Erwerbslosenmärsche und Demos in Madrid
Nachdem mehrere hundert Arbeitslose gestern in der Hauptstadt von Basisgewerkschaften und der 15M-Bewegung empfangen worden waren, fand heute die gemeinsame Demonstration gegen die Sparpolitik und Arbeitsmarktreform statt.
Die Erwerbslosenmärsche aus Asturias, Aragón, Cataluña, Andalucía, Barcelona und Zaragoza versammelten sich am Nachmittag in der Landeshautstadt vor dem Neptunbrunnen und zogen am Prado vorbei zur Puerta del Sol.
Die Medien sprechen von tausend Teilnehmer/innen, Livebilder zeigen aber mehrere tausend Demonstrant/innen:
http://majadahonda.tomalosbarrios.net/tv/
http://www.livestream.com/newchannel/popoutplayer?channel=spanishrevolutionsol
Hintergründe
"Zur Lage in Spanien"
http://de.indymedia.org/2012/07/332833.shtml
Die Erwerbslosenmärsche aus Asturias, Aragón, Cataluña, Andalucía, Barcelona und Zaragoza versammelten sich am Nachmittag in der Landeshautstadt vor dem Neptunbrunnen und zogen am Prado vorbei zur Puerta del Sol.
Die Medien sprechen von tausend Teilnehmer/innen, Livebilder zeigen aber mehrere tausend Demonstrant/innen:
http://majadahonda.tomalosbarrios.net/tv/
http://www.livestream.com/newchannel/popoutplayer?channel=spanishrevolutionsol
Hintergründe
"Zur Lage in Spanien"
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Ergänzungen
Medienlinks
http://www.flickr.com/photos/carmenlozano/sets/72157630681508558/with/7615885920/
http://bambuser.com/v/2844933
http://bambuser.com/v/2844806?s=sc
http://bambuser.com/v/2844736 (ab 2:00 min)
http://yfrog.com/hwdcxgwj
http://yfrog.com/hwrjjmnj
http://twitpic.com/aa2r2q
Demo auf Puerta del Sol
( https://twitter.com/El_Diagonal/status/226742638999642113)
Umverteilung von Unten nach Oben
London (Reuters) - Die Reichen der Welt haben einer Studie zufolge Finanzvermögen von 21 bis 32 Billionen Dollar in Steueroasen gebunkert.
Dadurch seien den Staaten Einkommensteuern in Höhe von bis zu 280 Milliarden Dollar entgangen, hieß es in einer am Sonntag veröffentlichten Untersuchung für die Organisation Tax Justice Network (Netzwerk für Steuergerechtigkeit). Studienautor James Henry, früher Chefvolkswirt der Unternehmensberatung McKinsey, bezeichnete die dem Fiskus entzogenen Privatvermögen als "großes Schwarzes Loch in der Weltwirtschaft". Das Problem spielt seinen Forschungen zufolge in den Entwicklungsländern eine besonders große Rolle. So hätten die reichsten Bürger in 139 Entwicklungsländern von den 1970er Jahren bis 2010 nicht ausgewiesene Vermögen über schätzungsweise 7,3 bis 9,3 Billionen Dollar angehäuft.