Antifa-Aktionen in MD – Naziangriff in Burg
Pressemitteilung (Burg, 13. Januar 2013): Nach antifaschistischen Aktionen in Magdeburg – Naziangriff auf AntifaschistInnen in Burg.
In den Abendstunden des 12. Januar 2013 kam es in Burg (Sachsen-Anhalt) zu einem Übergriff durch mehrere Neonazis und rechten Hooligans auf eine kleine Gruppe von Antifaschistinnen und Antifaschisten. Die Angreifer flüchteten anschließend mit Autos. Einige der Angegriffenen wurden verletzt und mussten ambulant behandelt werden.
In den Abendstunden des 12. Januar 2013 kam es in Burg (Sachsen-Anhalt) zu einem Übergriff durch mehrere Neonazis und rechten Hooligans auf eine kleine Gruppe von Antifaschistinnen und Antifaschisten. Die Angreifer flüchteten anschließend mit Autos. Einige der Angegriffenen wurden verletzt und mussten ambulant behandelt werden.
Nachdem die antifaschistischen Aktionen gegen den Nazigroßaufmarsch am 12. Januar 2013 in Magdeburg beendet wurden, reiste eine größere Gruppe von Antifaschistinnen und Antifaschisten zurück nach Burg. Am Zielbahnhof angekommen, sahen sie bereits ein Auto eines bekannten Neonazis aus dem Jerichower Land. Das Fahrzeug entfernte sich allerdings. Kurze Zeit später griffen in der August-Bebel-Straße/Ecke Gorkistraße etwa 20-25 Neonazis und Mitglieder der ehemaligen „Blue White Street Elite“ (BWSE) eine kleine Gruppe von AntifaschistInnen an. Dabei stürmten die Angreifer mit den Rufen „Kommt her ihr scheiß Zecken!“ auf die kleine Gruppe zu und schlugen und traten auf die Personen ein. Die Angreifer, die zum Teil namentlich bekannt sind, eilten wenig später in Richtung Gorkistraße, wo sie in mehreren Autos die Flucht antraten. Bereits vor wenigen Wochen kam es in der Bahnhofstraße in Burg zu einem ähnlichen Angriff durch zum Teil gleichen Personen.
Mia Sommer, Pressesprecherin der Antifaschistischen Aktion Burg [AAB] erklärt dazu: „Wenn die Polizei erst mit Wasserwerfern, Pfefferspray und massiver Gewalt gegen alle Menschen vorgeht, die sich den Nazis in Magdeburg in den Weg stellen wollen und dazu noch eine Zwischenkundgebung vor dem „Libertären Zentrum“ möglich macht, ist es kein Wunder, dass sich die Neonazis ermutigt fühlten, im Anschluss an den Aufmarsch noch weitere Aktionen wie den Übergriff in Burg durchzuführen.“
Dieser erneute Angriff unterstreicht die Wichtigkeit unserer Forderung, auf die wir schon am vergangen Freitag, dem 11. Januar 2013 mit der Demonstration „Staat und Nazis – Hand in Organisiert den Widerstand!“ aufmerksam gemacht haben: Die Organisierung eines wirkungsvollen antifaschistischen Selbstschutzes sowie einer linken und klassenkämpferischen Politik, die den Kampf gegen die Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse auf die Tagesordnung setzt.
Für Rückfragen stehen wir gerne unter folgender Mailadresse zur Verfügung: a-a-burg@riseup.net
Mit freundlichen Grüßen,
Antifaschistische Aktion Burg [AAB]
http://burg.blogsport.de/
Mia Sommer, Pressesprecherin der Antifaschistischen Aktion Burg [AAB] erklärt dazu: „Wenn die Polizei erst mit Wasserwerfern, Pfefferspray und massiver Gewalt gegen alle Menschen vorgeht, die sich den Nazis in Magdeburg in den Weg stellen wollen und dazu noch eine Zwischenkundgebung vor dem „Libertären Zentrum“ möglich macht, ist es kein Wunder, dass sich die Neonazis ermutigt fühlten, im Anschluss an den Aufmarsch noch weitere Aktionen wie den Übergriff in Burg durchzuführen.“
Dieser erneute Angriff unterstreicht die Wichtigkeit unserer Forderung, auf die wir schon am vergangen Freitag, dem 11. Januar 2013 mit der Demonstration „Staat und Nazis – Hand in Organisiert den Widerstand!“ aufmerksam gemacht haben: Die Organisierung eines wirkungsvollen antifaschistischen Selbstschutzes sowie einer linken und klassenkämpferischen Politik, die den Kampf gegen die Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse auf die Tagesordnung setzt.
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Antifaschistische Aktion Burg [AAB]
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Ergänzungen
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Nazis und Staat Hand in Hand
Der Präsident des Amtsgerichts München nach Übergriffen von Nazis die Pressefreiheit einschränken, damit sich diese
weniger provoziert fühlen.
Gerhard Zierl, Präsident des Amtsgerichts München:
"Wenn dort keine Kameras gewesen wären, [...] hätten wir diese Konfrontationen nicht, und deswegen ist zu überlegen, ob ich bei zukünftigen Prozessen ein partielles Film- und Fotografieverbot verhänge."
Interview:
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/media/zierl103.html
http://www.ndr.de/regional/dossiers/der_norden_schaut_hin/prozessbericht...
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/neonazis-im-gericht-attacke-auf-die-...
http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2013/01/10/nach-attacke-auf-presseve...
Police also attacked in MD mall
http://www.youtube.com/watch?v=IqRDL_vxnIw
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Kommentar — Benjamin
Kommentar — Benjamin
gleich und gleich gesellt sich gern — rätekommunist
Fuck of Köthen — ...
nazis haben namen und adressen — kvkv