Hitlergrüße beim Potsdamer Hallenmasters

Anarchokommunistische Fußballfans Babelsberg 21.01.2013 17:15 Themen: Antifa
Beim 18.Potsdamer Hallenmasters in der „MBS-Arena“ am 20.1.2013 mit Mannschaften des SV Babelsberg 03, Tennis Borussia Berlin, Dynamo Dresden U-23, RSV Waltersdorf 09, FSV Luckenwalde, Werderaner FC, RSV Eintracht Teltow, FSV Babelsberg 74, Grün-Weiss Brieselang und den polnischen Gästen von Polonia Bytom kam es zu einigen unschönen Szenen.
Obwohl der langjährige Veranstalter des Turniers Sven Thoß bereits im Vorfeld u.a. durch Vertreter_Innen der Babelsberger Fanszene darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es bei dieser Konstellation an Teams und deren jeweiligen Fanszenen durchaus zu erheblichen Problemen kommen könnte. Aber so wie es vor Ort dann aussah (viel zu wenige Sicherheitskräfte – Anfangs etwa 30 Polizeikräfte plus Securitasordner), wurden diese Informationen nicht ernst genug genommen und so kann im Nachhinein nur gesagt werden, dass wir von Glück sprechen können, dass keine Menschen ernsthaft zu Schaden gekommen sind.

Eine kurze Recherche im Vorfeld hätte genügt, zu erkennen, dass der polnische Zweitligist Polonia Bytom eine durchaus sehr rechte und aktive Hooliganszene besitzt. Auf einschlägigen Videos und Bildern im Internet posieren immer wieder zahlreiche Anhänger des Vereins – zum Teil ganze Fanblöcke – mit neonazistischen Symbolen und Hitlergrüßen.

Als schließlich kurz nach Anpfiff des Turniers an die 120 – allesamt sportlich orientiert aussehende – Anhänger von Polonia Bytom (inklusive Freunden aus Zywiec) die Halle betraten, waren die Securitas-Ordnungskräfte, die szenekundigen Beamten aus Potsdam und Berlin und die anderen vor Ort anwesenden Polizeikräfte sofort sichtlich mit der Situation überfordert. Immerhin bewegten sich die Polonia Bytom-Anhänger (nachdem bereits vor der Halle TeBe-Anhänger_Innen und Babelsberger Fans mit eindeutigen Gesten und Anti-Antifaansagen eingeschüchtert wurden) erstmals alle in einen Block hinter eines der beiden Tore und hängten dort dann am Spielfeldrand Ihre beiden Gruppenbanner auf.

Nachdem kurz darauf auch noch ca. 60-70 ebenfalls gewaltorientierte Anhänger von Dynamo Dresden in der Halle auftauchten, war die Spannung zusätzlich sehr angespannt. Dies führte wohl u.a. dazu, dass die Polizei gegenüber den vor Ort anwesenden Fans des klar antirassistisch & antifaschistische ausgerichteten Berliner Fußballvereins TeBe äußerten, dass es wohl besser sei, wenn sie nun die Halle verlassen würden. Nach kurzen Beratungen entschlossen sich die TeBe-Fans tatsächlich dazu wieder nach Berlin zurückzufahren, da es erst in der jüngeren Vergangenheit (u.a. in Frankfurt/Oder) zu unschönen Szenen mit Angehörigen der Naziszene gekommen war und es unmöglich gewesen wäre sich im Falle eines Angriffs der Polonia Bytom-Hools zu verteidigen. Die wenigen Anhänger_Innen des ebenfalls linksgerichteten Vereins SV Babelsberg 03 entschieden sich hingegen weiter in der Halle zu bleiben.

Zwischenzeitlich zog sich die sportliche Fraktion von Dynamo Dresden aus der Halle zurück um sich anscheinend irgendwo draußen in der Dunkelheit eine Wald- und Wiesenbegegnung mit den Polonia Bytom Hools zu liefern.

Spätestens gegen Ende der Vorrunde (genauer gesagt beim Spiel Tennis Borussia vs. Grün-Weiß Brieselang) kam es dann im Blog von Polonia Bytom zum massiven Zeigen von Hitlergrüßen und dem wiederholten Sieg Heil-Geschrei ergänzend zu den „Sieg“-Gesängen der Fans von Grün-Weiß Brieselang. Obwohl in der Bundesrepublik Deutschland die Verwendung des Hitlergrußes und anderer Formen (etwa „Mit Deutschem Gruße“) durch §86a des Strafgesetzbuches (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) sowie §130 (Volksverhetzung) unter Strafe gestellt ist, schritt die Potsdamer Polizei nicht ein. Auf kritische Nachfrage wurde vom Einsatzleiter geantwortet, dass sie das Turnier nicht durch einen unverhältnismäßigen Einsatz in Gefahr bringen wollen würden. Das ist schon wirklich erstaunlich, da die Polizei hierzulande in Bezug auf wesentlich geringere bzw. politisch unbedenklichere Vorfälle ansonsten normalerweise wesentlich schneller und massiver – notfalls auch mit Einsatz von Gewalt - eingreift. Ob es nun an der Fehleinschätzung in Bezug auf die Gefahrenprognose im Vorfeld, eine mangelnde Sensibilität des Einsatzleiters in Bezug auf Neonazismus im Fußball oder schlichtweg Angst vor einem körperlichen Einsatz gegen die polnischen Nazihools lag, lässt sich an dieser Stelle nicht genau sagen. Allerdings besteht die Tradition des Wegschauens bzw. nicht Eingreifenwollens in Brandenburg schon lange. So sind in Brandenburg bundesweit u.a. die meisten Todesfälle durch rechte Gewalttäter seit der Wiedervereinigung zu beklagen (Laut der Amadeu Antonio Stiftung sind es exakt 30 – siehe:  https://www.mut-gegen-rechte-gewalt.de/news/reportagen/182-todesopfer-rechter-gewalt-den-einzelnen-bundeslaendern-2012-08).

Gegen Ende des Turniers konnte der Polonia Bytom-Anhang auch noch in der Halle diverse Pyrotechnik zünden und vor der Halle ungestört von der Polizei gegnerische Fans attackieren.

„Turus.net“ schreibt dazu:

„Nach Abpfiff ließen es die polnischen Fans noch einmal richtig krachen, indem sie ein Bengalo nach dem anderen anzündeten. Pyrotechnik in der Halle – sonst eher nur aus Griechenland und vom Balkan bekannt. Rauch stieg in Richtung Decke. Bange Blicke vom Veranstalter. Noch blieb es ruhig, doch bei Beginn der Siegerehrung kam der Feueralarm. Mitten bei der Ansprache ging der Ton aus, stattdessen kam eine automatische Ansage vom Band auf mehreren Sprachen. Eine Sirene und immer wieder die Aufforderung, die MBS-Arena zu verlassen. Die Siegerehrung wurde rasch ohne Ansprachen über die Bühne gebracht. Ein Siegerfoto der Luckenwalder in dem einem Tor. Auf der Gegenseite ebenfalls ein Gruppenfoto und zwar von der Mannschaft aus Bytom. Im Hintergrund die kernige Reisegruppe am Netz.

Wenig später wurde ein Teil der polnischen Fans von der Security und der behelmten Polizei daran gehindert, die Halle zu verlassen. Stau am Ausgang. Leichte Rangeleien. Minuten später durften rund 50 Polen in Richtung Parkplatz von dannen ziehen. Und das ohne Polizeibegleitung. Vorbei an der Tram-Haltestelle. Ein totaler Irrsinn. Erstaunte Gesichter bei den Wartenden. Es kam, wie es kommen musste. Der polnische Mob erspähte auf der gegenüberliegenden Haltestelle ein paar Gesichter. Die Folge: Tritte und Schläge für die dort Stehenden. Erst dann rückten die behelmten Einsatzkräfte nach und beruhigten die Situation. Weshalb nicht gleich die polnischen Anhänger von der Polizei zu ihren Fahrzeugen begleitet wurden, blieb das Rätsel des späten Abends.“

Alles in allem lässt sich aus antifaschistischer Sicht sagen, dass es angesichts der katastrophalen Sicherheitslage vor Ort fast an ein Wunder grenzt, dass der Tag noch so verhältnismäßig glimpflich verlief. Es stellt sich natürlich auch die nachhaltige Frage auf welchem Wege zukünftig mit Anabolika vollgepumpten Nazihools begegnet werden soll...

Nächste Gelegenheit für antifaschistische Präsenz beim Fußball bietet sich bereits am 30.1. zum Flutlichtspiel des SV Babelsberg 03 gegen den FC Hansa Rostock im Babelsberger Karl Liebknecht Stadion.

Fans zünden Bengalos - Luckenwalde gewinnt Potsdamer Hallenmasters 2013
 http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12456990/60719/Potsdamer-Hallenmasters-in-der-Arena-am-Luftschiffhafen-Nulldrei.html

Videos über die Hooliganszene von Polonia Bytom:
 https://www.youtube.com/watch?v=834YUtRPk94
 http://www.youtube.com/watch?v=sP-GBY-B15k
 http://www.youtube.com/watch?v=8dYLV3_4B8A
(Minute 1:18: Hakenkreuzflagge und fast kompletter Block mit Hitlergrüßen)

Nazirap aus dem Umfeld von Polonia Bytom:
 http://www.youtube.com/watch?v=i5w9D8wJOA0

Diskussionen zum Turnier und den Vorfällen gibt es im Babelsbergforum und im Lilakanal von TeBe:

Babelsbergforum:  http://www.babelsberg03-forum.de/viewtopic.php?t=7335&postdays=0&postorder=asc&start=75&sid=e670dec9b06c3d0e98825b6d8f191bef

Lilakanal:  http://www.lila-kanal.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=6058&start=190&sid=669ac209c68e6a42fc74693ddee731e2

Immerhin gibt es eine Entschuldigung des Veranstalters gegenüber den TeBe-Fans:

„Hallo TeBe-Fans!

Ich bin jetzt gerade zu Hause rein und genauso durch'n Wind wie viele von Euch! Ich hatte eigentlich vor,mit dem Umzug in die MBS-Arena ein stimmungsvolles Turnier für Potsdam und dir Region zu veranstalten!! Dass es solche auch für mich völlig überraschende Ausmasse annehmen würde,hätte ich nicht erwartet! Noch in der Sicherheitsberatung gab es seitens der Verantwortlichen bei der Polizei keinerlei Grund zur Besorgnis! Das stellte sich leider als bedauerlicher Irrtum heraus! Das Ihr als Tebe-Fans darunter leiden musstet und aus meiner Sicht,mit eurer Abreise aber völlig richtig und vorallem besonnen gehandelt habt,tut es mir ausserordentlich leid,wie das alles gelaufen ist!! Ich werde natürlich die gezahlten Eintrittsgelder an Kevin zurücküberweisen und hoffe,dass Ich damit wenigstens ein bisschen Wiedergutmachung für den besch... Tag betreiben kann!!Mehr kann ich dazu momentan nicht sagen,denn mein Kopf ist leer!! 6 Monate harter Arbeit und dann diese Geschehnisse....

Sven Thoss“ (Quelle: Lilakanal)

Presse:
 http://www.pnn.de/potsdam/716165/

 http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12456990/60719/Luckenwalde-gewinnt-Potsdamer-Hallenmasters-Fans-zuenden-Bengalos.html

Polonia Bytom sorgt für Furore und Alarm beim Potsdamer Hallenmasters
 http://www.turus.net/sport/7116-polonia-bytom-sorgt-fuer-furore-und-alarm-beim-potsdamer-hallenmasters.html
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Ergänzungen

Weiterer Text

Footballwatch 21.01.2013 - 20:59
Einen weiteren Text zum Hallenturnier gibt es unter:
 http://www.footballwatch.tk

zu hoch für babelszwerge

-.- 22.01.2013 - 16:39
noch ein artikel samt bildern vom turnier
 http://ericcantona.blogsport.de/2013/01/20/potsdamer-hallenmasters-2013/

huch. ist sogar ein rostocker. wahrscheinlich haben den autoren des eingangsartikels nur die 90er noch nicht angerufen und haben die vorurteile zurück verlangt. kann ja mal passieren.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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mimimi

1312 22.01.2013 - 02:08
Wie kann man nur "aus antifaschistischer Sicht" so sehr nach der Polizei betteln?
Wenn das Turnier in Potsdam war, habt ihr es dann nicht geschafft wenigstens gemeinsam mit TeBe eine Menge zu stellen die wenigstens Schutz und die Möglichkeit zur Verteidigung bietet?
Sorry aber dieses krasse Gejammer und "die Polizei hat uns nicht beschützt" geschwafel ist einfach nur peinlich.
Was habt ihr denn von den Bullen erwartet? In anderen Städten bringen Bullen aus rassistischen Motiven Menschen um, und ihr verlasst euch af deren Schutz?

Genau

Jupp 22.01.2013 - 07:32
Sehe ich auch so! Mehr als peinlich, wenn die Antifa nach mehr Bullen ruft, um bei Demos rumzujammern, dass zuviele da sind.
Irgendwie nicht sehr glaubwürdig und schlecht für den nachfolgenden Text und Euer berechtigtes Anliegen.

@mimimi und jupp

Damnit 22.01.2013 - 08:26
Moment Mal. TeBe hat in dieser Konstellation vielleicht 10-15 gewaltbereite Leute. Der Rest ist nicht in der Lage oder familiär unterwegs.

Im ÜBRIGEN lässt sich keine große Solidarität von der hiesigen ANtifa-Szene erwarten, wenn es um "prolligen Männer-Sport" geht. Außerdem ist die Antifa oder das von ihr übrig ist ziemlich zestritten. Soviel zu euren Traum-Realitäten.

Die 8oer/90er mit Häuserzügen und vernünftiger Struktur sind vorbei!

"sportliche Fraktion"???

.. 22.01.2013 - 09:37
Denkt ihr eigentlich gelegentlich für einen Pfennig über die Sprache nach, die ihr benutzt, wenn ihr solche Texte schreibt?
"Sportliche Fraktion"? Was soll das sein? Eine eigentliche ziemlich coole Gruppe, vor der man doch ein wenig Achtung und Ehrfurcht hat, der man sogar einen gewissen "Schneid" zugesteht??
Schlägereien, bis hin zu Totschlag und Mord sind sowas wie Sport? Ein Wettkampf? Alles auch irgendwie ganz spannend und auch ein bißchen lustig?
Warum nicht einfach das schreiben, was es am besten trifft - gewaltbereite und gewalttätige, gefährliche Neonazis?

Bitte einmal kurz nachdenken...

SchallundRauch 22.01.2013 - 10:29
Den AutorInnen dieses Artikels wäre es also am liebsten gewesen, die Polizei wäre nach Zeigen der Hitlergrüße gegen den entsprechenden Fanblock vorgegangen?
Hattet ihr nicht zunächst noch verkündet, dass die Polizei zumindest anfangs personellüberfordert gewesen sei? Sollen die zu dreissigt in einen Block von 120 Nazihools reinrockern? Und jetzt bitte keine Apfel-und-Birnen-Vergleiche mit irgendwelchem Quatsch auf Demos, wenn der Polizei irgendeine Durchsage nicht passt. Da ist das Risiko, dass alles hochgeht, sehr viel geringer, selbst wenn nur ein kleiner BFE-Trupp sich ins Getümmel stürzt.

Wer nicht dabei war ...

anonym 22.01.2013 - 11:13
... sollte die Einschätzung der Lage vielleicht denen überlassen, die da waren. Es ist nie cool, die Bullen zu Hilfe zu rufen, aber es ist noch uncooler, von faschistischen Hooligans verprügelt zu werden. Mit dem eigenen Arsch im Trockenen ist es immer leicht, andere zu verurteilen. Es wäre also eventuell ganz schick, zu versuchen, sich in die Lage der Betroffenen zu versetzen, ihre Gründe für ihre Aussagen und Handlungen nachzuvollziehen und sich selbst zu fragen, ob mensch nicht vielleicht auch so gehandelt hätte.

ehrliche analyse

ernst 22.01.2013 - 12:15
die antifa hat in gewisser weise fertig. wie schon geschrieben wurde, haben sich die politischen koordinaten verändert. "antifa" heute ist eine erlebnissause für die zivilgesellschaft, die sich als gutmenschen-fraktion produzieren möchte. wenn man die entwicklung von den anschlägen 2000 in düsseldorf ("antifa-sommer", "aufstand der anständigen") bis jetzt verfolgt, kann man das sehr gut nachvollziehen. der "militante arm" dieser zivilgesellschafts-antifa, also die "autonome antifa", ist gespalten, handlungsunfähig und hat keinerlei berührungsängste mehr die exekutive der guten demokraten zu spielen. das mag die bündnis-antifa-fraktion von damals freuen, sie haben ihr ziel erreicht. fakt ist aber auch, dass die autonome antifa faktisch nicht mehr existiert. die meisten vernünftigen leute haben sich entweder aus altersgründen von der szene verabschiedet oder man hat die zeichen der zeit erkannt und ist freiwillig ausgeschieden.

früher war recherche mittel zum zweck ("seek and destroy"), heute hat man spaß am denunzieren gefunden und recherche ist politikersatz. früher gab es anna & arthur (in jeder beziehung), heute schreit man nach bullen, wenn's grad mal nicht so lief (wie in diesem artikel).

sorry leute, gerade auch an die jüngeren, die jetzt in diese kaputte szene hineingeboren werden, aber die frühere antifa ist tot!

@ernst

Damnit 22.01.2013 - 12:51
Jo! Aber was ist mit den rausgeprügelten Häuserstrukturen in den 90ern?
Was ist mit der Null-Tolleranz Besetzungs-Politik heutzutage?

Im Endeffekt kann sich keine Sau gegen Räum-Panzer, Wasserwerfer und moderne Prügel-Einheiten durchsetzen. Basta. Das war und ist der Lauf der Dinge...

Ach so..

jan 22.01.2013 - 15:16

..komisch, wenn die Antifa so unfähig ist wie
in den Kommentaren behauptet :

Wieso marschieren den keine 10000 Nazis mehr durch Dresden ?
Wieso nicht in Hamburg ? In den Ende 90er ging das noch.
Die Rechten sind überall, sogar im Netz,auf dem Rückzug.
Ohne VS, ohne Staatliche Hilfe wären keine rechten Strukturen
mehr funktionsfähig.

Und die Polizei instrumentalisieren wenn s taktisch sinnvoll
ist ? Natürlich !

@jan

... 22.01.2013 - 16:37
Weil Staat und Zivilgesellschaft sie "bekämpfen"

@ jan

real 22.01.2013 - 16:43
für sowas wie dich gibt es ne bezeichnung: opportunistisches schwein!
kein wunder, daß die antifa nichts mehr leistet, wenn solche spacken wie du das sagen haben.

Hoch die ... ähm was?

... 22.01.2013 - 17:25
Es gibt Vereine, da besingen die Fans „Wenn wir zusammen stehn, werden wir niemals untergehn!“ und es gibt die Fans von Tennis Borussia Berlin (ca. 25 Fans), die, so kann man es einschlägigen Webportalen entnehmen, auch noch geradezu stolz darauf sind, dass es nicht so ist.

Nennt sich dann wohl "Solidarität".

@ -.-bzw. ... bzw. Jimbo Jones

*** 22.01.2013 - 18:14
bisschen peinlich mit dem bewerben des eigenen blogbeitrags und dem sich selbst zitieren. aber war echt ein gelungener sonntag. die paar nazihools mit dem deutschen gruß, mein gott, sowas kratzt dich held halt einfach mal garnicht weiter.

ein deutscher gruß macht noch lange keinen ns

mocca 22.01.2013 - 20:07
oh my gosh, was hier einige für ein gewese machen.
geht nicht zum fußball, wenn euch nackige oberkörper nicht bekommen und euch ein deutscher gruß gleich das ganze turnier überschattet. ernsthaft. ist zwar nicht schön, aber man muss daraus nicht gleich einen weltuntergang machen. vielleicht solltet ihr mal eure verzeckten feuchtbiotope verlassen und euch um wirkliche probleme kümmern. hab gehört, dass zum beispiel gerade wieder menschen auf straßen erfrieren.

Sportlich werden

fhjtvcs 23.01.2013 - 03:13
Denkt mal drüber nach euch fit zu machen.
Geht zum Kampfsport und seht zu dass ihr lernt euch zu verteidigen, in anderen Städten hilft das auch
Das hat nix mit Rummackern zu tun, sondern ist schlicht nötig.
Ansonsten ist bleibt ihr weiterhin so handlungsunfähig und müsst euch mit solchen Bullen-rufen Geschichten weiter zur Lachnummer machen.

Hansa

Pelican 23.01.2013 - 07:54
"Nächste Gelegenheit für antifaschistische Präsenz beim Fußball bietet sich bereits am 30.1. zum Flutlichtspiel des SV Babelsberg 03 gegen den FC Hansa Rostock im Babelsberger Karl Liebknecht Stadion."

- Für wen bietet sich denn die Gelegenheit genau, für Hansafans oder Babelsbergfans oder wer soll da "antifaschistisch" präsent sein? Leute, die 90er sind vorbei, auch wenn sich ein paar Geschichten in Hamburg und Potsdam anscheinend bis in die heutige Zeit gerettet haben...

hansa nix nazi

hanseat 24.01.2013 - 16:38
peinlich und dumm. kann verstehen, wenn man keinen bock auf nen motivierten anabolikahoolhaufen
aus polen hat. aber wer mir hier bilder zeigen kann wo leute aus der rostocker fanszene hitlergrüße machen. hansa ist bestimmt nicht krass emanzipatorisch.
testosteron gibt's reichlich, sexismus auch. aber nazis, das sind szenen wie aachen, dortmund oder chemnitz.

hansa is cool alter.