FDJ-Aktion zum 7.Oktober am Brandenburger Tor
Am 7. Oktober, dem 63. Gründungsjahr der Deutschen Demokratischen Republik, wurde die FDJ am Brandenburger Tor gesichtet - nicht nur vom Fotografen Florian Boillot(siehe Bild). Die Fahne der FDJ wehte wieder. So wie 4 Tage zuvor in München. Doch diesmal keine Festnahmen und/ oder Beschlagnahmungen. Und das 35-Meter-Transparent "Lieber sozialistische Experimente als großdeutsche Katastrophen!" ließ die Leute (noch) theoretisch entscheiden, was sie besser finden.
Am 7. Oktober, dem 63. Gründungsjahr der Deutschen Demokratischen Republik, wurde die FDJ am Brandenburger Tor gesichtet - nicht nur vom Fotografen Florian Boillot(siehe Bild). Die Fahne der FDJ wehte wieder. So wie 4 Tage zuvor in München. Doch diesmal keine Festnahmen und/ oder Beschlagnahmungen. Und das 35-Meter-Transparent "Lieber sozialistische Experimente als großdeutsche Katastrophen!" ließ die Leute (noch) theoretisch entscheiden, was sie besser finden.
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Ergänzungen
Pressemitteilung
Aus Anlass des 63. Geburtstages der DDR entrollte die FDJ ein 35 Meter langes Transparent vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Auf dem Transparent stand: "Lieber sozialistische Experimente als großdeutsche Katastrophen!". Am 3. Oktober in München wurden FDJler bei einer Demonstration gegen die Einheitsfeierlichkeiten festgenommen und ihre Fahne beschlagnahmt. Die Antwort sahen viele Leute vor dem Brandenburger Tor. Die Aktion galt aber noch viel mehr dem Kriegskurs des größer gewordenem Deutschland. "Die Kapitalisten kennen nur einen Ausweg aus der Krise: Zerstörung und Krieg. Wir haben noch einen anderen Ausweg."
Freie Deutsche Jugend
bitte etwas differenzierter betrachten
In Großbritannien stellte die FDJ im Sommer 1946 ihre Tätigkeit ein, da etwa 200 ihrer Mitglieder zwischen Kriegsende und 1947 wieder nach Deutschland zurückkehrten.[2]"
dennoch akzeptiere ich die kritik an der uniformität. auch ich möchte eine freie gesellschaft. frei von zwängen.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Uniformfuzzies
Die FDJ finde ich genauso gruselig wie einen bayerischen Trachtenverein.
Nachdem mensch 40 Jahre lang den alten Herren des Zentralkommitees in den Arsch gekrochen ist, wäre es vielleicht einmal Zeit für ein wenig historische Aufarbeitung.
Mit progressiver linker Politik hat das Ostalgiegedhuddel wenig zu tun.
Diebe und Mörder
Es ist gut, dass ihr nur noch sehr wenige seid!
Sozialismus sieht anders aus!
gut, aber..
Ihgitt
ließ die Leute (noch) theoretisch entscheiden
Dies im Zusammenhang mit einem Staat, der unter anderem mindestens 136 Mauertote auf dem Gewissen hat? Fehlendes Geschichtsbewusstsein oder einfach nur Scheiße in der Birne?
Sorry, aber die Verherrlichung einer Militärdiktatur, die ihre Bewohner_innen aufs Übelste überwachte, Kritiker für Jahre ins Gefängnis steckte und auf alle schoss, die da raus wollten, hat in linken Zusammenhängen nichts zu suchen. Auch nicht auf Indy.