(S-H) I. Stawitz ist nicht mehr in der NPD!

Antifa 31.01.2013 07:55 Themen: Antifa
Der NPD-Landesvorsitzende von Schleswig-Holstein, ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. Vom 5. Mai 1992 bis 23.
April 1996 saß Stawitz im Landtag von Schleswig-Holstein, von 1992 bis 1993 für die DVU, ab 1993 für die DLVH. Er war Vorsitzender der DVU-Fraktion und später der DLVH-Fraktion.
Der NPD-Landesvorsitzende von Schleswig-Holstein, Ingo Stawitz aus Uetersen Kreis Pinneberg, ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten.

Vom 5. Mai 1992 bis 23. April 1996 saß Stawitz im Landtag von Schleswig-Holstein, von 1992 bis 1993 für die DVU, ab 1993 für die DLVH.Er war Vorsitzender der DVU-Fraktion und später der DLVH-Fraktion. Als Ende 1996 die DLVH ihren Parteistatus aufgab, wechselte er zur
NPD und wurde Vorsitzender des NPD-Landesverbandes Schleswig-Holstein. Im Jahre 2000 wurde er als Landesvorsitzender abgewählt undverließ die NPD. Vier Jahre später, 2004 trat er wieder in die NPD ein und kam prompt auf Listenplatz 2 für die Landtagswahl 2005. Nach
der Landtagswahl am 6.Mai 2012, wo die NPD mit nur 0,7% Stimmen erfolglos blieb, wurde Stawitz im Juni 2012 als Nachfolger von Jens
Lütke zum Vorsitzenden des NPD-Landesverbandes Schleswig-Holstein gewählt.
Jetzt vollzog Stawitz wieder einen Parteiwechsel und wird Gründungsmitglied der neugegründete Partei Die Rechte von Christian Worch, für einen Landesverband in Schleswig-Holstein. Dieser Parteiwechsel ist nicht weiter verwunderlich, da Stawitz dem radikaleren Flügel der NPD zugeschrieben werden kann. Schon 2000 propagierte er eine zusammen Arbeit von NPD und militanten Kameradschaften, genau dass was der Bundesvorsitzende der NPD, Holger Apfel eindämmen möchte.

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Ergänzungen

@Simon

bla 31.01.2013 - 12:33
Welche zweite Partei meinst du?
Die DVU wurde Ende 2011 aufgelöst...

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NPD-Verbot? — Simon