Antifaschisten aus Nizhniy Novgorod brauchen

Vladimir Smirnov 17.02.2012 11:20 Themen: Antifa Antirassismus Blogwire Repression

Der Aufruf zu den Tagen der einheitlichen Aktionen 16 – 18 März

Wir, Antifaschisten und Anarchisten in Nizhniy Novgorod, appellieren an alle Ungleichgültigen!In Nizhniy Novgorod (Russland) hat die politische Polizei unseren Kameraden die Strafsache gemacht, fabriziert. Der Antifaschismus ist straffällig in unserer Stadt. Wir brauchen eure Hilfe und Solidarität!

Weswegen werden unsere Freunde und Kameraden angeklagt?

5 Jungen, unsere Freunde, wurden wegen der Gründung einer „extremistischen Gemeinschaft“ unter dem exotischen Namen „Antifa-RASH“ angeklagt; diese merkwürdige Abbreviatur soll nach Meinung der ungebildeten Polizisten auf folgende Weise entziffert werden - „Red anarhy skinheads“ oder in der Übersetzung aus dem englishen Slang der Polizisten aus Nizhniy Novgorod - „Die rote Anarchie der Skinheads“ (eine Mischung aus allen Ängsten der Philister vor den Extremisten).Artyom Bistrow, Albert Gainutdinow, Pawel Kriwonosow, Dmitriy Kolesow und Oleg Gambaruk sollen diese „Ogranisation“ dazu gegründet haben, um Menschen der ultrarechten Ansichten zu verprügeln, um auch Hass gegen solche Menschen und gegen die reichen Menschen zu entwickeln und verbreiten.

< src="http://a1.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash4/s320x320/404683_235085506573621_100002165201940_549826_1526336598_n.jpg" align="right">Warum behaupten wir, dass die Sache verfälscht ist?

Sogenannte Ausweise, die die Teilnahme der Angeklagten an der extremistischen Organisation beweisen müssen,wurden unseren Kameraden während der Haussuchungen heimlich zugeschoben (wo es eine Menge Verfahrensverstößen gab, und mehrere der Angeklagten während der Haussuchungen nicht zu Hause waren).So während der Durchsuchung der Wohnung eines der Angeklagten, der nicht zu Hause war, sollten die hinzugezogene Zeugen vor seiner geschlossenen Haustür 40 Minuten abwarten, bis die Polizisten, welche die Wohnung durch das Fenster betreten hatten, in der leeren Wohnung gewirtschaftet haben.

In diesen Ausweisen gab es grobe orthographische Fehler (es wäre sonderbar, hätten die linken Aktivisten selbst das Wort „Anarchie“ mit Fehlern geschrieben).

In der Satzung dieser „Organisation“, welche auch während der Haussuchung zugeschoben wurde, war eine Hierarchie, bedingungslose Unterordnung dem Leiter, sogar Bestrafung für die ungehorsamen Teilnehmer vorgesehen. Gewiß sind diese Regeln mit keinerlei linken Ansichten und Werten der Freiheit und Gleichheit, an welche unsere Kameraden glauben, vereinbar.

Es gibt viele Verfälschungen und Widersprüche in den zwei Episoden der Sache, welche mit Gewalttaten gegen Neonazisten verbunden sind.

Pawel Kriwonosow und Artyom Bistrow haben ein lückenloses Alibi für die Zeit, als sie die Ultrarechten verprügeln müssten, und außerdem mehrere der Opfer erkennen sie als ihre Angreifer nicht.

Was den verprügelten Neonazisten Dmitriy Redkin angeht, der von den Antifaschisten Gambaruk und Kolesow verprügelt war (die Tatsache haben beide eingestanden), so war es eine gewöhnliche Prügelei vor der Kneipe, welche keine eingeplane politische Aktion war.


Warum sind exakt diese Jungen verfolgt?

Für die politische Polizei ist es zweifellos günstig, genau diese Menschen zu verfolgen. Sie haben ihre antifaschistischen, linken, oppositionellen Ansichten nie verborgen.

Artyom Bistrow ist der Hauptangeklagte.

Ab Ende April steht Artyom unter Hausarrest. Artyom hat vile Jahre an der Initiative „Essen anstatt der Bomben“ (die Ausgabe der kostenlosen Nahrungsmittel, Kleidung und Arzneimittel an Bedürftige) teilgenommen.

So wie auch sein Kamerad Pawel Kriwonosow, ist Artyom Bistrow ein Antifaschist, linker Sozialaktivist und Ökologe. Artyom und Pawel haben an dem Organisieren und der Bewachung der antifaschistischen Konzerte, an der friedlichen Tierrechtlers, ökologischen, antinuclear und antifaschistischen Aktionen teilgenommen.

Albert Gainutdinow wurde von der politischen Polizei als Gründer und Leiter nicht nur der mythischen Organisation, sondern auch der Website StreetMob bekanntgemacht.Gegen den Gründer dieser Website waren wahrscheinlich die Polizisten aus Nizhniy Novgorod feindselig gesinnt, und die Ursache dafür ist die Tatsache, dass auf der Website StreetMob die Verbrechen dieser Polizisten enthüllt worden waren – die Fakten, dass die Antifaschisten, Anarchisten und Oppositionelle gefoltert wurden.

Momentan ist Albert gezwungen sich zu verstecken. Er weiß bescheid, dass der Arrest unbedingt die Abrechnung und Folter zur Folge haben wird (und die politische Polizei zögert nicht, darüber auf derselben Website in Kommentaren zu schreiben!).

Dmitriy Kolesow ist ein Musikant in einer Hardcore-band. Und er verbirgt seine antifaschistischen Ansichten auch nicht.

Oleg Gambaruk hat unter dem Arrest auf Grunde der Unerfahrenheit, unter dem Druck und Bedrohungen der Polizei eingestanden, dass er die Teilnahme nicht nur an der Prügelei sondern auch an der mythischen „extremistischen Gemeinschaft“ gehabt habe. (Momentan leisten wir ihm keine Hilfe, weil er mit der Untersuchung zusammenarbeitet.)

Die Schuld der anderen Angeklagten ist daran, dass sie dem peinlichen Verhör unterzogen und sogar gefoltert darauf verzichtet haben, Denunzianten zu sein; ihre Schuld ist daran, dass sie darauf verzichtet haben, die Willkür der Polizei und das Wüten der nazistischen Gewalt auf unseren Straßen zu dulden. Ihre Schuld ist daran, dass sie gegen die aktuellsten sozialen, ökologischen und politischen Probleme nicht gleichgültig waren.


Womit könnt ihr helfen?

Vorerst brauchen wir eure Solidarität.

Die Macht ignoriert alle Verbrechen der politischen Polizei gegen die Menschenrechte, die Macht verzichtet darauf, solche klar auf der Hand liegende Fakten der Verfälschungen in der Strafsache zu sehen. Wir können nur auf den Druck der Öffentlichkeit, internationale Veröffentlichung und Resonanz in den Medien hoffen.

Für die Zeit ab 16 bis 18 März sind die Tagen der einheitlichen Aktionen unter dem Motto der Solidarität mit den Antifaschisten aus Nizhniy Novgorod eingeplant.

An zweiter Stelle brauchen wir das Geld um die Rechtsanwälte zu nehmen. Leider müssen wir um eure Hilfe bitten – wir brauchen $3000 zu sammeln. Wir würden sehr dankbar sein, hättet ihr einen beliebigen Teil von dieser Geldsumme gesammelt, hättet ihr für dieses Zweck Benefizveranstaltungen organisiert oder Spenden gesammelt.

Die erste Rechtsprechung muss Anfang März stattfinden. Wir werden regelmäßig über den Stand der Spenden informieren.

Danke! Wir rechnen mit eurer Solidarität und Hilfe!


Antifaschisten aus Nizhniy Novgorod.


P.S.

Alle Nachrichten von der Solidaritätskampagne sind hier:

http://avtonom.org/antifa/nn

http://freeantifann.livejournal.com

http://www.facebook.com/groups/215495161878537/



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Ergänzungen

Neuübersetzung

zero 18.02.2012 - 16:57
Antifaschist_innen aus Nizhnij Nowgorod benötigen Hilfe und Solidarität! (Aufruf zu den Aktionstagen vom 16. bis 18. März)

Wir, Antifaschist_innen und Anarchist_innen aus Nizhnij Nowgorod, appellieren an all jene, die unserem Anliegen gegenüber offen stehen!
In Nizhnij Nowgorod (Russland) hat die politische Polizei (das Zentrum für Extremismusbekämpfung oder auch Zentrum „E“) ein Strafverfahren wegen falscher Verdächtigungen gegen einige unsere Genoss_innen eingeleitet. Der Antifaschismus steht in unserer Stadt jenseits des Gesetzes. Wir brauchen eure Hilfe und Solidarität!

Wessen werden unsere Freunde und Genossen angeklagt?


Fünf junge Männer, unsere Freunde, wurden wegen Gründung einer „extremistischen Vereinigung“ mit dem exotischen Namen „Antifa-RASH“ angeklagt. Diese merkwürdige Abkürzung lässt sich nach Ansicht von ungebildeten Polizeiangehörigen folgendermaßen entziffern: „Red anarhy skinheads“, oder in der Übersetzung aus dem gebrochenen englischen Slang der Polizeiangehörigen aus Nizhnij Nowgorod als „die rote Anarchie der Skinheads“ (eine bunte Mischung fundamentaler Ängste von Spießbürgern vor den Extremist_innen).
Artjom Bystrow, Albert Gajnutdinow, Pawel Kriwonosow, Dmitriy Kolesow und Oleg Gambaruk sollen diese „Vereinigung“ angeblich mit der Absicht gegründet haben, Personen mit rechtsradikalen Ansichten zu verprügeln, und um Hass gegen Rechte und Reiche zu schüren.

Weshalb behaupten wir, dass die Anschuldigungen auf falschen Tatsachen beruht?


Diese dubiosen Ausweise ( http://a1.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash4/s320x320/404683_235085506573621_100002165201940_549826_1526336598_n.jpg — das ist ein Foto aus der Strafakte), die angeblich auf die Zugehörigkeit der Angeklagten zu einer extremistischen Vereinigung verweisen,
wurden unseren Genossen während Haussuchungen heimlich untergeschoben (wobei eine Menge Verfahrensverstöße zugelassen wurden, denn die Hausdurchsuchungen fanden in Abwesenheit der Mehrheit der Angeklagten statt).
So warteten die hinzugezogenen Zeug_innen während der Durchsuchung der Wohnung eines der Angeklagten vor deren verschlossener Tür, solange die Polizei, deren Angehörige durch ein Fenster ins Innere der Wohnung eingedrungen waren, schaltete und waltete wie es ihr beliebte. Die Ausweise enthielten grobe Schreibfehler (es wäre merkwürdig, wenn linke Aktivist_innen das Wort „Anarchie“ falsch geschrieben hätten). Die Satzung jener „Vereinigung“, welche ebenfalls während der Hausdurchsuchung untergeschoben wurde, enthielt Passagen über einen hierarchischen Organisationsaufbau, die bedingungslose Unterordnung unter den Anführer und sogar über eine mögliche Bestrafung ungehorsamer Mitglieder. Es versteht sich von selbst, dass diese Regeln unvereinbar sind mit linken Ansichten und grundlegenden Werten von Freiheit und Gleichheit, zu denen sich unsere Genossen bekennen.

Zwei der Tatanschuldigungen aus den Ermittlungsakten, die in Verbindung mit Gewaltübergriffen auf Neonazis stehen, strotzen nur so vor vor falschen Tatsachen und Widersprüchen. Pawel Kriwonosow und Artjom Bystrow verfügen über ein lückenloses Alibi für den Zeitraum, als sie angeblich die ihnen zur Last gelegten Übergriffe auf Neonazis verübt haben sollen. Außerdem sieht der überwiegende Teil der Betroffenen ihn ihnen nicht die Angreifer. Was die gewalttätige Auseinandersetzung der Antifaschisten Gambaruk und Kolesow mit dem Neonazi Dmitrij Redkin anbelangt (was die beiden nicht abstreiten), so handelte es sich um eine gewöhnliche Schlägerei vor einer Kneipe, die in keinerlei Bezug zu einer politischen Aktion stand.

Warum aber werden genau diese Antifaschisten repressiert?

Die politische Polizei betreibt die Strafverfolgung ausgerechnet dieser Aktivisten mit einem klaren Kalkül, denn diese haben ihre antifaschistischen, linken, oppositionellen Ansichten immer offen vertreten.
Artjom Bystrow ist der Hauptangeklagte.
Seit Ende April steht Artjom unter Hausarrest. Artjom hat sich viele Jahre an der Initiative „Food not Bombs“ beteiligt (kostenlose Speisungen, Ausgabe von Kleidung und Medikamenten an Bedürftige). Wie sein Genosse Pawel Kriwonosow, ist auch Artjom Bystrow Antifaschist, linker Sozialaktivist und Umweltschützer. Artjom und Pawel haben sich an der Organisation antifaschistischer Konzerte beteiligt und für deren Sicherheit gesorgt und an friedlichen Tierschutzaktionen, Umwelt-, Antiatom und antifaschistischen Aktionen teilgenommen.

Albert Gajnutdinow wurde von der politischen Polizei nicht nur als Gründer und Anführer einer mythischen Organisation auserkoren, sondern auch der Website  http://streetmob.org/.
Dem Macher dieser Website gegenüber hegte die Polizei in Nizhnij Nowgorod offenbar eine persönlich geprägte Feindseligkeit, da auf der Webseite  http://streetmob.org/ etliche Vergehen der Polizei offengelegt worden waren: darunter befanden sich konkrete Angaben zu Folteranwendungen gegenüber Antifaschist_innen, Anarchist_innen und Oppositionellen.
Momentan ist Albert gezwungen sich der Strafverfolgung zu entziehen. Dabei ist ihm durchaus bewusst, dass ihm bei einer unweigerlichen Festnahme Rache und Folter seitens der Polizeiangehörigen drohen (was jene auf der genannten Webseite in ihren Kommentaren offen ansprechen!).

Dmitrij Kolesow ist Musiker in einer Hardcore-Band. Er hält mich seinen antifaschistischen Ansichten ebenfalls nicht zurück.


Oleg Gambaruk hat nach seiner Festnahme auf Grund von Unerfahrenheit, unter Druck und Bedrohungen seitens der Polizei ein Geständnis sowohl über seine Beteiligung an der Schlägerei als auch an der mythischen „extremistischen Vereinigung“ abgelegt.

(Momentan bieten wir ihm keine Unterstützung an, da er mit den Ermittlungsbehörden kooperiert).


Die Schuld der anderen Angeklagten liegt darin, dass sie es trotz verschärfter Ermittlungsmethoden und sogar Folter ablehnten der Polizei zuzuarbeiten. Ihre Schuld macht sich auch daran fest, dass sie Polizeiwillkür und Nazigewalt auf unseren Straßen nicht bereit waren hinzunehmen. Ihre Schuld besteht darin, dass sie sich nicht von akuten sozialen, ökologischen und politischen Problemen abwandten.

Was ihr tun könnt

In erster Linie benötigen wir eure Solidarität.
Der Staat ignoriert alle möglichen Vergehen der politischen Polizei gegen die Menschenrechte und weigert sich auf der Hand liegende Hinweise auf verfälschte Tatsachen in dem Strafverfahren zur Kenntnis zu nehmen. Uns bleibt nichts anderes, als auf Druck seitens der Öffentlichkeit, eine internationale Solikampagne und eine breite Berichterstattung in den Medien zu hoffen.
Vom 16. bis 18. März sind internationale Aktionstage geplant, die unter dem Motto Solidarität mit Antifaschist_innen aus Nizhnij Novgorod stehen.


Darüber hinaus benötigen wir zur Deckung der Anwaltskosten finanzielle Unterstützung. Leider müssen wir deshalb um eure Hilfe bitten – wir brauchen nicht weniger als 3000 $. Wir sind für jede noch so geringe Spende, jede Spendensammelaktion und Solikonzerte dankbar. Der Prozessbeginn ist für Anfang März angesetzt. Wir werden regelmäßig über den Stand der Spenden informieren. Danke euch! Wir rechnen mit eurer Solidarität und Hilfe!


Antifaschist_innen aus Nizhnij Nowgorod.

Alle Infos über die Solidaritätskampagne finden sich hier:

 http://avtonom.org/antifa/nn

 http://freeantifann.livejournal.com/

 http://www.facebook.com/groups/215495161878537/


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