LLL – 2013 doch wieder LLL-Demo!

LLL-Komitee 28.12.2012 21:55 Themen: Antifa Freiräume Globalisierung Militarismus Soziale Kämpfe Weltweit
Die am 13. Januar in Berlin stattfindende Demonstration in Gedenken an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht wird, wie in einigen Jahren zuvor, nun wieder um ein weiteres L ergänzt. Offiziell heißt die LL-Demo nun wieder LLL-Demo – Luxemburg, Liebknecht und Linie!
„Die Revolution ist großartig. Alles andere ist Quark.“ sagte Rosa Luxemburg.
Und Ihre Ziele sind die unseren geblieben. Ihren Idealen, für die sie am 15. Januar 1919 von der Reaktion ermordet wurden, fühlen wir uns unverändert verpflichtet.

Auch die Linie 206 als revolutionäres Hausprojekt (Berlin) im Kampf für eine Sicherung ihrer Existenz, unter den ihr gegebenen Bedingungen im Kapitalismus, ruft auf zum Klassenkampf, denn:

Wir kämpfen nicht nur gegen die Gentrifizierung. Wir kämpfen gegen den Kapitalismus aller Länder, gegen den Weltimperialismus – für die Freiheit Aller.

Die Linie lehrt,
dass die Mieter_innen aller Länder gegen das Kapital aller Länder einen revolutionären Krieg führen müssen.
Ihre Kämpfe treffen den Staat und das Kapital mitten ins Herz.
Schließt Euch ihnen an! Seid solidarisch! Und beteiligt Euch an den aktuellen Kämpfen gegen Zwangsräumungen!

Denn das Ziel der Mieter_innenkämpfe ist die Weltrevolution [...].

Die Linie zusammen mit anderen Mieter_innen lehrt,
dass der Sieg der Mieter_innenkämpfe in allen Ländern der Welt unausbleiblich ist.

Genoss_innen,
die Ära der proletarischen kommunistischen Weltrevolution ist angebrochen […]!

Kommt also in Scharen: LLL-Demo um 10.00 Uhr vom U-Bhf. Frankfurter Tor zur Gedenkstätte der Revolutionär_innen in Friedrichsfelde!
Unser entschlossenes Nein zu den erneuten Spaltungsversuchen der Sozialdemokratie!

Der Mieter_innenkampf geht weiter – Für den Kommunismus!
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Ergänzungen

Fake!

Antifa 29.12.2012 - 02:02
Den "Aufruf" gibt's natürlich auf der Seite der linie206 nicht und den wird es da auch niemals geben, weil die linie206 ein ex-besetztes Haus ist und sich die bewohner_innen der undogmatischen radikalen linken zuordnen. Diese demonstrieren nicht mit Stalinisten, ml-Dogmatikern und autoritären Sekten.
Für die soziale Revolution! Die Häuser denen die drin wohnen! Linie bleibt! Zwangsräumungen verhindern!

Mainzer, Pfarre - bringt es auf den Punkt!

xy 29.12.2012 - 15:58
Vom sog. Theorie - Weltbild waren Mainzer und Pfarrstrasse sehr unterschiedlich. Aber beide sahen sich als Finger dieser o.g. Faust.

Die Pfarrstrasse (natürlich die BewohnerInnen)halfen der Mainzer oft genug Naziangriffe niederzuschlagen. So war die Solidarität der MainzerInnen bei Räumung in der Pfarre selbstverständlich! Auch nach der Räumung blieb diese Solidarität.

Das ist es, was heute fehlt. Andere zu verteidigen, auch um den Preis, eigenes zu verlieren.

Deshalb erinnert das Verhalten heute oft an den Film "das Leben des Brain".

Manchmal blitzt das Gemeinsame doch noch auf, Liebig 14, Silvio Meier, 1. Mai, Kurdistan - Demo. Dann haben die Büttel auch mal wieder Fracksausen.

Wenn man sich aber eine Spalter- und Pro - Gentrifikationstruppe wie Hipster Antifa Neukölln ans Bein bindet oder die Jusos/ SPD im Enddarm visitiert, kann das nichts werden.

Und wenn ich an die unter SPD - Verantwortung ermordeten Genossen Rosa, Karl, Benno Ohnesorg, Olaf Ritzmann und Günter Sare denke, wird mir speiübel.

Wenn Autonome oder Anarchisten mit der LL - Demo hadern und wegbleiben kann ich das verstehen. Wer aber mit den Soz kungelt, einzigartig seit dem Aufkommen der Autonomen Ende der 70er, hat auch mit der radikalen Linken gebrochen.

Geschichtstipp: Als militantes Uprising der Autonomen sah man immer den Angriff auf das Militärspektakel im Bremer Weserstadion. In der SPD - Stadt perse!

Tuntenhäuser statt Lenin-Mausoleen

altsquatter 29.12.2012 - 17:06
Wandgemälde vom Reichstag mit der Roten Fahne zieren heute doch jede antideutsche WG. Soviel zum Antiimperialismus der Hafen- und Mainzerstr. Im ernst war die Revolutionsromantik in den besetzten Häusern doch unheimlich viel Folklore und Spaß. Nur leider haben das so manche nicht recht verstanden. Du scheinst einer davon gewesen zu sein. Rosa wäre heute jedenfalls ebenso wenig ewiggestrige Anhängerin einer Avantgarde der Arbeiterklasse, wie eine antideutsche Erbsenzählerin. Sie war schon damals weiter und wäre zu Zeiten der Mainzer Straße eher im Tuntenhaus als im Lenin Mausoleum abgehangen.

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

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ich will nicht — ich auch ncht

Ohne Scheiß Linie ! — Der sich zusammenreißt

@ Antifa(-kid) — Realist

@Antifa — Kitty Kotti

@Realist — Alte

Was ein Quatsch! — altsquatter

@Realist — Alte

Demovorbereitungen? — Kommiwatch

Ob Stalin mehr — ...

Stammtischgespräche — Pfleger

Geschichtsstunde — The Harder they come

@Leser — The Harder they come

Geschichtsstunde Antwort — the harder they fall

Antwort — The Harder they come

Lustig das Autonome... — geronimo