BUNDESVORSTAND TIERSCHUTZPARTEI IN DER KRITIK

M. Kutscher 13.01.2012 18:40 Themen: Biopolitik
Hat Stefan Bernhard Eck, der unlängst wiedergewählte Vorsitzende der Tierschutzpartei, Gelder veruntreut?
Es wird behauptet, der Parteivorsitzende der Tierschutzpartei, Stefan Bernhard Eck, veruntreue Parteivermögen. Dem längst bei der Frankfurter Staatsanwaltschaft aktenkundige Eck, der nicht nur im Internet als Rechtspopulist auffällig geworden ist, soll bald der Prozess gemacht werden. Auch der Bundesschatzmeisterin dieser Partei, Christine Engelschall, wird vorgeworfen, dass Gelder der Partei verschwunden seien. Ein zusammengewürfelter Haufen, der sich nach außen hin als Partei verstanden wissen will, verfügt immerhin über etwa 35.000 Euro Einnahmen pro Jahr an Mitgliedsbeiträgen und zusätzlich über 100.000 Euro an Staatlichen Zuschüssen p. a., von den immensen Spendengeldern, weil viele Bürger ihre Hoffnung eben in diese Partei setzen, ganz zu schweigen. Dass diese Partei auf der Welle des Mitleids schwimmt und sowohl Mitglieder und Spender als auch ihre eigenen Wähler hinters Licht führt, ist leicht zu erkennen, wenn man den Willen, sich an Wahlen zu beteiligen - übrigens eine Voraussetzung, um als Partei zu gelten - nicht erkennen kann, wie im Falle der meisten aller parteianhänglichen Landesverbände. Eine ungeheure Schande, die niemand zu interessieren scheint. Den Status-quo derzeitiger Einnahmen hochgerechnet, muss von einem Einnahmevolumen über 2,5 Millionen Euro ausgegangen werden – wo ist dieses Geld geblieben, das seit Parteigründung vor 18 Jahren in die Parteikasse geflossen ist? Was hat es den Tieren genützt, dass sich zwielichtige Personen, wie Eck & Engelschall an den Euros zu schaffen machen?
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