1. Mai - Bilanz eines Alt-Aktivisten der 80er

81er-Alt-Aktivist 03.05.2013 10:54
Auch wenn ich von der jungen Generation für meine subjektive Auswertung Kritik ernten werde, hier eine - in Passagen viell. destruktive Einschätzung des Revolutionären 1. Mai 2013 mit Schwerpunkt 18-Uhr-Demo. Vielleicht bin ich mit 56 Jahren auch zu sehr in den Erinnerungen der Berliner 81er Bewegung und der Folgejahre mental verbunden...
Ich versuche den Text knapp zu halten, auf die politischen Inhalte gehe ich nicht ein, da sonst der thematische Rahmen gesprengt wird.
18-UHR-DEMO

Nach dem Tiefpunkt der Demo-Mobi ab etwa 2002 habe ich mich nicht mehr an den Demos beteiligt, die Jahre 2003 bis 2008 waren ohnehin kaum autonom geprägt, eher Spielplatz für abenteuerlustige Krawall-Kids und Prolls.
Dann kam der 1mai 2009, die Szene pfeifte von den Dächern, das eine Repolitisierung (auch in militanter Hinsicht) beabsichtigt sei... und ich reihte mich erwartungsvoll ein in die Demo.
Was ich dann erlebte, war in meiner persönlich erlebten Liste der Militanz-Höhepunkte seit 1981 einer der massivsten Angriffe auf Bullen seit den Schlachten am Nolli bei Reagan 82.
Klasse! (wenngleich auch die konfuse Bullenstragie ihren Anteil am Gelingen der Offensive hatte).
Von 2009 an ging es mit den Demos bergauf, sowohl in inhaltlicher Gestaltung (Thematisierung der aktuellen Krisen) als auch in autonomer Sicht. Die Demo entfernte sich vom Myfest, der Saufpöbel blieb lieber dort wegen Getränkenachschub und Bratwürsten.
Wenn es militante Aktionen gab wie die gesmashten Banken 2011 und 2012, dann war das kein Ausdruck von wahllosem Aktionismus, sondern gezielt und politisch.
Letztes Jahr dann die zahlenmäßig (glaube ich) stärkste Demo zum Jubiläum.

Und in diesem Jahr, trotz aufkommender Kritik, auch wieder an die 10 000, die Demo sehr politisch, kaum mitlaufendes Alkoholpublikum, und der Autonome Block meiner Schätzung nach 1000 bis 1500.

Soweit zu den positiven Aspekten, jetzt zum unbefriedigenden Teil des vorgestrigen Tages:

Angriffe auf Presse

Es wurde bereits in anderen Beiträgen hier kritisch angesprochen... was soll der Amoklauf einzelner AktivistInnen gegen Presseleute???
Autonome militante Aktionen lebten und leben von der medialen Wahrnehmung, gleich ob diese ablehnend-kritisch (Springer) oder latent-zustimmend ist. Politische Anliegen revolutionärer Art können nur über breite Medienberichterstattung propagiert werden.
Das sollte jedem noch so militanten Aktivisten mittlerweile klar sein...!

Statt dessen werden wahllos einzelne FotografInnen angegriffen - völlig sinnlose Aktionen, da mensch Fotos von militanten Aktivitäten ohnehin nicht verhindern kann, während er nämlich den Fotografen X attackiert, fotografieren die anderen Fotografen fleißig eben diesen Angriff. Der mediale Tross am 1mai ist so groß, das mensch Fotos einfach nicht verhindern kann...!
Was also sollen diese Aktionen, zumal die AktivistInnen z. B. an der Sparkasse H-Heine-Str ohnehin komplett vermummt waren?
Die Bullen filmen fleißig aus dutzenden Camcordern und kriegen ihre Bilder so oder so.
Lasst also in Zukunft diesen Schwachsinn sein, sonst steht die autonome Bewegung bald auch in großen Teilen der linken Presse wieder unter kritischer Betrachtung.

Militanz und Polizei

Ich kenne das Klagen jüngerer AktivistInnen von der ach-so-perfektionisierten Polizeistrategie der letzten Jahre. Diese scheint in der Tat weitaus professioneller zu sein als zu den 80er Zeiten. Damals griffen hunderte Autonomer Bulleneinheiten nach vorheriger Absprache mit Steinhageln an, das diese sich teilweise panisch zurückzogen (Nolli 82, Haigbesuch 81) oder blind in die Menge rannten und um sich prügelten.
Videokameras gab es damals kaum, somit war mensch vor Konsequenzen im nachhinein weitgehend sicher.
Jetzt aber nach diesem 1mai 2013 die "perfekte Bullenstrategie" dafür verantwortlich zu machen das kaum Militanz möglich war, halte ich für daneben.
Die Bullenspaliere wurden erst relativ spät aufgezogen (ab Moritzplatz) und waren auch danach nicht so massiv, das mensch bei entsprechender Entschlossenheit diese nicht hätte kurzzeitig beiseite schieben können.
Auch nach der Demo zogen hunderte AktivistInnen - von Bullen unbewacht! - durch die Friedrichstraße, und die Stimmung war alles andere als entschlossen.
Will ich aber nicht näher kritisieren, da mir die Logik von Glasbruch im Zentrum der Macht ohnehin nie eingeleuchtet hat.

FAZIT

Die Bullenführung - allen voran der Polizeipräsident und ehemalige Berliner SEK-Bulle Kandt (dessen SEK-Einheit seinerzeit für schlimme Übergriffe auf Demonstranten und Besetzer verantwortlich war / Mainzer Str, 1mai 88, Reaganbesuch etc!)- klopfen sich auf die Schulter, wie toll doch alles verlaufen ist und loben ihren Schachzug, die Demo eben entgegen der Erwartung der TeilnehmerInnen, trotz einzelner Militanz nicht aufzulösen.
Die Springerpresse freut sich genauso.
Und die Szene streitet sich, wieso denn nun trotz der 10 000-Teinehmer-Demo (eigentlich ein Erfolg) revolutionäre Militanz nicht möglich war.
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Ergänzungen

Bildersammlung

Bildersammler 03.05.2013 - 12:38
30.04. Schöneweide Demo
 http://www.flickr.com/photos/phopectiveberlin/sets/72157633402261952/
 http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157633390208344/
 http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/sets/72157633386457591/
 http://www.flickr.com/photos/boeseraltermannberlin/sets/72157633389858536/
 http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157633390759574/

30.04. Schöneweide Konzert
 http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157633375774277/
 http://www.flickr.com/photos/rassloff/sets/72157633389809238/
 http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/sets/72157633402141326/

30.04. Wedding Demo
 http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157633374734655/
 http://www.flickr.com/photos/phopectiveberlin/sets/72157633374885265/


01.05. Schöneweide Demo
 http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/sets/72157633404494878/
 http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157633378695093/
 http://www.flickr.com/photos/rassloff/sets/72157633378846691/
 http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157633394795824/
 http://www.flickr.com/photos/boeseraltermannberlin/sets/72157633392907670/
 http://www.flickr.com/photos/phopectiveberlin/sets/72157633403740998/

01.05. Kreuzberg Sponti
 http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157633397418022/
 http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/sets/72157633389763439/


01.05. Kreuzberg 18-Uhr-Demo
 http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157633382371491/
 http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157633381990639/
 http://www.flickr.com/photos/boeseraltermannberlin/sets/72157633397617982/
 http://www.flickr.com/photos/phopectiveberlin/sets/72157633381888989/
 http://www.flickr.com/photos/mikaelzellmann/sets/72157633405277498/

Vokabular

Ro -- land Bi -- alke 03.05.2013 - 13:10
Dass Du, und nicht nur Du, vieles nicht kapiert hast, zeigen schon Dein Vokabular.

Beispielsweise "militante Aktionen" wie Du sie meinst. die gibt es nicht. Das Wort "Militanz" meint nämlicheine Zeit in der etwas geschieht (alltäglich, immer) und wie etwas geschieht (reflektiert). Eine "Aktion" wie Du sie aber meinst, ist ein Ereignis, welches zeitlich besonders heraussticht (es passiert nur ein bis ein paar Mal im Jahr) und wird auch nicht reflektiert. Besonders in der Zeit 2008 bis 2010 gab es u.a. sehr viele Autobrandstiftungen, die eben nicht gross diskutiert wurde. Und Reflexion bedeutet halt, mit anderen zu diskutieren, sich zu fragen wo etwas besser gemacht werden kann, und es zu verändern. Es besser zu machen. Es gab aber keine Diskussionspapiere zur Autobrandstiftung, und die wenigen Erwähnungen sprachen von individuellem Terrorismus oder von keinen guten Aktionen.

Dann schreibst Du etwas von "autonomen militanten Aktionen". Hier meinst Du aber "selbstverantwortliche Gewalttaten". Selbstverantwortlich sind Gewalttaten, ob gegen "Sachen" oder Personen, jedoch nie. Immer wird dadurch das Leben von mindestens einer Person enorm beeinflusst.

Allein die alljährlich fehlende Aufdrucke auf den 1. Mai-Plakaten, dass es ein oder zwei Tage später eine (organisierte) Antirepressionsdemonstration gibt, wird Jahr für Jahr ignoriert. Und soviel Arbeit macht es nicht, auf ein sowieso schon geplantes und bezahltes Plakat noch eine zweite Veranstaltung zu drucken.

Zu den Presseaufnahmen muss ich hinzufügen:

Es gibt ein paar wenige autonome Journalisten die verdeckt filmen. Die Polizei kann das übrigens auch.

Erklärung zum Presse-Bashing

jep 03.05.2013 - 14:08
Wir sind nicht auf der Demo, um tolle Bilder zu erzeugen, sondern um gemeinsam mit vielen Leuten militante Aktionen zu machen. Über deren Sinn lässt sich streiten, aber nicht über das Sicherheitsbedürfnis der Aktivist_innen. Also wo ist das Problem, wenn sich die Fotograf_innen da zurückziehen, wo es schlecht ist, wenn es HD-Fotos gibt?
Wenn sie es einfach tun würden, dann gäbe es keinen Stress.

löscht bitte letzten kommentar von "Altlinker

asd 03.05.2013 - 14:56
@mods: bitte löscht letzten beleidigenden kommentar von altliker. dieser enthält keine inhaltlich irgednwelche relevanten sachen, sondern ist einfach nur beleidigen und scheisse.
schön, wenn einzelne versuchen wissen generationenübergreifend weiterzugeben. umso schlimmer wenn hier leute die anonymität nutzen und blindlings beleidigend um sich schlagen.

@Ro-Land-Bi

tutnixzursache 03.05.2013 - 15:50
@rolandbi_alke (oder wie auch immer)

allein dieser komplizierte name wird nur noch von deinem pseudo-grammatikalischen gewäsch übertroffen...!
Sorry, aber dieses dumme intellektuelle geschreibsel von linken worthülsen ob und was denn nun als "militant" oder als "aktion" tituliert werden darf, ist nur mit Ironie zu ertragen.
Was biste im Hautberuf, ein Deutschlehrer?
Oder Soziologe?
Auch ich habe die (späten) Achtziger in Berlin miterlebt - und ich lache über die junge Generation von "Revolutionären" wie dich...schön Manöverkritik an einzelnen Begriffen, statt gemeinsam mal den militanten Konsens zu finden.
Wir haben damals weiß gott mehr Prügel von einer unkontrollierteren Bullenarmee als heute kassiert, wenn ich nur an die EBLT Zeiten denke (IWF!!)...
vielleicht könnten die Gruppen von heute einiges lernen, wenn sie der als greis diffamierten Generation der 80er-Revoluzzer einfach mal entspannt zuhören würden...?
Da würdet Ihr einiges lernen, was Eure Aktionen effektiver machen würde.
Statt feige auf Pressefuzzis einzuprügeln mal ne Bullenkette mit ner Benzinspur knacken?
Statt immer dasselbe A-Anti-Antikapitalista zu rufen mal nen einzelnen von den Robocops aus seiner Kette holen?
Neee dafür reicht die Power nicht. Sobald die Robocops anrücken, rennt der Schwarze Block von 2013 in alle Winde.
Jetzt hack ruhig auf mich ein, mir egal. Aber bei so nem Geschreibsel geht mir echt die Palme hoch.

Wir sind nicht auf der Demo....

Indyleser 03.05.2013 - 17:43
....um tolle Bilder zu erzeugen, sondern um gemeinsam mit vielen Leuten militante Aktionen zu machen.
Und genau das ist das Problem. Ohne Bild verpufft die schönste militante Aktion ungesehen im Nirwana. Nimmt niemand zur Kenntnis und Textberichte liest eh nur die Stammkundschaft. Also könnt man s auch lassen, oder glaubt hier wer ernsthaft, ein paar brennende Mülleimer haben irgendwelche gesellschaftlichen Auswirkungen? 1. Mai ist vorbei und der Alltag hat uns wieder.

@81er-Alt-Aktivist: Zustimmung !

der Aufklärer 03.05.2013 - 19:51
Die "revolutionäre" 1. Mai Demo in Kreuzberg kann immer sehr gut als Spiegel der aktuellen Stimmung und der Bereitschaft für Aktionen in der linken Szene + Mitläuferschaft (die nunmal auch sehr zahlreich vertreten ist) gesehen werden.
Dieses Jahr wurde es besonders deutlich, dass von "links" kein nennenswerter Widerstand mehr zu erwarten ist gegen die bestehende Ordnung. Die 1. Mai Demo wurde tendentiell in den letzten 10 Jahren immer lascher, mit einigen Ausnahmen. Der letzte entschlossene 1. Mai war 2009, wo es von Beginn der Demo an konsequent militante Aktionen gab. Dort war klar zu erkennen, dass man sich von Staat & Polizei nicht einschüchtern lassen will.
Genau jener Wille fehlte in den Jahren davor und danach und gipfelte in diesen 1. Mai 2013.
Man gab das Zepter komplett aus der Hand und überlies sich vollständig dem Gutwillen der Polizei, welche - das muß man in aller Fairness nunmal sagen - sich dieses Jahr sehr zurückhaltend und taktisch klug verhalten hat. Dort war man offensichtlich nicht bereit, sich erneut als Buhmann zu outen und den Demonstrationszug frühzeitig zu stoppen. Vermutlich auch aus einer gewissen Angst heraus, dass eine versprengte Demo in Mitte-Nähe unkontrollierbar sein würde.
So lief die Demo brav im Spalier der Polizei, stets in Schußreichweite der Wasserwerfer und in Sichtweite der Hundertschaften in den Seitenstraßen. Die Route wurde vollständig durch Polizeisperren vorgegeben. Dennoch gab es mehrere Stellen, wo die Demo sich eigene Wege hätte bahnen können, Lücken gab es immer wieder.
Aber bis "unter den Linden" hätte man noch sagen können "ok, durch die massive Polizeipräsenz war einfach nicht viel zu machen".
Aber hier endet diese "Ausrede" auch schon, denn auf dem Rückweg der Demo hat die Polizei absolut gepennt und großräumig den Bereich um die Friedrichstraße samt Luxushotels, Edelkarossen und Boutiquen ungeschützt gelassen. Zeitweilig war kein einziger Polizist mehr zu sehen. Dort war ENORMES Potential für Aktionen. Dort kamen auch tausende Leute vorbei, viele offensichtlich aus dem "sportlichen" Spektrum der Demo.
Geschehen ist genau.... gar nichts.
Das zeigt einfach eindeutig, dass der Wille fehlte, denn die Gelegenheiten waren definitiv da.
Damit hat sich die 1. Mai Demo vorläufig politisch ins Nirvana verabschiedet. Hoffentlich nicht für immer.
Wer diesen 1. Mai als Erfolg betitelt, arbeitet entweder für den Berliner Senat oder hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
Der 1. Mai ist nunmal keine Kuscheldemo, wo man einen Stadtspaziergang macht, ein paar Fahnen & Transpis schwenkt und wieder nach hause geht. Davon gibt es in Deutschland schon mehr als genug. Diejenigen, die den 1. Mai in eine "friedliche" (sprich: staatskontrollierte) Party-Demo umwandeln wollen, haben mit dem ursprünglichen Geist dieser Demo schon lange nichts mehr zu tun.
Das ist weder revolutionär, noch kämpferisch.

der vergleich zu 81

instandbesetzer 03.05.2013 - 20:11
klar war 1981 vieles in aufbruchstimmung, im übrigen aber auch 1987 als die berliner bonzen ihr 750er-jubiläum feierten und die bullen sich nur in wannenstärke in den 36er kiez trauten.
@polizeipräsident kandt: Sie haben damals auch nett auf den rüssel gekriegt am görli, erinnern Sie sich? die story von dem sek bullen der flambiert wurde?

aber der autonome block der letzten mai-demos war in einer seit jahren nicht mehr gesehenen stärke präsent. und mit dieser stärke hätte man den cops mit ein bißchen koordination und zielstrebigkeit durchaus an der einen o. anderen stelle in den hintern treten können.
die aktion mit dem nach-vorne-stürmen in der o-straße war sehr gut, wurde aber zu unentschlossen umgesetzt. auch die härtesten bfe-bullen kriegen das fracksausen und machen den rückwärtsgang, wenn sie aus wenigen metern entfernung steine fressen...
also wo war die hemmschwelle?

denkt doch alle mal zurück an den 2. juni 2007, an die rostocker g8-demo...
wo man über stunden den scheinbar so überlegenen festnahme-beweissicherungs-polizeiapparat hat in panik davonrennen sehen. selbst in den augen erfahrener berliner cops war damals die angst zu sehen.
das ist nur ein beispiel, was mensch machen k a n n, wenn er a) genug leute hat (die sind seit 2009 an jedem 1mai da) und b) entschlossen agiert.


fotografen

bashen 04.05.2013 - 06:39
auf demos ist doch eher nazimäßig. insofern hat der autor vollkommen recht. die mediale komponente ist heute wesentlich ausgeprägter als in den 80ern und mensch sollte sie nicht mit gewalt zu verhindern suchen, sondern sie in einen sinnvollen faktor verwandeln.

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