Jagdsabotage in Russland und der Ukraine

press 07.10.2012 23:16 Themen: Biopolitik Soziale Kämpfe Ökologie
Aktivist_innen der Animal Liberation Front verübten in Russland und der Ukraine an verschiedenen Orten direkte Aktionen gegen die Jagd.
Bei Kiev wurden am 08. September Straßen die in Jagdgebiete führen unpassierbar gemacht. So wurde beispielsweise die einzige Strasse die nach 'Zhukov Ostrov' führt über eine weite Strecke zerstört und für motorisierte Fahrzeuge unpassierbar gemacht. In einem Bekenner_innenschreiben benannten die Aktivist_innen als Grund für ihre Aktion, den Zugang zum Jagdgebiet zu erschweren.

Ebenfalls wurden im September rund um Moskau mehrere Strassen von ALF-Aktivist_innen unbrauchbar gemacht. Im Jagdgebiet "Naro-Fominsk" wurden über 10 Kilometer einer Strasse mit Hakenkrallen versehen. Zudem wurden Strassen um die Häuser von Rangern mit "Krähenfüßen" bestückt. Überall wurden Strassenschilder und Jagdhinweisschilder zerstört und mit Farbe beschmiert.

Zudem wurden zahlreiche Zäune zerschnitten und beseitigt, die sogenannte Privatwälder einzäunten um Tiere abzuhalten.

Aktivist_innen der Animal Liberation Front übernahmen in Bekenner_innenschreiben die Verantwortung für diese Aktionen der Jagdsabotage.

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