Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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[B] Zeit zu handeln! Heute Abend Antifa-Demo
Heute Abend findet eine antifaschistische Demonstration unter dem Motto „Zeit zu handeln! - Keine Homezone für Neonazis und Rassist_innen!“ im Süden von Berlin-Neukölln statt. Diese richtet sich gegen die Neonazistrukturen im Süden des Bezirks und ihre Protagonist_innen. Los geht es ab 17:30 Uhr am U-Bahnhof Lipschitzallee (U7).
Parallel zur Antifa-Demo, wollten Nazis einen Aufmarsch vom U-Bahnhof Blaschkoallee durchführen. Der Versuch ging aber deutlich daneben, sodass die Nazis nun am Rande der Stadt, genauer gesagt in Marienfelde, aufmarschieren wollen. Nichtsdestotrotz wird heute Abend eine kraftvolle und entschlossene antifaschistische Demonstration durch ihre Homezone in Südneukölln ziehen.
Wir rufen euch umso mehr auf, gehen wir heute gemeinsam dorthin, wo es den Nazis weh tut und setzen wir eigene Akzente. Wir empfehlen eine geschlossene Anreise in Gruppen. Die Demo wird pünktlich starten!
Wir erwarten eine antifaschistische Demo, die den Nazis mächtig die Stimmung versauen wird. Während sie fast am Stadtrand marschieren stehen wir vor ihren Haustüren und setzen ein klares Zeichen.
Keine Homezone für Nazis!
Parallel zur Antifa-Demo, wollten Nazis einen Aufmarsch vom U-Bahnhof Blaschkoallee durchführen. Der Versuch ging aber deutlich daneben, sodass die Nazis nun am Rande der Stadt, genauer gesagt in Marienfelde, aufmarschieren wollen. Nichtsdestotrotz wird heute Abend eine kraftvolle und entschlossene antifaschistische Demonstration durch ihre Homezone in Südneukölln ziehen.
Wir rufen euch umso mehr auf, gehen wir heute gemeinsam dorthin, wo es den Nazis weh tut und setzen wir eigene Akzente. Wir empfehlen eine geschlossene Anreise in Gruppen. Die Demo wird pünktlich starten!
Wir erwarten eine antifaschistische Demo, die den Nazis mächtig die Stimmung versauen wird. Während sie fast am Stadtrand marschieren stehen wir vor ihren Haustüren und setzen ein klares Zeichen.
Keine Homezone für Nazis!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
mobi
http://www.youtube.com/watch?v=wIlZZvyCVnE
BVG-Shuttle zu den Nazis
1. Schnellste Verbindung:
U Rudow einsteigen, bis U Johannisthaler Chaussee fahren
Dort in den X11er (Richtung Dahlem Dorf, fährt alle 10 min) einsteigen, direkt zum Nahmitzer Damm und soweit zu den Nazis ranfahren wie möglich. (24 Minuten)
2. Alternativ direkt mit dem Bus:
Metro-Bus M11 Richtung U Oskar Helene Heim
ab Bushaltestelle Neuköllner Straße Zwickauer Damm, fährt auch alle 10 Minuten direkt zum Nahmitzer Damm nach Marienfelde (27 Minuten)
home sweet home
1.: Es ist tatsächlich schon länger kein Gebiet mehr, dass sie offen für sich beanspruchen. Die letzten drei Rudower Nazis hängen lieber mit den anderen fünf Berliner Nazis rum und machen einen auf NW-Berlin.
2: Selbst wenn es noch so wäre, müssten wir nicht an dem Mythos mitstricken. Dann wäre das vielleicht ein Aktions- und Wohnschwerpunkt, den sie für sich beanspruchen (Wie in Schöneweide und z.T. in Lichtenberg). Aber eine "Homezone" ist doch nochmal was ganz anderes.
Immer schön sachlich bleiben, auch wenn ihr ein mehr Leute damit ziehen wollt ;)
Solidarische Grüße, haut auf die Kacke
Ps: Natrülich gibt es nicht weniger rassistische und neonazistische Gewalt in Neukölln, das war nicht mein Thema. Wie die Antifa Neukölln ja selbst dokumentiert: http://antifa-neukoelln.net/chronik
Planmäßige Route der Nazis
http://g.co/maps/s2pjv
Wobei vorauszusehen ist, dass sie keinen Meter davon laufen werden.
@ nicht anwesende Nazis
Durch Süd-Neukölln sind nicht 300, sondern wohl eher 4x300 Antifas gezogen, also 1.200 (habs für die Nazis ausgerechnet).
Was richtig ist: Nazis waren in Rudow überhaupt nicht zu sehen.
(In Marienfelde hatte es nett geschätzt 45 Nazis, die unter Rundum-Beschimpfung der regionalen Bürger/innen standen.)
genervter Berliner-Zeitungs-Leser
Auf dem angefügten Bild aus Marienfelde sollen also 80 Nazis zu sehen sein?
Wenn das so ist, müssen in Süd-Neukölln tausende Antifas und Bürger/innen gewesen sein.
Kann mal jemand Bilder der Antifa-Demo veröffentlichen, die die Masse zeigen?
fast 1000 antifas in rudow
aber egal, demo war gut, wichtig und erfolgreich!
hier paar bilder aus rudow!
http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157629809485657/
@mein name
Zahlenspiel
tagesspitzel
Aufmarsch in Marienfelde Bürger pfeifen Nazis aus
Von Tanja Buntrock, Stefan Jacobs, Sebastian Schneider
50 Neonazis, 200 Gegendemonstranten und 500 Polizisten - das war die Kräfteverteilung bei einem Aufmarsch von Rechten am Freitagabend in Marienfelde. Entlang der Marschroute war die Stimmung aufgeheizt, aber es blieb größtenteils friedlich.
Schon als die knapp 50 Neonazis am Freitagabend in Marienfelde aus dem Bus stiegen, war klar: Sie sind hier in der Minderheit – und zwar so wohl gegenüber der mit mehr als 500 Beamten präsenten Polizei als auch gegenüber den zeitweise mehr als 200 Gegendemonstranten, die ihren Marsch mit ständigen „Nazis-raus!“- Rufen begleiteten. Anwohner und Bürgerinitiativen hatten spontan zum bürgerlichen Protest gegen den NPD-Aufmarsch mobilisiert. So wie Mitinitiatorin Elke Stumpf-Neukirch, pensionierte Grundschullehrerin. „Ich möchte auf keinen Fall, dass die Nazis hier durchmarschieren und es so aussieht, als rührt sich keiner dagegen“, sagte sie.
Die NPD hatte den Protest als Reaktion auf die in Süd-Neukölln stattfindende Demonstration „Kein Ort für Nazis“ angemeldet. Dieser Aufzug, zu dem linke Bündnisse sowie Parteien wie die Grünen und die Piraten aufgerufen hatten, führte ab 18 Uhr von der Lipschitzallee zum U-Bahnhof Rudow, der als Treffpunkt der Rechten gilt. Die Demo war bereits vor mehreren Wochen angemeldet worden; rund 500 Menschen nahmen daran teil.
Ursprünglich wollten die Neonazis sich dort ebenfalls formieren, meldeten ihre Route unter dem Motto „Zeit zu handeln – kriminelle Ausländer raus“ dann aber am Mittwoch in Marienfelde an. Die Polizei rechnete mit bis zu 100 Rechten. Gegendemonstrantin Stumpf-Neukirch malte seit Donnerstag mit Anwohnern in Marienfelde Plakate, Transparente und T-Shirts mit „Gegen Nazis“-Slogans.
Die SPD Lichtenrade-Marienfelde hatte aus Protest gegen die Nazi-Demo um 18 Uhr eine Kundgebung angemeldet, auch Vertreter der Linken und der Grünen beteiligten sich. Als Ort des Protests wurde bewusst das Flüchtlingswohnheim in der Marienfelder Allee ein paar hundert Meter in der Nähe der Route ausgesucht – als Zeichen der Solidarität mit den Asylbewerbern. Entlang der Marschroute der Nazis war die Stimmung aufgeheizt, aber bis auf kleinere Rangeleien blieb es friedlich. Mehrfach wurden die Rechtsextremisten aufgehalten.
Am Lichterfelder Ring auf Höhe Waldsassener Straße rollten sie etwas nach 21 Uhr ihre Fahnen ein und stiegen in den BVG-Bus, der sie zurück nach Schöneweide bringen sollte, wo sie auch hergekommen waren und sich gern in einer mit Stahlplatten vernagelten Kneipe treffen. Die Rechnung für den Nazi-Shuttle geht auf den Steuerzahler: Nach Auskunft der Polizei wurde der Bus bestellt, um Zusammenstöße vor und nach der Demo zu verhindern. Die BVG stelle die Kosten dafür der Polizei in Rechnung. In der vorläufigen Bilanz am späten Abend standen nach Auskunft eines Polizeisprechers drei Strafanzeigen, die Gegendemonstranten betrafen. Dabei sei es um Beleidigung, versuchte Gefangenenbefreiung und Landfriedensbruch gegangen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/aufmarsch-in-marienfelde-buerger-pfeifen-nazis-aus/6509126.html
Polizeizahl zu niedrig
"Hunderte Berliner haben gegen die NPD und rechte Gewalt demonstriert. Der größte Protestzug zog am Freitagabend unter dem Motto "Zeit zu handeln" durch Neukölln. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf etwa 500."
http://nachrichten.t-online.de/hunderte-berliner-demonstrieren-gegen-rechte-gewalt/id_55594062/index?news
Das ist aber zu niedrig geschätzt.
Keine Nazis am Rand der Demo
Das ist natürlich Quatsch!
bilder
http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157629809854751/
bilder von der npd-demo samt gegenprotesten unter:
http://www.flickr.com/photos/neukoellnbild/sets/72157629445753642/
Rechter Mord in Neukölln?
In den Medien wird zumindest ein rechter Hintergrund nciht ausgeschlossen:
siehe hier:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/151795
bilder von der Demo
rechter Mord
04./05.04.12 Rudower Str.
Auf dem Gehweg in der Nähe vom Klinikum Neukölln gibt ein bislang Unbekannter gegen 1 Uhr 15 mehrere gezielte Schüsse auf eine fünfköpfige Gruppe Jugendlicher und junger Erwachsener ab. Dabei wird der 22-jährige Burak B. ermordet und zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren teils sehr schwer verletzt. Zwei weitere Begleiter blieben unverletzt. Da die Betroffenen Migrationshintergrund haben und wegen der Ähnlichkeit zum Vorgehen des rechtsterroristischen NSU ist von einem rassistischen bzw. neonazistischen Motiv auszugehen. Andere sinnvolle Erklärungen sind nicht ersichtlich.
http://antifa-neukoelln.net/chronik
Occupy-1-Mai Berlin - Reichstag besetzen
weitere fotos
Marienfelde: http://www.flickr.com/photos/kietzmann/sets/72157629453377336/
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
? — b.
Das war nix — pf
... — @heimleuchter