Dietmar Dath zu 95 Jahre Oktoberrevolution

ARAB 07.11.2012 17:40 Themen: Bildung
In der Nacht zum 7.November 1917 erschallten die Kanonenschläge des Panzerkreuzers „Potemkin“ durch die Strassen von Petrograd. Er war das Startsignal, für einen revolutionären Aufstand der wie kein anderes Ereignis das 20ste Jahrhundert prägte und bis heute nachwirkt. Trotz des Scheiterns des aus dieser Revolution hervorgegangenen Staatssozialistischen Modells, dem Zusammenbruch der aus der Oktoberrevolution entstandenen Sowjetunion und den meisten der nach ihrem Vorbild entstandenen Staaten, bleibt die historische Bedeutung der Oktoberevolution für die die jahrtausendealte Geschichte von menschlicher Versklavung, Unterdrückung und Kämpfen dagegen unermesslich.
Am 2.November luden die ARAB, die ALB und die „junge Welt“ deshalb den kommunistischen Autor und Journalisten Dietmar Dath in die Ladengallerie um anlässlich des 95sten Jahrestages der „grossen sozialistischen Oktoberrevolution“ einige wichtige Sache zu sagen, die über diese Revolution, ihre Startbedingungen, das Scheitern der aus ihr hervorgegangenen Staaten und ihre rechten und linke Krititiker zu sagen waren. Wir freuen uns euch schon jetzt einen Videostream der Veranstaltung präsentieren zu dürfen. Der Text erscheint darüber hinaus in geänderter Fassung am 7.November in der jungen Welt und in einigen Wochen werden euch einen zweiten HD-Stream mit deutlich besserer Audio-Qualität präsentieren können.

Teil 1:
 http://www.youtube.com/watch?v=g7eQOEXYWPI

Teil 2:
 http://www.youtube.com/watch?v=BQqYk7kKROg

Teil 3:
 http://www.youtube.com/watch?v=yyCKtqhMnD8

Der Text in einer leicht geänderten Version wird heute und morgen in der Tageszeitung "junge Welt" veröffentlicht:
 http://www.jungewelt.de/2012/11-07/057.php
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Ergänzungen

Guckt bitte noch mal in die Geschichtsbücher!

Volin 07.11.2012 - 20:13
Panzerkreuzer Potemkin hatte mit der Oktoberrevolution herzlich wenig zu tun. Es gab am Tag der Besetzung des Smolnys 1917 in Petrograd einen Schuss vom Panzerkreuzer Aurora. Böse Zungen behaupten, dass die Matrosen besoffen waren und es alles andere als ein Startschuss war. Zumindest war die Machtübernahme wesentlich unspektakulärer, als im Nachhinein verklärt. Zu viel Filme von Sergej Eisenstein geschaut?
Mit historischen Realitäten haben es die rotgelben Komsomol-Antifas neuer Prägung nicht so sehr ...

Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen

Verstecke die folgenden 2 Kommentare

oktober? revolution?

(muss ausgefüllt werden) 07.11.2012 - 22:07
der putsch der bolschewike im oktober war der auftakt vom ende der februarrevolution. schon 1921 sollten lenin und trotzki den letzten arbeiterwiderstand gegen gebrochen haben.

schluß mut leninistischen/trotzkistischen oder gar stalinistischen mythen!
arbeitet gefälligst mal ehrlich "eure" geschichte auf!

Alle Macht den Räten! Keine Macht der Partei!

Antikommunismus, die Grundtorheit...

am Tag der Reichspogromnacht 09.11.2012 - 09:18
Oh, die Kommentare sprechen wieder Bände. Szenezirkelkids, die außer Phrasen und endlos öde Texte nichts zustande bekommen, kommentieren abwechselnd mit Nazis und VS im Springerstil die Oktoberrevolution und leben ihren wahnhaften Antikommunismus aus. KLar, die auf der Aurora waren besoffen, warum sollte ein militärisch organisierter Sturm auch ein Zeichen für den Angriff in seiner Planung mit einschließen?! Die können nur besoffen gewesen sein. Diese "bösen Zungen" sitzen in der NPD Zentrale oder im Bundestag? Ganz besonders originell, die bürgerlich-antikommunistische Gleichsetzung von Kommunisten und Faschisten. Danke dafür, einmal mehr wurde bewiesen was für Charaktere sich hier in der Kommentarspalte austoben. Von solch geistig Eingengten braucht und kann man nichts anderes als solchen Unsinn erwarten!