Dortmund: Hirsch-Q von Nazis angegriffen

anonym 29.12.2012 19:20
+++ erneuter Überfall auf linke Szenekneipe +++
Medienberichten zufolge kam es in der Nacht zum 29.12.2012 zum wiederholten Mal zu einem rechtsradikalen Angriff auf die linke Szenekneipe "Hisch-Q", bei der die Polizei mehrere Ingewahrsamnahmen durchführte. Dabei seien Quarzhandschuhe, eine Gaspistole und zwei Messer gefunden worden. Eine Person sei verletzt worden.

Mehr Infos:

Heute Morgen: Nazi-Angriff auf die Hirsch-Q
 http://antifaunion.blogsport.de/2012/12/29/heute-morgen-neonazi-angriff-auf-die-hirsch-q/

Rechte überfallen Szenekneipe der Linken in Dortmund
 http://www1.wdr.de/themen/infokompakt/nachrichten/nrwkompakt/nrwkompakt12940.html

Kneipe Hirsch-Q schon wieder von Neonazis überfallen
 http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/Kneipe-Hirsch-Q-schon-wieder-von-Neonazis-ueberfallen;art930,1865581

Rechte überfallen linke Szenekneipe "HirschQ"
 http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/rechte-ueberfallen-linke-szenekneipe-hirschq-id7432023.html
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Ergänzungen

nazis

kann man oft 30.12.2012 - 10:24
in kleinen Gruppen, in der Nähe vom Hirsch Q, in den Kneipen Leedspub, Coronita Bar und in der Disco Spirit antreffen...

2 polizeimeldung

ersiees 02.01.2013 - 15:34

02.01.2013 | 13:49 Uhr

POL-DO: Gaststätte HirschQ -Tatverdächtige bisher ohne Staatschutzerkenntnisse


Dortmund (ots) - Lfd. Nr.:0004

Wie bereits mit Pressemeldung vom 29.12.2012, lfd. Nr. 1440, berichtet, nahm die Dortmunder Polizei nach einer Auseinandersetzung durch eine 10-köpfige Gruppe vor der Gaststätte HirschQ in der Brückstraße insgesamt sechs Personen vorübergehend fest.

Entgegen erster Annahmen hat sich der Anfangsverdacht, dass es sich bei den vorübergehend Festgenommenen um Angehörige des bekannten rechtsextremistischen Spektrums handelt, bisher nicht bestätigt. Von den festgenommenen Personen gibt es bisher keine Staatschutzerkenntnisse.

Die Identität der weiteren flüchtigen Personen ist nicht geklärt. Ob die Tat einen politisch motivierten Hintergrund hat ist noch unbekannt. Die Motivlage wird durch den Staatsschutz überprüft, der auch die Ermittlungen wegen Landfriedensbruch fortführt.

Es wird nochmals darum gebeten, dass sich Zeugen unter der Rufnummer

0231- 132- 7441 oder dem Sorgentelefon 0231- 132- 7777 melden.

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