraus gegriffen wurde. Geld, das vor drei Jahrzehnten durch die Kreditgeschäfte der Banken und das Börsensystem der Spekulation und Spiele ein Dasein bekam. Wir weisen auch darauf hin, dass tatsächlich nur 10% der weltweit geförderten Goldvorkommen einem greifbaren Gebrauch dienen. Gleichzeitig ist die Menge an Gold, die an den Börsen und im internationalen Währungssystem als „Geldmittel“ gehandelt wird sieben Mal höher, als die reale Menge an Gold, die auf diesem Planeten gefunden werden kann.
„Fortschritt und Entwicklung“ ist das Echo, das auf die Meldungen die Goldminen, die Windturbinen auf den Inseln Lesvos und Limnos und andernorts, sowie die Müllverbrennungsanlagen betreffend folgen. Sie alle plus zahllose weitere solcher Verbrechen werden als Gegenmittel zur Krise präsentiert. Die gleiche Krise, die die Entwicklung selbst erst erschuf. Von all diesen „Entwicklungsverbrechen im Namen des Fortschritts“ ist der Fall der Goldminen aufgrund der Tatsache, dass es niemand wagt sich der Zerstörung, die sie damit verursachen werden, entgegenzustellenden, der Extremste. Aber auch, weil – wie wir jetzt wissen – die Multinationalen alle Gewinne, bis auf eine kleine Portion, die für kurze Zeit an ein paar hundert ArbeiterInnen gehen wird, einfahren werden. Es ist außerdem kein Zufall, dass dieser skandalöse Transaktionsbetrug der nord- östlichen Chalkidiki Minen in einer Periode des Wohlstands stattfand. Zu einer Zeit, da niemand darauf achtete, während die Umsetzung des Megaprojekts, dem tatsächlichen Aufbau der Minen, inmitten der Krise durchgedrückt wird. Nun werden wir mit unverblümter Erpressung konfrontiert: wir müssen entweder eine deutliche und direkt zerstörerische Absicht akzeptieren oder wir schaffen es sonst nicht zu überleben.
Das Gesamtproblem mit dem kapitalistischen Wachstum ist nicht einfach nur, dass einige Geschäftsleute und PolitikerInnen, exorbitante Profite aus jedem anderen herauspressen und um das zu erreichen – immer im Namen des Profits – zerstören sie die Umwelt. Vielmehr ist es die bloße Tatsache, dass unser Leben von einer internationalen Geldmafia, die Menschen, Tiere und die Erde tötet, beherrscht wird. Das wahre Gesicht des Fortschritts ist das eines Teufelskreises, der ständig härtere Bedingungen diktiert, um jedes Mal mehr auszubeuten. Die Entwicklung schafft es das zu erreichen, indem sie soziale Gemeinschaften auseinander brechen lässt und Individuen schwächt und sie immer enger und enger vor den Karren dieses Todes- und Zerstörungsmechanismus mit Namen Kapitalismus spannt. Dieser anhaltende Kollaps bringt infolgedessen bestimmte Menschentypen hervor, die der Erpressung zum Opfer fallen – weil sie so verzweifelt nach Einzellösungen suchen, die in ihrem eigenen Selbstinteresse zu liegen scheinen – und schließlich glauben, dass ihre Interessen deckungsgleich mit denen der multinationalen Kapitalgesellschaften sind. Sie kümmern sich nicht um die Auswirkungen, die ihre Entscheidungen auf die gesamte Gesellschaft haben, die Konsequenzen, die bald auch an ihre Tür klopfen werden.
Das System will uns entmündigen, damit wir nicht mehr in der Lage sind, für uns selbst zu entscheiden. Seine ganze Existenz hängt davon ab, ob wir uns dafür entscheiden, uns selbst an die dynamische Maschine des Kapitalismus zu binden, um zu überleben oder sogar einen Teil der Profite des kapitalistischen Wachstums zu genießen. Wenn wir gegen diese Diktatur des Geldes bestehen wollen, wenn wir eine andere Welt aufbauen wollen, dürfen wir dieser Krisenerpressung, die weitere Katastrophen bereit hält und uns in Richtung verzweifelter Jagd nach einer persönlichen Rettungsaktion treibt, während gleichzeitig komplette soziale Gemeinschaften von Massenzerstörung bedroht sind, nicht unterliegen. Wir können aber auch nicht unsere Zukunft irgendeiner Art von Rettern übertragen. Im Gegenteil, wir müssen kämpfen, um Gemeingüter- und Ressourcen zu verteidigen. Wir müssen kämpfen, um den Aktivitäten dieser Megakonzerne und all der PolitikerInnen, die auf ihrer Gehaltsliste stehen, ein Ende zu setzen. Wir müssen kämpfen, um die Zerstörung der sozialen Gemeinschaften der Menschen zu verhindern.
Soziale Solidarität, kollektives Bewusstsein und menschliche Werte sind unsere Waffen.
Wir müssen uns treffen und diskutieren:
Welche Güter sind notwendig? Für welche Werte sollten wir kämpfen? Wie fällen wir Entscheidungen? Wie können wir uns selbst organisieren und unser Leben in Besitz nehmen?

Wer auch immer schweigt, macht sich mitschuldig am Verbrechen…

Offene Koordination von Thessaloniki gegen die Goldminen

In der Nacht vom 9. auf den 10. April 2013 gab es in Lerrisos, Chalkidiki erneut einen Bullenangriff auf die Bevölkerung, die sich kontinuierlich gegen die geplante Goldmine auflehnt. Wie auf Social Media-Plattformen zu erfahren ist, machte die Polizei im Dorf Lerrisos Razzien in 2 Häusern, brach Türen auf und nahm mindestens 2 Personen fest.
Danach wurde die leere Polizeistation von der lokalen Bevölkerung vollständig zerlegt und alles Inventar verbrannt. Danach wurden auf den Hauptstraßen Barrikaden errichtet. In Thessaloniki und Polygyros gab es Solidaritätskundgebungen.
soshalkidiki.wordpress.com/

»Anwohner berichten von brutalen Polizeieinsätzen«
Auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki soll ein riesiges Goldbergwerk entstehen. Proteste aus der Bevölkerung. Ein Gespräch mit Giorgos Velegrakis
www.jungewelt.de/2013/04-09/039.php

SOLIDARTÄT IST DIE ZÄRTLICHKEIT DER VÖLKER