Ein Aufruf der russischen Linken

Autonomous Action 19.11.2012 19:31 Themen: Repression Soziale Kämpfe Weltweit
Ein Überblick über die Ereignisse in Russland, staatliche Repression und ein Aufruf der russischen Linken an ihre Genossen im Kampf.

Jüngste Verhaftungen, Bedrohungen, Schläge, aggressive Medien-Attacken und diverse Versuche linke Gruppen zu illegalisieren weissen darauf hin in welche Richtung sich die Regierung bewegt. Die Strategien die sie hierfür anwendet sind um ein vieles grausamer und weit weniger vorhersehbar, als die der letzten Jahre.
Wir als Vertreter der organisierten russischen Linken wenden uns heute mit einem Aufruf zur Solidarität an unsere Genossen in der ganzen Welt.
Dieser Aufruf und eure Antwort darauf ist für uns und unsere Bewegung von grosser Bedeutung.
Unsere Bewegung ist mit dubiosen Urteilssprechungen des russischen "Rechtssystems" konfrontiert und zählt immer mehr zerstörte Leben, die der Begegnung mit dem staatlichen Repressionsapparat zum Opfer fielen- doch jetzt im Moment startet die Regierung einen Feldzug der Repression, der sich jeglichem Beispiel innerhalb der Geschichte Russlands nach Beendigung der Sowjetunion entzieht und dessen Ziel es ist die Linke, als organisierte politische Kraft, auszulöschen.

Jüngste Verhaftungen, Bedrohungen, Schläge, aggressive Medien-Attacken und diverse Versuche linke Gruppen zu illegalisieren weissen darauf hin in welche Richtung sich die Regierung bewegt. Die Strategien die sie hierfür anwendet sind um ein vieles grausamer und weit weniger vorhersehbar, als die der letzten Jahre.

Die Massenproteste im Dezember 2011 brachten eine radikales Umdenken in die politische und soziale Passivität, die über die Jahre der Regierung Putin's etabliert wurde.
Zehntausende Menschen verschiedenen Alters, Herkunft und Berufes traten mit der Forderung nach Veränderung auf die Strassen Russlands. Im Dezember 2011 und Februar 2012 wurden zunächst in Moskau und dann in St. Petersburg riesige Kundgebungen abgehalten die eine neue Art der Politisierung bedeuteten.
Das von der russischen Elite innerhalb von Jahrzehnte geschaffene Modell der gelenkten Demokratie wurde binnen weniger Tage von dem Grossteil der russischen Gesellschaft in Frage gestellt und zerrissen.
Politische Manipulation konnte angesichts der realen Politik von unten nicht mehr funktionieren.
Die Bewegung, deren Forderung sich zunächst auf "ehrliche Wahlen" beschränkte wuchs schnell zu einem Protest gegen das gesamte politische System heran.

Als Wladimir Putin, sich die Wahlen des 4. März 2012, mit einer Kombination aus administrativen Druck auf die Wähler, massiven Fälschung und verlogener populistischer Rhetorik, für sich selbst sicherte, dachten viele, dass die Möglichkeiten der Mobilisierung zu weiteren Protesten erschöpft seien.

Doch am 6. Mai, ein Tag vor der erneuten Amtsaufnahme Putin' s gingen trotz der hoffnungslosen Einschätzungen 60.000 Menschen auf die Strasse um zu protestieren. Als sich der Demonstrationszug dem Kundgebungsplatz näherte, blockierte die Polizei den Demonstranten den Zugang zur Abschlusskundgebung. Menschen die versuchten die Blockade zu umgehen wurden verprügelt und verhaftet. Die unverhältnismässige Gewalt der Polizei führte zum Widerstand einiger Demonstranten die nicht festgenommen werden konnten dem Platzverweis folge zu leisten solange alle Gefangenen nicht wieder freigelassen wurden. Diese Konfrontation dauerte einige Stunden, 650 Menschen wurden verhaftet, einige von ihnen verbrachten die Nacht im Gefängnis.

Am darauf folgendem Tag führte die Prozession anlässlich der Amtseinführung Putins durch ein leeres Moskau. Neben den Demonstranten "säuberte" die Polizei die Stadt vorsichtshalber auch auch von allen Fußgängern.
Die Geschehnisse im Mai gaben der Occupy-Bewegung Auftrieb, die schliesslich tausende junge Leute in das Zentrum von Moskau brachte und sie bis ende Mai dort durchhielten liessen.
Die neue Protestbewegung demonstrierte ihre Macht und zeigte eine neue Stufe der Radikalisierung.
Linke Gruppen, die sich bis dato in der Öffentlichkeit im Hintergrund hielten spielten eine offensichtlich immer wichtiger werdende Rolle.

Dies war ein Zeichen für die Obrigkeit: die Bewegung ist zu weit gegangen
die Wahlen waren vorbei und es wurde Zeit die Zähne zu zeigen.
Sofort wurde eine strafrechtliche Untersuchung über die "Massenunruhen" gestartet und am 27. Mai kam es zur ersten Verhaftung. Die 18-jahrige Alexandra Dukhanina wurde wegen der Teilnahme an den "Unruhen" und für den Einsatz von Gewalt gegen einen Polizeibeamten angeklagt.
In den darauffolgenden Tagen kam es zu weiteren wahllosen Verhaftungen. Sowohl erfahrene Aktivisten, als auch Menschen die zum ersten mal ihren Protest auf die Strasse trugen, wurden angeklagt.

Bisher wurde neunzehn Menschen zur Last gelegt an den "Unruhen" teilgenommen zu haben, zwölf von ihnen befinden sich immer noch noch in Untersuchungshaft.
(****Details zu einigen Fällen, siehe Anhang unten)

Die Ermittler haben keine Beweise um auch nur die Schuld eines der Gefangenen zu beweisen. Dennoch bleiben sie im Gefängnis und stetig kommen neue Verdächtige hinzu.
Als letzter Protagonist in den Ereignissen des 6. Mai wurde der 51- jährige liberale Aktivist und Wissenschaftler Sergei Krivov am 18.10. verhaftet. Es gibt allen allen Anlass zu der Annahme, dass er nicht der letzte sein wird.

Während die Verhaftungen von gewöhnlichen Protestteilnehmern dazu dienen sollen, Angst innerhalb der Bewegung zu verbreiten, dient die "Jagd nach den Organisatoren der Massenunruhen" als Angriff auf die bekannten Führer der Bewegung.
Aufgrund der Ermittlungen die besagen, dass die Unruhen das Resultat einer Verschwörung gegen den russischen Staat sind, sollen "alle Verhafteten eine spezielle Zuwendung erhalten".
Dies zeigt, dass wir es nicht lediglich mit einer Serie von Verhaftungen zu tuen haben, sondern mit den Vorbereitungen auf eine grosse Bandbreite politischer Umgangsformen mit Oppositionellen.

Am 5. Oktober, zeigte NTV, einer der führenden russischen Fernsehsender, eine nach ihrer Bezeichnung "investigative Dokumentation". Mit der Ausstrahlung dieses Films im öffentlich rechtlichen Fernsehen wurde ein neues Niveau an haltlosen Angriffen gegen die Opposition insbesondere gegen einen der bekanntesten Vertreter linker Organisationen Sergei Udaltsov, erreicht.

Die "Dokumentation", die stark an die Propagandamache Goebbels erinnert, informiert darüber, dass Udaltsov mit ausländischen Geheimdiensten kollaboriert und es wird behauptet, dass die Aktivitäten von der Gruppe Elft Front der Udaltsov angehört von "ausländischen Staatsfeinden" diktiert seien.


Als entscheidenden Beweis hierfür zeigt der Film die Aufnahme eines Treffens zwischen Udalzow, Leonid Razvozhaev, einem weiteren Left Front Aktivisten, Konstantin Lebedev, einem Mitglied der sozialistischen Bewegung Russlands sowie einem der engeren Berater des Präsidenten von Georgien, Givi Targamadse. In der Aufnahme sieht man Auszüge aus einem angeblichen Gespräch über Gelder der georgischen Regierung die dazu dienen sollen "Russland zu destabilisieren".

Ungeachtet der Tatsache, dass besagte Aufnahmen grosse Zweifel an ihrer Echtheit aufkommen lassen, denn die Gesichter, die im Film gezeigt werden sind praktisch unkenntlich und den oben genannten Personen nicht zuzuordnen auch die Tonspur wurde ganz offensichtlich getrennt von dem Video geschnitten und montiert, benutzt das Untersuchungskommitee des Büros des Generalstaatsanwaltes diese zweifelhaften Beweisstücke um ein Strafverfahren zu starten.

Am 17. Oktober kam es schliesslich zur Verhaftung von Konstantin Lebedew und Sergei Udalzow.
Zwei Tage darauf versuchte Leonid Razvozhaev, der dritte Beschuldigte in der "Left Front Affäre" Asyl bei der ukrainischen Delegation der Vereinten Nationen zu beantragen.
Doch als er das Gebäude der Delegation verliess, wurde er von unbekannten mit Gewalt gezwungen in ein Fahrzeug zu steigen mit dem er dann illegal über die ukrainische Grenze auf russisches Territorium transportiert wurde.
Schliesslich wurde er an einen unbekannten Ort verfrachtet, wo er, unter Folter und Drohungen seine Familie zu erschiessen, eine freiwillige Unterwerfung unterschrieb und seine Beziehungen zu den ausländischen Geheimdiensten sowie sich zusammen mit Konstantin Lebedev und Sergei Udalzow auf einen bewaffneten Aufstand vorzubereiten, gestand.
Daraufhin wurde er nach Moskau ausgeliefert und inhaftiert.
In Gesprächen mit Menschenrechtsaktivisten wies er darauf hin, dass die Geständnisse unter Folter erzwungen wurden und zog diese zurück.
Doch die "Liste des Razvozhaev", die Namen, die während der Folter aus ihm heraus geprügelt wurden sind nun gefallen und diese Menschen müssen damit rechnen bald selbst Gegenstand der Anklage zu werden.

Der Umfang der Repression wächst weiter. Erst vor kurzem kündigte das Komitee des Staatsanwaltes eine Untersuchung innerhalb der Organisation Left Front an, deren Ziel das Verbot nach dem Extremismusgesetzen sein wird.

Gleichzeitig steigt der Druck auf die anarchistische und antifaschistische Bewegung. Die bekannten Aktivisten Aleksei Sutuga, Aleksei Olesinov, Igor Harchenko, Irina Lipskaya und Alen Volikov wurde wegen erfundener Fälle verhaftet und trotz fehlender Beweise und widersprüchlicher Aussagen seit Monaten in U-Haft gehalten.

Es ist wohl kaum ein Zufall, dass die meisten Opfer dieser unvorhersehbaren Repression Teil der neuen linken Bewegung sind.
Gerade jetzt, während der Vorbereitungsphase zu den angekündigten Sparmassnahmen, wie z. bsp. die Kürzung der Rentenreform und der Arbeitsrechte, hat die Putin - Medwedew Regierung mehr Angst vor dem Bündniss zwischen demokratischer Bewegung und sozialer Proteste als jemals zuvor.
Die aktuelle Welle der Repression stellt unsere neue Protestbewegung auf die Probe. Entweder bleiben wir stark oder es erwartet uns eine neue Ära der Massenapathie und Angst.
Angesicht des beispiellosen politischen Drucks, dem wir momentan ausgesetzt sind, ist die Solidarität unserer Genosse_innen in Europa und er ganzen Welt entscheidend.


Wir wenden uns an euch mit der Bitte auch in eurem Land, in eurer Stadt, während des 29.11 und 2.12 Aktionen zur Solidarität gegen die politische Repression - vor der russischen Botschaft oder einer anderen Vertretung der russischen Regierung zu organisieren.
Und die sofortige Freilassung der illegal Verhafteten zu fordern, deren Gefangennahme auf Folter und Fälschungen basieren.

Wir bitten euch auch so konkrete und detaillierte Informationen, wie wir sie hier in diesem Appell bereitstellen, zu verwenden. Dies ist entscheidend für diejenigen die sich im Moment hinter Gittern befinden.

Kontaktaufnahme, Information und Berichterstattung der Solidaritätsaktionen bitte an:

 solidarityaction2012@gmail.com

Solidarität ist unsere stärkste Waffe


Autonomous Action, Left Front, Russian Socialist Movement


*****
⁃ Vladimir Akimenkov, 25, communist and activist of the Left Front.
Arrested on June 10th, 2012, he will be in detention until March 6th
2013. Vladimir was born with poor eyesight. In jail, it is getting
even worse. In the last examination, he had 10% vision in one eye, and
20% in the other. This, however, was not a sufficient cause for the
court to replace detention with house arrest. At the last court
session of the court, the judge cynically commented that only total
blindness would make him reconsider his decision.
⁃ Michael Kosenko, 36, no political affiliation, arrested on June
8th. Kosenko, who suffers from psychological disorders, also asked for
his stay in jail be replaced with house arrest. However, the court
declared him “dangerous to society” and plans to send him for forced
treatment.
⁃ Stepan Zimin, 20, anarchist and antifascist, arrested on June 8th
and placed under detention until March 6th 2013, after which date his
arrest can be extended. Stepan supports his single mother, yet once
again the court did not consider this sufficient cause to set him free
under the obligation to remain with city limits.
⁃ Nikolai Kavkazskii, 26, socialist, human rights activist and
LGBT-activist. Detained on the 25th of July.
Creative Commons-Lizenzvertrag Dieser Inhalt ist unter einer
Creative Commons-Lizenz lizenziert.
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)

Ergänzungen

Danke

Wypuk 20.11.2012 - 08:31
fürs Übersetzen!

Recherchehilfe

Juri 21.11.2012 - 20:24
Akimenkow ist Nationalbolschewist. Hier auf Indy.de ist das eine Info, die von Bedeutung ist. Außerdem wurden in der Übersetzung nicht alle gefangenen Personen aufgelistet.


"Back in 2010 Akimenkov was sentenced to 1 year’s probation for taking part in the banned National Bolshevik Party (NBP), on the basis of leaflets he carried that had the web address of NBP on them."
 http://6may.org/en/underarrest/akimenkov-vladimir/

Oeffentliches Entschuldigungsschreiben

Gruppe Support 22.11.2012 - 04:53
wir,eine Gruppe von unentschiedenen ,moechten uns hiermit für unsere grausame und undurchdachte Annäherung an ein ehemaliges Vergewaltigungsopfer entschuldigen.Vor allem die themenunkundige Frau die den Wagen mit dem Vergewaltiger an einem Ort vorbeigefahren hat ,an dem sich Vergewaltigte treffen und den Zusamamenbruch der ehemals betroffenen Frau ausgelöst hat ,ist alles andere als eine Feministin,sie hat den Ernst von Mehrfachvergewaltigungen nicht verstanden und lebt seit über zwanzig Jahren arbeitslos und jetzt auch bestätigt tagtäglich in der festen Beziehung zu einem unattraktiven deutschen Mann der den arischen Klischees entspricht und in einen Mädchen von Seite drei-Typ verliebt war ,über den er ständig redet und sowohl als Freundin eines Freundes positiv als auch als Freundin eines Juppies negativ (Verräterin;Nutte) beijedem gespräch erwwähnt .trotzdem liebt die nicht besonders kluge und nicht besonders ambitionierte Frau,die wissen ließ,sie schläft immer bis elf , ihren Typ und kennt sonst nicht viel von der Welt,weil sie bis zu ihrem Erbe keine eigenes Geld hatte und nichtvielausgehenkonnte .Ihr Feminismus beschränkt sich auf die persönliche Ablehnung von Pornografie in ihrem Lebensumfeld.Ansonsten macht sie gerne dem Stärkeren das inferior und hätte so gerne gehabt,das das Vergewaltigungsopfer für die Familie der Fahrrin Klamottenaussucht ,weil sie dachte das das den Erfolg ausmacht ,weil sie nicht besonders gut ausieht.Sie ist heiß auf alles Hippe und da sie von einem Freund ihres Freundes ,der (der Freund) unverrichteter Dinge frustriert aus Lichtenberg zurückkam ,hörte ,das der neue Zynismus in sei,wollte sie dessen Langeweile-Aktion toppen.Er hatte mehrfach die Gewohnheit seiner neuen und endlich -Sex-Freundin gegenüber dem Vergewaltigungsopfer erwähnt ,Taschentücher zerknüllt in der ganzen Wohnung zu verstreuen .Das hat die Betroffene nicht mehr wirklich interessiert .Damals ging es um Schlagwörter wie "Proletariat" und " Kommunismus" ,später ging es nur noch drum ,das der betreffende Freund eines Freundes Baggererfahrungen in Diskotheken gesammelt hatte .Überhaupt schien der Techno diePolitikabgelst zu ahbenund Ersterbenund beßere Jobs dieser leute machtenderensozialeelbstverwirklichung außerhalbihrerJugendbeziehungenmöglich .Das war für jüngere Frauen mit szeneverursachter sexueller Gewalterfahrung nicht interessant ,zumal diese Leute schon in den 80erJahren Mietschnittchen mit dem Bedürfnis der Betroffenene gemacht hatten ,um ihre Freundinnen zu begünstigen .Spätestens als diesen Leuten der "1.Mai" unter allen Umständen wichtiger war als feministische Kritiken ihrer kulturellen Publikationen ,war die Gemeinsamkeit hin,Anrufbeantworternotizen hatten den falschen Adressaten und die Beziehung schlief ein ,bis eine Nummer eines Fraunenotrufes weitergegeben wurde .Wenn man sich auf die vereinfachten halbstündigen Schuldkonzepte der empfohlenen Beraterin einläßt ,lernt man aber lange nur Nazierben kennen ,denen an einer Reinwaschung ihrer privaten Biografien aufgrund der gewünschten gesellschaftlichen Anerkennung in den mit der Gesellschaft als Abstraktum und Arbeitsfeld zusammenhängenden akademischen Berufen gelegen ist.Schuldig sind Vergewaltigte unserer Meinung nach nicht ,selbst "schuld" an demzustandekommen der Vergewaltigung manchmal durchuas ,und zwar als die die den Vergewaltiger in einer ausschließenden privaten Situation aufsucht ,etc ,da geht es eher um den nicht geleisteten Selbstschutz,als um irgendwie bügerliche Schuldbegriffe,durchaus,wenn sie aus Mangel an Alternativen die Nähe von Leuten suchen,die lange vorher die Ausschließlichkeit ihrerGgewaltfantasien die politische Revolution betreffend geäußert haben,einen Moralabbau geleistet haben um politisch tätig zu werden und Cassetten gehört haben mit überspannten Frauenstimmen wie Anne Clarc und Kate Bush ("The night is for the hunters,and the hunted are you and me...")etc.,"Mogadischu Fensterplatz " gelesen haben,"auf Luxusfrauen stehen ",etc.und sich ständig mit ihren Komplexen beschäftigt haben ,sich "Eminenz2nnenlassen und Seminare über "emotionale Intelligenz" belegen .Zu so Leuten sollte man nicht reingehen,wenn man nicht er sportliche Typ Blondine ist,der aus den an den Naziverbrechen schuldfreien Generation kommt und ein Selbstverteidigungstrainig für Frauen absolviert hat ,das in Leipzig auch von den Kräften der öffentlichen Ordnung empfohlen wird.
Tips in dieser Richtung sind unter anderem,das Frauen lesbischen Frauen "auf die Titten hauen" sollen ,(diese Praxis der Abwehr ist auch als"Fischen " ungewollten Frauen gegenüber beiden Geschlechtern ??? empfohlen und gilt an Lagerfeuern als "Tittenbrauchbarkeitstest"),das Umgreifen der Handgelenke von Personen die zu sehr auf ihr eigenes Denken abheben und als "verrueckt" gelten ,etc .
Therapeutische Freisprüche von Mitschuld lösen Opfer-Euphorie aus,aber keine Vorsicht eventuellen Wiederholungen gegenüber.Nur das ist hier gemeint.
Besonders möchte sich auch der ehemalige oberflächliche "Freund"der betroffenen entschuldigen ,der der Frau mit dem Auto nachgefahren ist und von dritten zerknüllte Taschentücher in Frauenumkleidekabinen drapiert hat ,neben die er zehn Jahre nach dem Vorfall Aufarbeitungsflyer gelegt hat in denen Leute von freundlichen Freunden schwallen ,alles in allem sind diese flyer auf einem Verständnisniveau der Kuschelecke von BRAVO oder einer Soft-SM-Anamche und werden dem Realzustand von vergewaltigten Frauen nicht gerecht."Lieb" ist für diese Leute ,die aufgrund ihrer Bewegungserfahrung Grenzverletzung,die Bechädigung des Subjekts und Demütigungen schwererer Form in Kategorien von Körperverletzung denken und aufgrund ihrer Individualität und Subjektivität von ihren eigenen Sexualitäten nicht absehen können,nicht im mindesten in gesellschaftlichen Begriffen denken,wenn es um Sex oder auch um Rape geht,das sie auch immer wieder verwechseln, da ihre Beschäftigung er Auseinandersetzung mit rivalisierenden Gangs ,Coming out home-Themen ,Kapiteln der Weltgeschichte,ihrer Selbstdarstellung oder weiß der Himmel was gilt und sie nicht über die soziale Universalität verfügen,die Achziger Publikationen als ihre main qualities suggerieren.das Gegenteil von "gewalttätig" .Die Unterscheidung zwischen Vergewaltigung die wir treffen,ist "freiwillig" oder erzwungen (der sexuellen oder sexualisierten Handlung am anderen ). Es geht auch nicht um die Feststellung ,ob eine Handlung eine Vergewaltigung ist oder nicht,sondern ob eine sexualisierte Handlung eine freiwillige ist oder eine an einer vorgenommene ,als sexuell (vom anderen) oder sexistisch (Arschfassen ,tatschen,...) empfundene oder nicht.Soviel zum Hinterherfahren eines Flachwichsers hinter einem ehemaligen Vergewaltigungsopfer.Leute deren Sexismusbegriff sich erst einschaltet ,wenn Praxen aus dem Straßenstrichmillieu gegen eine Frau eingesetzt werden,die Schwellen im Alltag nicht kommerziell als Sexarbeiterin beschäftigter Frauen herabsetzen ,weil leider ein Großteil ihrer Erkenntnise über "(sic!) das Sexuelle" aus diesem Arbeitsfeld KOMMERZIALISIERTER SEXUALITÄT stammen ,weil sie den Sexismus am niedrigen Niveau relativieren gelernt haben ,weil sich Frauen aus den von ihnen favorisierten Berufen zeitgeistig mit den Themen aus dem Arbeitsgebiet des kommerzialisierten Sex beschäftigen(und wir dachten als Jüngere noch ,das jeder der sich als PROVO und dissidenten Juendlichen diskutieren hat laßen,siehe autonome Mythen Mythen über Autonome,gerne eine Sozialarbeiterin "ficken" wollte,das das ein Beziehungsspiel einer ABM -Generation ums drinnenund draußen ist ,das seit der IT-Welle zu sozialen Realitäten geworden ist ,die lebbare Perspektiven bietet,gesellschaftliche Realität im Submillieu.)
Das ist so als verwechseln Floristinnen Astern mit Maiglöckchen und geben Rosenraus für Männertreu.....
Mitdergenommenenmöglichkeit zur emanzipation "des Menschen" hat eventuell beies zu tun .Gucken wir aber unsere eigenen traurigen sexuellen Biogrfaien an ,fragen wir uns ,wer uns da leid tut.Die Prostituierte ,die Opferfrau.Wir fragen uns wem wir da wie helfen wollen,und wie immer erwarteten wir die Hilfe verspätet von den Opfern ,das prägt auch unsere politischen Auseinandersetzungen als Deutsche der unschuldigen Generationen,und unserenganzen eindimensional strukturierten Charakter.Wir sind hohl undwissennichtweiter ,und wir hätten gern noch mehr von dem geilen Gefühl,dem geilen Zeug ,und wie immer haben wir es"mit etwas Gewalt" forcieren wollen,das da noch was kommt.Tja.Unser Sexismusdiskurs ist auf dem Niveau des Schulen umschleichenden Kinderfickers gewesen,als wir das Vergewaltigungsopfer das letzte mal gesehen haben.Wir haben mal überlegt ,ob wir die bullenrufen,als ein Nachbar eine nur englisch sprechende Frau hörbar anschrie.Wir hatten alle deutsche Mütter ,wenige davon haben wirklich Lohnarbeit geleistet.Besonders der Freund des Freundes der Fahrerin des Vergewaligers hatte die Neigung,schwellenherabgesetzt zu denken und ,herausgelöst aus dem eigenen Alltag und Lebenskontext, die Maßstäbe für "sexistische Unterdrückung" aus weltweit vorkommenden,d.h. gegen ! "Frauen" ausgeübten brutalsten und gewalttätigsten Praxen der Sanktionierung der Überschreitung von Geschlechterrollen und geschlechtertrennenden Gesetzen von Frauen aus teils nichtdemokratischen,"islamischen" oder anderen traditionellen Gesellschaften und Millieuszubeziehen,und zwardirekt aus der berichteten Praxis.Im eigenen Szenealltag hatte er mehr mit nicht gebundenen intellektuellen linken Frauen und Lesben zu tun und bezog seiner erlebtes Frauenbild aus der Anteilnahme andeen Erlebenals Frauundder politisschen Solidarität oder gleichen Vorstellungswelten ,seine Fantasien wurden beherrscht von Frauen "ohne Füße" ,gegen die das spätere" Opfer der Vergewaltigung" es gut hätte ,weil sie gehen könne ,sein "Wirgefühl " wurde ausdrücklich und auf einem damals hippen Plakat dokumentiert von "schwarzen ,schwulen ,lesbischen etc discriminated groups against white mens regime....) verkörpert ,also vonLeutendie ernicht ist,dieRolleder Antifa als weiße ,männliche Schutztruppe oder Schutzgruppe der "discriminated or so called groups" ,die heute jedem schlagkräftigen Migranten in Deutschland auf die Nerven geht,weil sie genausogut kommerzialisiert werden kann ,und Gewalt gegen Gruppen auch Gewalt gegen jeden werden kann,wenn Interessen überwiegen und Werte und Haltungen schwinden .Das nur deshalb,weil es für die autonome Definitionsrechtsdebatte ganz anderer Autonomer oder Postautonomer noch eine gewichtige Rolle spielt (Wer garantiert im freien Spiel der politischen Kräfte ehemaligen Betroffenen bei Nichteinsicht des Vergewaltigers die weitere Unversehrtheit ,sollte sich das Blatt wenden,und sollten Täterschützergruppen politischen Einfluß oder Straßenmacht erlangen ....das ist nur noch Rhetorik von uns,offensichtlich reicht Politik hier nicht aus.)wir hoffen ihr wollt das Textmaterial hier haben .Es ist bisher nur ein Aufriß unserer Begriffsdefinition .Wir haben aus Langeweile und um Wohnungen zu schützen,die eine Frau gemietet hat die mit der ganzen Geschichte nichts zu tun hat ,in die könnten vielliecht Austeigerprostituierte ziehen .Wir hatten Langeweile und wir hatten Überdruck.Wir dachten nach fünfzehnjährigem Szenegevögel seien wir themenkompetent.Wir sind Opfer unserer erlebten Zweierbeziehungen und Opfer unserer Interessen und hatten Angstvor verspäteten Anzeigen und halten uns für unwiederstehlich ,weil uns in den vergangenen Jahren mehrere Frauen wollten .Wir wollten das Opfer fünfzehn Jahre nach dem Vorfall bestrafen ,weil uns die Vergewaltigung an unserer reibungslosen Integration in das was geht nervt und wir das Opfer für unseren Mißrfolg für verantwortlichhalten ,in anlehnung andie GRÜNE Partei hätten wir gerne einen hype und haben gegen eine einzelne Frau und ihr neues Umfeld nach über zehn Jahren nur unmenschliche Scheiße gebaut.Dafür wollten wir uns entschuldigen.Wir sind Verfügbarkeitssexisten und nicht geschmacklos,sondern unempathisch und nicht fähig zum Mitleid,und wenn Juden uns wollen,dann fühlen wir uns gut und suchen ein Ersatzperson,die wir entwerten können .Da wir auch heteronomativ-geschlechterverhältnisaffirmative Idioten sind ,vrachtenwir die Vergewaltigte ,weilkein mannsie will.Frauenkkennen wirnurals das gutbehandelte Objekt männlicher Auswahl ,unnd wir achtenbesonders Frauen ,denen einer gut und treu ist,zur Kompensation des weltweit verbreitetenSchicksals körprlicher Vrstümmelung .sexistische Alltagsnormen ,-Formen und softe Diskriminierungen sind uns fremd,da wir in unseren Binnenclubs mit der gesellscaftlichen Norm als solcher gebrochen haben bzw diese nie kannten ,nur millieuspezifische Erfahrungen hatten ,und weil unser kumpelhafter Sozialhabitus unser einziges konstantes Gruppen-Merkmal ist .Viele vonunssind autoritär,traditionell oder garnicht erzogen worden und wurden von unseren Eltern erzieherisch geschlagen ,wir sind über unsre Millieuspezifik hinaus sm und haben als Sozialpädagogikstudenten bzw Sozialabeiter auch Vierzehnjährige mitgenommen .Auch in unser Bett .Das stört heute unser Selbstbild,die gewachsene gesellschaftliche Akzeptanz unseren Ideen gegenüber hat uns Hoffnung auf altersgemäße Integration gemachtund das Vergewaltigungsopfer hat uns dabei gestört.das Zeitklima hat unsere Aktiönchen am Rande des Opferumfeldes begünstigt.Wir sind frustierte Populisten und machen gerne kaputt ,was uns nicht gelingt,auch das Leben anderer Menschen .Dafür wollten wir uns zweiteilig und in einem Aufriss zu einer Definition entschuldigen,vorher reden wir aber mit der Bitte um Verständnis für unsere Begrenztheiten und Destruktivität,für unsere Allmachtsfantasien und Sicherheitsbedürfnisse,die aktiven Interessen unserer Frauen und ihre privaten Wünsche an uns ,wir pflegenden den Feminismus der gegenseitigen Ansprüche in der Zweierbeziehung (heute :Beziehungsregulationen ohne Außenwirkung ), leben also Männer und Frauen in gegenseitigen Schutzbeziehungen ,für unsere Leidenschaft für Männlichkeit.Wir wollten nochmal ,diesmal entschuldigend,über uns selbst reden und verwechseln unsere "Opfer" mit den Therapeuten,was irgendwie auf einer Ebene auf das selbe hinausläuft ,betrachtet man das sichselbstfindende Reden als narzißtische Möglichkeit zur Klärung und Ich-Reproduktion...wie wir aufgrund unserer integrativen Begrifflichkeiten und Nichttrennung von privat und politisch nicht besonders analysefähig sind,das weiß unser Dauerpublikum.Das wir entweder auf Konzepten oder auf Vergewaltigten sitzen,wurde uns gerade klar,und das wir die Vergewaltigten nicht loswerden oder total fertigmachen können,hat uns bewogen uns von unseren Konzepten zu verabschieden .Unsere Hilfsangebote waren penetrant,agressiv,uneinfühlsam,schädlich und grausam, und zu spät und zu unkonventionell vorgebracht,zu überzeugt unsres subjektiven Gefühle wolle eine haben die sich nicht mehr meldet.Wir fürchten die Unabhängigkeit und Unkontrolliertheit von Frauen überhaupt und von Leuten denen wir was getan haben.und wir sind nicht themenkompetent oder personenkompetent und verwechseln die Betroffene und Betroffene überhaupt mit unseren Sexpartnerinnen und deren Regelhftigkeiten.Wir wollten nur wieder Freunde sein und so haben wir immer fremde Leute dazu genötigt ,sich mit unserem privaten Wahn zu beschäftigen ..Viele von uns haben sich mit (ihrem )sexuellem Mißbrauch in Schutzräumen beschäftigt,und nur wir wenige Beteiligte sind halt besonders falsch mitdrefrau umgegengen .Sorry,Leute !Das ist erst Teil eins.