Ein JUSOS - Weihnachtsmärchen
Seit Wochen agitieren die Jusos auf Indymedia.de, Linksunten und anderen Foren mit Hilfe des ein oder anderen ex - autonomen Journalisten für ein "alternatives, emanzipatorisches" Gedenken an Karl und Rosa 2013. Dabei betonen sie immer wieder ihre Unabhängigkeit von der SPD.
Gar Lustiges findet man nun aber auf der Homepage der "Jusos in der SPD" (sic!). Dieses möchte ich gerne dokumentieren, weil es die Verlogenheit der Jusos recht gut dokumentiert. Ihr "Workers Youth Festival" ist genauso wie "Rosa und Karl 2013" Teil des Wahlkampfes.
Dazu muss man dann auch Rosa und Karl mit Hilfe williger Journalisten zu Sozialdemokraten degradieren, so als hätte es USPD, Spartakus und KPD nie gegeben. Noske wird dort, wie in Deutschland gewohnt zum Alleintäter-, bzw. - verantwortlichen...
Hier die Stellungnahme der ach so unabhängigen Jusos:
"Wir brauchen dich! Setz dich für den Politikwechsel ein!
13. Dezember 2012
Ein ereignisreiches Jahr 2012 liegt hinter uns. Am 9. Dezember hat die SPD auf dem Bundesparteitag mit Peer Steinbrück unseren Kanzlerkandidaten nominiert. Peer hat in einer überzeugenden Rede dargelegt, warum die schwarz-gelbe Bundesregierung endlich abgewählt werden muss. Er hat unsere Alternativen klar dargelegt. Er hat vor allem eins deutlich gemacht: Dass man Haltung bewahren muss. Wer für Alternativen kämpft, muss auch gesellschaftliche Konflikte eingehen. Peer Steinbrück hat damit klar gemacht: Er möchte mit einem Programm, das auf unseren Grundwerten beruht, in den Wahlkampf ziehen. Ich bin mir sicher: Wenn wir und der Kandidat klar zeigen, dass die SPD für soziale Gerechtigkeit steht, gewinnen wir 2013 auch die Bundestagswahl.
Dabei kommt es auf uns Jusos an. Wir haben in den vergangenen Monaten gezeigt, dass wir uns kritisch und konstruktiv in die programmatische Aufstellung unserer Partei einbringen. Sei es die Verbesserung der Ausbildungschancen von jungen Menschen, das Wahlalter 16 oder wie zuletzt die rentenpolitische Debatte – wir Jusos mischen uns nicht nur ein. Wir sorgen auch dafür, dass sich die Positionen der SPD verändern. Wir haben im letzten Jahr gezeigt: Wir sind mehr als eine einfache Parteijugend, die alles bejubelt, was von oben kommt – wir sind ein eigenständiger linker Richtungsverband. Wir sind laut, wenn es darum geht, für unsere Inhalte zu kämpfen. Wenn es sein muss, streiten wir uns auch mit der SPD. Wir sind in gesellschaftlichen Bündnissen aktiv. Wir sind dabei, wenn Nazis blockiert werden müssen, wir werben mit Gewerkschaften und Sozialverbänden für eine gerechte Besteuerung hoher Vermögen, wir sind vor Ort in unzähligen Bündnissen aktiv, die in ganz konkreten Projekten für mehr Freiheit, mehr Gerechtigkeit und mehr Solidarität sorgen.
Im Jahr 2013 wird die SPD 150 Jahre alt. Wir Jusos werden gemeinsam mit den Falken und vielen anderen BündnispartnerInnen dieses Jubiläum mit dem Workers Youth Festival, das im Mai in Dortmund stattfindet, feiern. Wir wollen aufzeigen, dass unsere Grundwerte auch heute noch genauso aktuell wie vor 150 Jahren sind. Das werden wir beim Festival deutlich machen! Das werden wir auch im Wahlkampf zeigen. Wer sich mit den gesellschaftlichen Zuständen abfindet, findet sich mit Stillstand ab. Wir sind der Verband den politischen Alternativen und des Fortschritts! Wir sind dabei, wenn es darum geht, ein sozial gerechtes Wahlprogramm für die SPD zu entwerfen. Dafür ziehen wir 2013 in den Wahlkampf. Unser Ziel ist klar: Wir kämpfen 2013 für einen Politikwechsel. Der geht nur mit rot-grün. Deshalb werben wir für eine möglichst starke SPD."
Dazu muss man dann auch Rosa und Karl mit Hilfe williger Journalisten zu Sozialdemokraten degradieren, so als hätte es USPD, Spartakus und KPD nie gegeben. Noske wird dort, wie in Deutschland gewohnt zum Alleintäter-, bzw. - verantwortlichen...
Hier die Stellungnahme der ach so unabhängigen Jusos:
"Wir brauchen dich! Setz dich für den Politikwechsel ein!
13. Dezember 2012
Ein ereignisreiches Jahr 2012 liegt hinter uns. Am 9. Dezember hat die SPD auf dem Bundesparteitag mit Peer Steinbrück unseren Kanzlerkandidaten nominiert. Peer hat in einer überzeugenden Rede dargelegt, warum die schwarz-gelbe Bundesregierung endlich abgewählt werden muss. Er hat unsere Alternativen klar dargelegt. Er hat vor allem eins deutlich gemacht: Dass man Haltung bewahren muss. Wer für Alternativen kämpft, muss auch gesellschaftliche Konflikte eingehen. Peer Steinbrück hat damit klar gemacht: Er möchte mit einem Programm, das auf unseren Grundwerten beruht, in den Wahlkampf ziehen. Ich bin mir sicher: Wenn wir und der Kandidat klar zeigen, dass die SPD für soziale Gerechtigkeit steht, gewinnen wir 2013 auch die Bundestagswahl.
Dabei kommt es auf uns Jusos an. Wir haben in den vergangenen Monaten gezeigt, dass wir uns kritisch und konstruktiv in die programmatische Aufstellung unserer Partei einbringen. Sei es die Verbesserung der Ausbildungschancen von jungen Menschen, das Wahlalter 16 oder wie zuletzt die rentenpolitische Debatte – wir Jusos mischen uns nicht nur ein. Wir sorgen auch dafür, dass sich die Positionen der SPD verändern. Wir haben im letzten Jahr gezeigt: Wir sind mehr als eine einfache Parteijugend, die alles bejubelt, was von oben kommt – wir sind ein eigenständiger linker Richtungsverband. Wir sind laut, wenn es darum geht, für unsere Inhalte zu kämpfen. Wenn es sein muss, streiten wir uns auch mit der SPD. Wir sind in gesellschaftlichen Bündnissen aktiv. Wir sind dabei, wenn Nazis blockiert werden müssen, wir werben mit Gewerkschaften und Sozialverbänden für eine gerechte Besteuerung hoher Vermögen, wir sind vor Ort in unzähligen Bündnissen aktiv, die in ganz konkreten Projekten für mehr Freiheit, mehr Gerechtigkeit und mehr Solidarität sorgen.
Im Jahr 2013 wird die SPD 150 Jahre alt. Wir Jusos werden gemeinsam mit den Falken und vielen anderen BündnispartnerInnen dieses Jubiläum mit dem Workers Youth Festival, das im Mai in Dortmund stattfindet, feiern. Wir wollen aufzeigen, dass unsere Grundwerte auch heute noch genauso aktuell wie vor 150 Jahren sind. Das werden wir beim Festival deutlich machen! Das werden wir auch im Wahlkampf zeigen. Wer sich mit den gesellschaftlichen Zuständen abfindet, findet sich mit Stillstand ab. Wir sind der Verband den politischen Alternativen und des Fortschritts! Wir sind dabei, wenn es darum geht, ein sozial gerechtes Wahlprogramm für die SPD zu entwerfen. Dafür ziehen wir 2013 in den Wahlkampf. Unser Ziel ist klar: Wir kämpfen 2013 für einen Politikwechsel. Der geht nur mit rot-grün. Deshalb werben wir für eine möglichst starke SPD."
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Weitere Hintergründe
https://linksunten.indymedia.org/de/node/73963
Stalinisten für Rosa?
für den kommunismus - ohne stalinfans und ml-spinner!
http://www.rosalux.de/publication/37286/rosa-luxemburg-oder-die-freiheit-der-andersdenkenden.html
liebe (Anti-D & Anti-Imp) ReformistInnen,
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Jetzt auf einmal... — Antifaschist
Zu durchschaubar — xy
Weitere Distanzierung — Karl
Geschitsvergessenheit... — Egal
Ohjee, — hartzi