(B) Soliaktion im griechischen Konsulat

Dabei gewesen 15.01.2013 19:07 Themen: Freiräume Repression Soziale Kämpfe Weltweit
Heute kam es vor und im griechischen Konsulat zu einer Solidaritätsaktion für die geräumten Sozialen Zentren Villa Amalias, Skaramanga und andere kämpfende Projekte in Griechenland. Es gab eine Kundgebung und eine Aktion im Konsulat.
Rund 30 Personen versammelten sich heute am Nachmittag bei winterlichem Wetter mit Transparenten vorm Konsulat, verlasen Solidaritätsbekundungen, die auf die politische Situation und den Generalangriff des Staates auf anarchistische Räume aufmerksam machen sollten. Es wurden Flugblätter (griechisch, englisch, deutsch) verteilt, die wohlwollend entgegen genommen wurden.

Kurz zuvor waren rund zehn Aktivist_innen ins Konsulat gegangen, hängten ein Transparent aus dem Fenster und waren entschlossen, das Faxgerät zu benutzen, um direkt die griechische Regierung und die Öffentlichkeit zu informieren. Bei den Angestellten stieß diese Idee auf wenig Gegenliebe. Angesichts ihres unangemessen rabiaten Auftretens musste die Delegation das Faxgerät verloren geben. Nach kurzer Zeit mischte sich der Konsul in die hitzigen Debatten und bot an, das Fax eigenhändig zu verschicken. Da das zugängliche Faxgerät zu diesem Zeitpunkt bereits außer Betrieb war, hat sich die Gruppe darauf eingelassen, dass eine Delegation auf den Sendebericht wartet.

Draußen waren mittlerweile - nach einer Dreiviertelstunde - ziemlich viele Bullen aufgetaucht, die schlechte Laune verbreiteten und sich vor der Tür positionierten. Nach dem üblichen Geplänkel mit ihnen wurde die Kundgebung dann doch angemeldet. Als die Bullen dann auch ins Konsulat kamen, einigte sich die Gruppe darauf, nicht länger zu warten und entschloss sich zum Rückzug. Draußen wurde die Kundgebung beendet, wir waren zwar wenige, aber guter Laune, abgesehen von den kalten Füßen. Wir schließen uns den griechischen Genoss_innen an und kündigen an: "Wir werden es immer wieder tun, solange es notwendig ist."

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Ergänzungen

Solierklärung auf deutsch und griechisch

auch da gewesen 15.01.2013 - 19:19
Solidaritätserklärung mit der Villa Amalias und anderen kämpfenden Projekten in Griechenland – gesendet aus dem griechischen Konsulat in Berlin

Hände weg von anarchistischen Räumen!

Am 20. Dezember 2012 stürmte die Polizei in den frühen Morgenstunden das besetzte Zentrum Villa Amalias in Athen. Acht Bewohner_innen und Gäste wurden vorübergehend festgenommen und das Haus durchsucht. Seit 22 Jahren ist die Villa Amalias fester Bestandteil der antiautoritären und anarchistischen Strukturen in Griechenland. Seit 1973 leer stehend, wurde das Haus 1990 besetzt, um einen sozialen, kulturellen und politischen Raum zu schaffen. Am 28. Dezember 2012 wurden die selbstverwalteten Räume in der Fakultät der ASOEE (Athener Wirtschaftsuniversität) gestürmt und die Ausrüstung eines Radiosenders beschlagnahmt. Am 9. Januar 2013 haben 100 Menschen die Villa Amalias erneut besetzt. Nach wenigen Stunden wurde das Gebäude von Spezialeinheiten der Polizei unter Einsatz von Tränengas und Blendschockgranaten gestürmt. 93 Leute wurden festgenommen und das Haus erneut verschlossen. Noch während der Räumung besetzten 40 Aktivist_innen aus Solidarität die Parteizentrale DIMAR, eine der drei Regierungsparteien. Auch hier gab es Festnahmen. Wenig später wurde das besetzte soziale Zentrum Skaramanga von der Polizei gestürmt, durchsucht und die sieben anwesenden Aktivist_innen festgenommen. Mittlerweile sind alle Anarchist_innen und Unterstützer_innen wieder frei, aber allen wird ein Prozess vor Gericht gemacht. Vor wenigen Monaten war in Thessaloniki bereits das besetzte Zentrum und Wohnprojekt DELTA geräumt worden.

Anarchistische und antiautoritäre Projekte in Griechenland
Die Villa Amalias, das Skaramanga und andere anarchistische Projekte in Griechenland sind als Orte der Organisierung wichtiger denn je. Gerade in Zeiten, in denen die griechische Regierung versucht die Politik von IWF, EZB und EU mit Gewalt durchzusetzen. In Zeiten, in denen der Faschismus immer stärker präsent ist, sei es auf der Straße als organisierte Neonazibanden oder Polizisten, sei es im Parlament. In Zeiten, in denen Menschen hungern, ohne Jobs sind, verprügelt und eingesperrt werden – weil sie sich wehren, weil sie verzweifelt sind, weil sie Migrant_innen sind. Ein Ort, an dem unkommerzielle Kultur, soziale und antifaschistische Kämpfe ihren Platz haben und Solidarität gelebt wird.

Der Generalangriff auf anarchistische Räume
Die Regierungskoalition aus PASOK, Nea Demokratia und DIMAR hat spätestens seit dem 20. Dezember zu einem Generalangriff auf anarchistische und antiautoritäre Strukturen geblasen. Die Räumungen und Durchsuchungen wurden aus Regierungskreisen angeordnet, als offizielle Begründung werden Drogen und Waffenbesitz (bei der Villa Amalias z.B. in Form von Heizöl und leeren Flaschen und Chemikalien für die Druckerpresse) vorgeschoben. Soziale Zentren werden als rechtsfreie Räume definiert und die Nutzer_innen als Gesetzeslose diffamiert. Seit Jahrzehnten gewachsene Strukturen werden kriminalisiert. Aus den Medien wurde bekannt, dass von der Polizeiführung ein Generalplan zur Räumung und Schließung von 40 anarchistischen und antiautoritären Zentren in ganz Griechenland vorliegt.
Für uns stehen die Räumungen klar im Kontext der momentanen Gesetzesverschärfungen und repressiven Profilierung der griechischen Regierung, die nur noch die Repression sprechen lassen kann, um sich selbst zu erhalten. Sie will so dem Widerstand gegen ihre unmenschliche Politik den Boden entziehen und die sozialen Kämpfe zum Schweigen bringen. Die Räumungen stehen auch im Kontext der Faschisierung der Gesellschaft, in der mordende Neonazibanden und folternde Polizisten nur die Spitze des Eisberges sind.

Solidarität
Wir erklären unsere ausdrückliche Solidarität mit der Villa Amalias, dem Skaramanga, Delta und allen anderen besetzten Zentren und selbstverwalteten Orten, die momentan vom griechischen Staat angegriffen werden. Sie sind es, die sich in Griechenland der staatlichen Repression, dem Erstarken des Faschismus und der Politik der Regierung entgegenstellen. Sie sind die Orte, an denen Solidarität praktisch wird, als Nachbarschaftsinitiativen, mit Volksküchen oder Kleiderkammern und als Treffpunkte, um Widerstand zu organisieren. Unsere Wut und Solidarität, ausgedrückt in Worten und Taten, gilt unseren Gefährten bei ihrem Kampf gegen Staat, Repression und Faschismus in Griechenland.

… nichts ist zu ende … es hat gerade erst angefangen...

Berlin, 15. Januar 2013
Einige Bewohner_innen und Nutzer_innen folgender Projekte in Berlin:
Köpi, Linie 206, KvU, Brunnen 6/7, Schokoladen, Bandito Rosso, Lottum 10a, Bethanien-Südflügel, Kreutziger 19, Anarchistischer Infoladen Tempest, Reiche 63a, Braunschweiger 54/55, Linienhof



Δήλωση αλληλεγύης προς τη βίλα – Αμαλίας και άλλα αγωνιζόμενα εγχειρήματα στην Ελλάδα σταλμένο από το ελληνικό προξενείο στο Βερολίνο

Κάτω τα χέρια από τους αναρχικούς χώρους

Στις 20 του Δεκέμβρη 2012 στην Αθήνα η αστυνομία επιτέθηκε τις πρωινές ώρες στο κατειλημμένο κέντρο βίλα Αμαλίας. Οχτώ κάτοικοι και επισκέπτες συνελήφθησαν προσωρινά, το σπίτι ερευνήθηκε και κατασχέθηκε ένα πιεστήριο. Από τότε το κτίριο επιτηρείται για να παρεμποδιστεί μια επακόλουθη κατάληψή του. Εδώ και 22 χρόνια η βίλα Αμαλίας είναι ένα ισχυρό κομμάτι των αντιαυταρχικών και αναρχικών δομών στην Ελλάδα. Άδειο από το 1973 το κτίριο καταλήφθηκε το 1990 προκειμένου να δημιουργηθεί ένας κοινωνικός, πολιτισμικός και πολιτικός χώρος. Στις 28 του Δεκέμβρη 2012 έγινε επίθεση σους αυτοδιοικούμενους χώρους του τμήματος του οικονομικού πανεπιστημίου της ΑΣΟΕΕ και κατασχέθηκε ο εξοπλισμός ενός αστυνομικού σταθμού. Στις 9 του Γενάρη 2013 100 άτομα επανακατέλαβαν την βίλα Αμαλίας. Μετά από μερικές ώρες το κτίριο δέχθηκε επίθεση από ειδικές δυνάμεις της αστυνομίας με χρήση δακρυγόνων και χειροβομβίδων κρότου λάμψης. Συνελήφθησαν 93 άτομα και το σπίτι ξανακλειδώθηκε. Κατά την διάρκεια της εκκένωσης 40 ακτιβιστές και ακτιβίστριες σε ένδειξη συμπαράστασης κατέλαβαν τα κεντρικά κομματικά γραφεία της ΔΗΜ.ΑΡ, ενός από τα τρία κυβερνητικά κόμματα. Και εκεί υπήρξαν συλλήψεις. Λίγο αργότερα η αστυνομία επιτέθηκε στο κατειλημμένο κέντρο ‘Σκαραμαγκά’ που ερευνήθηκε και συνελήφθησαν οι εφτά παρόντες ακτιβιστές και ακτιβίστριες. Πριν από μερικούς μήνες ήδη εκκενώθηκε το κατειλημμένο κέντρο και χώρος κατοικίας ΔΕΛΤΑ.

Αναρχικά και αντιαυταρχικά εγχειρήματα στην Ελλάδα
Η Βίλα Αμαλίας η ‘Σκαραμαγκά’ και άλλα αναρχικά εγχειρήματα στην Ελλάδα σαν χώροι οργάνωσης είναι σημαντικότεροι παρά ποτέ. Ακριβώς σε εποχές κατά τις οποίες η ελληνική κυβέρνηση δια της βίας να επιβάλει την πολιτική των Δ.Ν.Τ, E.K.T και EE. Σε εποχές που η παρουσία του φασισμού γίνεται εντονότερη είτε πρόκειται στο δρόμο σαν οργανωμένοι ναζί ή αστυνομικοί, είτε πρόκειται στο κοινοβούλιο. Σε εποχές που οι άνθρωποι πεινούν χωρίς δουλειά, δαρμένοι και φυλακισμένοι - γιατί αμύνονται επειδή είναι απελπισμένοι επειδή είναι μετανάστες και μετανάστριες. Ένας χώρος όπου έχουν θέση ο αντιεμπορευματικός πολιτισμός, οι κοινωνικοί και οι αντιφασιστικοί αγώνες και βιώνεται η αλληλεγγύη.

Η γενική επίθεση ενάντια στους αναρχικούς χώρους.
Η κυβερνητική συμμαχία αποτελούμενη από το ΠΑ.ΣΟ.Κ, τη Νέα Δημοκρατία και την ΔΗΜ.ΑΡ το αργότερο από τις; 20 του Δεκέμβρη προχώρησε σε μια γενική επίθεση ενάντια στις αναρχικές και αντιαυταρχικές δομές. Οι εκκενώσεις και οι έρευνες σε σπίτια διατάχθηκαν από κυβερνητικούς κύκλους, σαν επίσημη θεμελίωση αναφέρθηκαν η κατοχή ναρκωτικών και όπλων (στην βίλα Αμαλίας για παράδειγμα με την μορφή πετρελαίου θέρμανσης και άδειων μπουκαλιών και χημικών για το πιεστήριο). Αυτό είναι περισσότερο από γελοίο.
Τα κοινωνικά κέντρα ορίστηκαν σαν χώροι ανομίας και οι χρήστες και οι χρήστριες δυσφημίστηκαν σαν άνομοι και άνομες. Δομές που αναπτύχθηκαν εδώ και δεκαετίες ποινικοποιήθηκαν. Από τα Μ.Μ.Ε έγινε γνωστό ότι υφίσταται ένα γενικό σχέδιο της ηγεσίας της αστυνομίας για την εκκένωση και το κλείσιμο των 40 αναρχικών και αντιαυταρχικών κέντρων σε όλη την Ελλάδα.
Για μας οι εκκενώσεις κινούνται καθαρά στα πλαίσια της τωρινής όξυνσης των νόμων και του καταπιεστικού προφίλ της ελληνικής κυβέρνησης, που προκειμένου να διατηρηθεί στην εξουσία μπορεί να το κάνει μόνο με την γλώσσα της καταπίεσης. Με αυτό τον τρόπο προσπαθεί να αφαιρέσει το έδαφος κάτω από τα πόδια της αντίστασης ενάντια στην απάνθρωπη πολιτική της και να κάνει να σιωπήσουν οι κοινωνικοί αγώνες. Οι εκκενώσεις κινούνται επίσης στα πλαίσια της φασιστικοποίησης της κοινωνίας, όπου οι δολοφονικές ναζιστικές συμμορίες και οι αστυνομικοί που βασανίζουν αποτελούν μόνο την κορυφή του παγόβουνου.

Αλληλεγγύη
Δηλώνουμε την έκδηλη αλληλεγγύη μας προς την βίλα Αμαλίας ‘Σκαραμαγκά’ και ΔΕΛΤΑ και όλα τα άλλα κατειλημμένα κέντρα και αυτοδιατιθέμενους χώρους, που αυτή την στιγμή δέχονται τη επίθεση του ελληνικού κράτους. Είναι αυτά που στην Ελλάδα αντιπαρατίθενται προς τη κρατική καταπίεση, την ενίσχυση του φασισμού και την πολιτική της κυβέρνησης. Είναι οι χώροι στους οποίους η αλληλεγγύη γίνεται πράξη, σαν πρωτοβουλίες γειτονιάς, με λαϊκές κουζίνες ή ανταλλαγές ρουχισμού και σαν σημεία συνάντησης για την οργάνωση της αντίστασης. Η οργή μας και η αλληλεγγύη μας εκφρασμένη σε λόγια και έργα ισχύει για τους συμπορευόμενούς μας στον αγώνα τους ενάντια στο κράτος την καταπίεση και τον φασισμό στην Ελλάδα.

…- τίποτε δεν τελείωσε …- τώρα μόλις αρχίζουμε…

Βερολίνο 15η του Γενάρη 2013
Μερικοί κάτοικοι, χρήστες και χρήστριες των ακόλουθων εγχειρημάτων στο Βερολίνο
Köpi, Linie 206, KvU, Brunnen 6/7, Schokoladen, Bandito Rosso, Lottum 10a, Bethanien-Südflügel, Kreutziger 19, Anarchistischer Infoladen Tempest, Reiche 63a, Braunschweiger 54/55, Linienhof

englisch ??

english question 16.01.2013 - 11:34
Gibt es die Erklärung auch auf englisch, dann könnte man sie an Occupied London senden

Versammlung in Köln

no-racism.de 16.01.2013 - 14:59
 http://www.no-racism.de/saeuberungen-gegen-selbstverwaltete-strukturen-in-griechenland-was-tun/



“Säuberungen” gegen selbstverwaltete Strukturen in Griechenland. Was tun?

Offene Versammlung am Freitag 18. Januar, 19:00
LC36 – Ludolph-Camphausenstr. 36, Köln

Das Fass ist längst übergelaufen. Nach jahrerlanger sozialer Zertrümmerung unter dem Troika-Regime aus EU, EZB und IWF, dem grassierenden Rassismus der Mitte, einem aufsteigenden Faschismus in Form der Partei Goldenen Morgenröte sowie der staatlichen Abschiebemaschinerie geht es in die nächste Runde. In den letzten Wochen wurde der/die letzte Skeptiker_in überzeugt, dass der Staat jetzt weiter aufräumen wird; gar einen perfekten Plan geschmiedet hat, 40 besetzte Projekte zu räumen. Das Unterfangen wird mittels biopolitischer Rhetorik (“Säuberung”) verherrlicht und verdeutlicht die Hardliner-Ideologie der Sicherheitsoffensive.

Am 20. Dezember wurde der legendäre Squat Villa Amalias im Zentrum Athens geräumt. Es folgten Razzien an der Wirtschaftsuni ASOEE und in Exarchia, dem linksanarchistisch geprägten Szeneviertel in Athen. Am 9. Januar versuchten etwa 100 Genoss_innen die Villa Amalias wieder zu besetzen; parallel wurden die Büros der Partei Demokratischen Linken besetzt. Beide Besetzungen wurden von der Polizei aufgelöst, alle Aktivist_innen verhaftet und dann, als direkte Antwort der Staatsmacht zu verstehen, die Besetzung Skaramanga in der Innenstadt geräumt. Gestern morgen wurde die älteste Besetzung Athens Lela Karagiannis 37 geräumt, aber nachmittags von entschlossenen Genoss_innen wiederbesetzt.

Die ganze Operation gleicht einer Schocktherapie. Die Vermutung liegt nahe, dass der Staat einen Schlag nach dem anderen durchführt, damit sich die Bewegung nicht erholen kann.

Wichtiger denn je ist jetzt unsere konkrete Solidarität gefordert! Daher laden wir zu einer offenen Versammlung ein: Einerseits um uns über die brenzlige Situation in Griechenland auszutauschen, anderseits um Aktionsmöglichkeiten zu entwickeln, sodass wir unserer Solidarität mit den Kämpfenden in Griechenland praktischen Ausdruck verleihen können.