(B) Aktionen nach verhinderter Zwangsräumung
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Am Montag, den 22.10.2012, gelang es ca. 200 Nachbar_innen, Freund_innen der Familie und Mietaktivist_innen die Zwangsräumung einer fünfköpfigen Familie in der Lausitzer Str. 8 in Kreuzberg zu verhindern. Durch eine Sitzblockade wurde die Gerichtsvollzieherin zur Umkehr bewegt. Danach besuchten einige Leute das Büro des Eigentümers André Franell in der Emser Str. 9 in Berlin-Wilmersdorf. Am Abend wurde die erfolgreiche Verhinderung der Zwangsräumung mit einer Demo durch Kreuzberg gefeiert, die regen Zuspruch der Nachbarschaft erfuhr. Am Dienstag, den 23.10.2012, kamen ca. 30 Menschen zu einer Kundgebung vor das Büro des Eigentümers um die Rücknahme der Kündigung zu fordern. Der Eigentümer wurde gut bewacht von etlichen Wannen und war nicht zu einem Gespräch bereit.
Eine andere Art der Öffentlichkeitsarbeit wählten Aktivist_innen der Nachtarbeit und verschönerten einige Immobilien des Eigentümers mit dekorativen Parolen und informativen Plakaten. Eine Liste seiner Immobilien stellt der Eigentümer freundlicherweise selbst zur Verfügung (
http://www.operis-berlin.de/download/2010-05-immoblien-projekte_referenz.pdf). Allerdings scheint er Öffentlichkeitsarbeit dieser Art nicht so richtig wert zu schätzen. Oder warum waren an zwei Objekten in kurzer Zeit Parolen und Plakate entfernt? Der geneigten Leser_in und dem geschätzten Leser deshalb das Plakat als D.I.Y.-PDF anbei.
Freundinnen und Freunde sternenklarer Nächte
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PS: Objekt Schönleinstr. 15 ist videoüberwacht.
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Der Text des Plakates:
HALLÖCHEN. ICH BINS, DER ZWANGSRÄUMER!
Ich bin der André. Der Eigentümer der Lausitzer Str. 8 in Berlin-Kreuzberg. Da will ich eine fünfköpfige Familie zwangsräumen lassen. Weil ich mehr Profit aus der Wohnung raus schlagen will. Ist doch legal und normal im kapitalistischen Wohnungsmarkt. Da gibts aber Menschen, die finden das ungerecht. Die und 200 ihrer Freund_innen haben am Montag, den 22.10.2012, mit einer Sitzblockade die Räumung vorerst verhindert. Wenn auch du der Meinung bist, ich soll die Räumung zurück ziehen, ruf mich an, schreib mir eine Email oder besuch mich doch einfach mal:
André Franell, Franell Immobilien Consulting GmbH, Emser Str. 9, 10719 Berlin, Tel 030-983208005, Fax 030-983208049,
franell@franell.eu
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http://zwangsraeumungverhindern.blogsport.de
Eine andere Art der Öffentlichkeitsarbeit wählten Aktivist_innen der Nachtarbeit und verschönerten einige Immobilien des Eigentümers mit dekorativen Parolen und informativen Plakaten. Eine Liste seiner Immobilien stellt der Eigentümer freundlicherweise selbst zur Verfügung (
http://www.operis-berlin.de/download/2010-05-immoblien-projekte_referenz.pdf). Allerdings scheint er Öffentlichkeitsarbeit dieser Art nicht so richtig wert zu schätzen. Oder warum waren an zwei Objekten in kurzer Zeit Parolen und Plakate entfernt? Der geneigten Leser_in und dem geschätzten Leser deshalb das Plakat als D.I.Y.-PDF anbei. Freundinnen und Freunde sternenklarer Nächte
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PS: Objekt Schönleinstr. 15 ist videoüberwacht.
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Der Text des Plakates:
HALLÖCHEN. ICH BINS, DER ZWANGSRÄUMER!
Ich bin der André. Der Eigentümer der Lausitzer Str. 8 in Berlin-Kreuzberg. Da will ich eine fünfköpfige Familie zwangsräumen lassen. Weil ich mehr Profit aus der Wohnung raus schlagen will. Ist doch legal und normal im kapitalistischen Wohnungsmarkt. Da gibts aber Menschen, die finden das ungerecht. Die und 200 ihrer Freund_innen haben am Montag, den 22.10.2012, mit einer Sitzblockade die Räumung vorerst verhindert. Wenn auch du der Meinung bist, ich soll die Räumung zurück ziehen, ruf mich an, schreib mir eine Email oder besuch mich doch einfach mal:
André Franell, Franell Immobilien Consulting GmbH, Emser Str. 9, 10719 Berlin, Tel 030-983208005, Fax 030-983208049,
franell@franell.eu + + + + + + + + +
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Ergänzungen
Video
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