Anmerkung der Moderationsgruppe:
Trotz der Bitte, de.indymedia.org zum Veröffentlichen von eigenen Berichten und selbst recherchierten Reportagen zu nutzen, wurde hier ein Termin, ein Aufruf, die Einladung zu einer Veranstaltung oder die Ankündigung einer Aktion reinkopiert.
Es ist nicht das Ziel von Indymedia, ein möglichst umfassendes Infoportal incl. Terminkalender anzubieten. Indymedia will eine Plattform für engagierte MedienmacherInnen und ihren eigenen Inhalte bieten. Das Veröffentlichen von Terminen, Aufrufen und Einladungen gehört nicht zu den Zielen des Projektes. Mehr Informationen, warum sich Indymedia nicht zum Veröffentlichen von Terminen eignet, findest Du hier. Bitte nutze stattdessen die verlinkten Terminkalender-Seiten.
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Mahnwache zum Gedenken an Alexandros G.
Am 06.12.11 Mahnwache zum Gedenken von Alexandros Grigoropoulos, der am 06.12.08 von den griechischen Polizisten Epaminondas Korkoneas ermordet wurde. Desweiteren wollen wir mit dieser Mahnwache gegen die von der Polizei ausgehende Gewalt und der Staatliche Repression weltweit aufmerksam machen.
In Hamburg am 06.12.11 um 18 Uhr in der Neuen ABC-Straße 10 vor dem Griechischen Konsulat!
In Hamburg am 06.12.11 um 18 Uhr in der Neuen ABC-Straße 10 vor dem Griechischen Konsulat!
Mahnwache am Dienstag den 06.12.11 um 18 Uhr in Hamburg vor dem Griechischen Generalkonsulat zum Gedenken von Alexandros Grigoropoulos
Am kommenden Dienstag den 06.12.11 findet eine Mahnwache zum Gedenken von Alexandros Grigoropoulos statt, der am 06.12.08 von den griechischen Polizisten Epaminondas Korkoneas ermordet wurde. Desweiteren wollen wir mit dieser Mahnwache gegen die Polizeigewalt und der staatlichen Repression weltweit aufmerksam machen. Also kommt alle zahlreich zu der Mahnwache, die um 18 Uhr vor dem Griechischen Generalkonsulat in der Neuen ABC-Staße 10 beginnt.
Die Tat vom 06.12.08 war kein Unfall, es war Mord
Die traurige Tat, die sich in dem Viertel Exarchia in Athen abgespielt hat, wurde von den Medien anfangs falsch dargestellt, denn in ihr hieß es, dass in den Viertel Exarchia ca. 30 Jugendliche ein Polizeiauto mit Flaschen und Steinen angreifen. Da ein Polizist sich von den Jugendlichen bedroht fühlte, gab er drei Warnschüsse ab. Ein Querschläger verletzt den 15-jährigen Alexandros Grigoropoulos tödlich. Das alles ist die Folge eines tragischen Unfalls. Dies zumindest ist die offizielle Version der staatlichen Behörden. An dieser Version bestehen allerdings erhebliche Zweifel. Denn Augenzeug_innen berichteten,dass es keine körperlichen Angriffe auf die Polizisten gegeben habe und es lediglich bei verbalen Auseinandersetzungen geblieben sei. Zudem habe der Polizist gezielt geschossen.
Alexandros Tod war nicht die Folge eines Unfalls. Alexandro wurde willkürlich ermordet. Sein Mörder ist der 38-jähriger griechische Polizist Epaminondas Korkoneas, der letztes Jahr (also im Jahr 2010) zur lebenslanger Haft verurteilt wurde. Denn der Polizist hat trotz Rückzugsbefehls seiner Leitzentrale, die Pistole gezogen und zwei Schüsse in Richtung von Alexandros abgefeuert. Ein zweiter Polizist wurde wegen Mittäterschaft zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt.
Kein Vergeben, kein vergessen !
Der staatliche Mord löste weltweit eine Flut von Protesten aus. Besonders in Griechenland kam es wochenlang zu fast täglichen Demonstrationen, zu Straßenschlachten zwischen Demonstrant_innen und der Polizei, zu Besetzungen von Universitäten, Schulen und staatlichen Gebäuden. Dabei spielten
sich Szenen ab, bei denen die Polizei gemeinsam mit griechischen Faschist_innen Jagd auf Demonstrant_innen machte.
Mit diesem Flugblatt möchten wir an Alexandros erinnern und ins Gedächtnis
rufen, dass der Staat nicht davor zurückschreckt, Morde zu begehen.
Wir erklären uns mit den kämpfenden Genoss_innen in Griechenland und der ganzen Welt solidarisch.
Dies ist nur einer von vollen traurigen Vorfällen, was sich unser lieber Verteidungsapparat alles erlaubt. Wir werden nicht ruhen, solange nicht diese Ungerechtigkeit besiegt ist und endlich erkannt wird, dass nicht wir die Übeltäter sind sondern die Oben!
An alle Opfer von den Überwachungs-, Repressionsstaates, dies lassen wir uns nicht länger gefallen!
Also kommt alle zahlreich zur Mahnwache und lasst uns gemeinsam den Unmut, den wir verspüren deutlich machen und zeigen, dass niemand vergessen wird!
Am kommenden Dienstag den 06.12.11 findet eine Mahnwache zum Gedenken von Alexandros Grigoropoulos statt, der am 06.12.08 von den griechischen Polizisten Epaminondas Korkoneas ermordet wurde. Desweiteren wollen wir mit dieser Mahnwache gegen die Polizeigewalt und der staatlichen Repression weltweit aufmerksam machen. Also kommt alle zahlreich zu der Mahnwache, die um 18 Uhr vor dem Griechischen Generalkonsulat in der Neuen ABC-Staße 10 beginnt.
Die Tat vom 06.12.08 war kein Unfall, es war Mord
Die traurige Tat, die sich in dem Viertel Exarchia in Athen abgespielt hat, wurde von den Medien anfangs falsch dargestellt, denn in ihr hieß es, dass in den Viertel Exarchia ca. 30 Jugendliche ein Polizeiauto mit Flaschen und Steinen angreifen. Da ein Polizist sich von den Jugendlichen bedroht fühlte, gab er drei Warnschüsse ab. Ein Querschläger verletzt den 15-jährigen Alexandros Grigoropoulos tödlich. Das alles ist die Folge eines tragischen Unfalls. Dies zumindest ist die offizielle Version der staatlichen Behörden. An dieser Version bestehen allerdings erhebliche Zweifel. Denn Augenzeug_innen berichteten,dass es keine körperlichen Angriffe auf die Polizisten gegeben habe und es lediglich bei verbalen Auseinandersetzungen geblieben sei. Zudem habe der Polizist gezielt geschossen.
Alexandros Tod war nicht die Folge eines Unfalls. Alexandro wurde willkürlich ermordet. Sein Mörder ist der 38-jähriger griechische Polizist Epaminondas Korkoneas, der letztes Jahr (also im Jahr 2010) zur lebenslanger Haft verurteilt wurde. Denn der Polizist hat trotz Rückzugsbefehls seiner Leitzentrale, die Pistole gezogen und zwei Schüsse in Richtung von Alexandros abgefeuert. Ein zweiter Polizist wurde wegen Mittäterschaft zu einer Freiheitsstrafe von zehn Jahren verurteilt.
Kein Vergeben, kein vergessen !
Der staatliche Mord löste weltweit eine Flut von Protesten aus. Besonders in Griechenland kam es wochenlang zu fast täglichen Demonstrationen, zu Straßenschlachten zwischen Demonstrant_innen und der Polizei, zu Besetzungen von Universitäten, Schulen und staatlichen Gebäuden. Dabei spielten
sich Szenen ab, bei denen die Polizei gemeinsam mit griechischen Faschist_innen Jagd auf Demonstrant_innen machte.
Mit diesem Flugblatt möchten wir an Alexandros erinnern und ins Gedächtnis
rufen, dass der Staat nicht davor zurückschreckt, Morde zu begehen.
Wir erklären uns mit den kämpfenden Genoss_innen in Griechenland und der ganzen Welt solidarisch.
Dies ist nur einer von vollen traurigen Vorfällen, was sich unser lieber Verteidungsapparat alles erlaubt. Wir werden nicht ruhen, solange nicht diese Ungerechtigkeit besiegt ist und endlich erkannt wird, dass nicht wir die Übeltäter sind sondern die Oben!
An alle Opfer von den Überwachungs-, Repressionsstaates, dies lassen wir uns nicht länger gefallen!
Also kommt alle zahlreich zur Mahnwache und lasst uns gemeinsam den Unmut, den wir verspüren deutlich machen und zeigen, dass niemand vergessen wird!
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Auch in Aachen
Auch in Aachen gibt's am 7.12. Veranstaltungen:
17 Uhr, Elisenbrunnen: Kundgebung zur Situation in Griechenland am Elisenbrunnen
19 Uhr, AZ Aachen, Diskussionsveranstaltung mit John Malamatinas: Remember, Remember the 6th of December. Aufstand, Krise, Kämpfe in Griechenland
Meintest du das ?
Du meintest warscheinlich weil in dem text stand "Das alles ist die Folge eines tragischen Unfalls. Dies zumindest ist die offizielle Version der staatlichen Behörden. An dieser Version bestehen allerdings erhebliche Zweifel" Das tut uns leid da haben wir uns verschrieben es soll natürlich so das stehen:
"Die Tat vom 06.12.08 war kein Unfall, es war Mord
Die traurige Tat, die sich in dem Viertel Exarchia in Athen abgespielt hat, wurde von den Medien anfangs falsch dargestellt, denn in ihr hieß es, dass in den Viertel Exarchia ca. 30 Jugendliche ein Polizeiauto mit Flaschen und Steinen angreifen. Da ein Polizist sich von den Jugendlichen bedroht fühlte, gab er drei Warnschüsse ab. Ein Querschläger verletzt den 15-jährigen Alexandros Grigoropoulos tödlich. Dies zumindest ist die offizielle Version der staatlichen Behörden. An dieser Version bestehen allerdings erhebliche Zweifel. Denn Augenzeug_innen berichteten,dass es keine körperlichen Angriffe auf die Polizisten gegeben habe und es lediglich bei verbalen Auseinandersetzungen geblieben sei. Zudem habe der Polizist gezielt geschossen"
Wenn du das nicht meintest was sonst?
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Gut gemeint — Danke
9.12. AFA-Demo — Hamburg