Rassistische Kämpfer beim Militär

Soldat 10.12.2012 14:54 Themen: Antifa Antirassismus Militarismus

Rassisten und Neonazis leisten ungehindert Militärdienst und werden dort militärisch in Kampftechniken und an der Waffe ausgebildet. Sowohl in Deutschland, als auch in der Schweiz und Österreich.

Besonders anziehend scheint dabei die selbsternannte „Identitäre Bewegung Deutschland“ um den Chefredakteur der neurechten Jugendzeitschrift „Blaue Narzisse“ und Aktivisten der „konservativ-subversive aktion“ (ksa), Felix Menzel, und dessen politischer Mentor, des „SalonfaschistGötz Kubitschek zu sein. So bekennt sich auch der rassistische „Freiheitskämpfer“ Markus Willinger zu diesem rassistischen Bewegungsansatz, der scheinbar in der Garde des Österreichischen Bundesheeres dient: https://www.facebook.com/markus.willinger

 

Ein ideologischer Ausbilder dürfte Aymeric Chauprade sein, der erst kürzlich nach Wien gezogen sein soll, um seinen „Kindern eine Ausbildung mit französischem und deutschem Kulturhintergrund zu ermöglichen“ sowie seiner „Idee eines starken kontinentalen Europas der indigenen Völker zum Durchbruch zu verhelfen“. Chauprade ist Offizier der Französischen Marine außer Dienst. „Seinen Schülern, mehr als 4000 höhere französische Offiziere und mehr als 1000 ausländische Offiziere, die in ihren Heimatländern noch eine Schlüsselrolle spielen werden, hinterläßt Chauprade ein grundlegendes Werk: "Géopolitique, constantes et changements dans l'histoire" ["Geopolitik: Konstanten und Veränderungen in der Geschichte"]“ (Quelle: http://edition.realpolitik.tv/).

 

Mit Uniform im Profilbild kommentiert auch Thorsten Kiefer auf der FB-Seite der deutschen Identitären: https://www.facebook.com/identitaer. Besonders gerne scheinen sich Soldaten auch auf der Facebookseite „Burka? NEIN! Sharia? NEIN! Minarett? NEIN!-Und dazu steh ich!!!“ auszulassen, wo gerne mal Waffenfotos aber auch brennende Moscheen bejubelt werden.

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peinlicher fehler — anonym