(S) Sa, 26.11. Demonstration gegen PKK-Verbot

Bericht 26.11.2011 19:13 Themen: Repression
In Stuttgart haben am heutigen Samstag etwa 100 Personen gegen das PKK-Verbot demonstriert. Es beteiligten sich neben Kurden auch AktivistInnen aus der linken Szene. Es wurden viele Schilder gegen das PKK-Verbot, kurdische und rote Fahnen mitgetragen. Neben kurdisch-sprachigen Parolen wurden auch viele deutschsprachige Parolen gerufen und zur internationalen Solidarität aufgerufen.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot und Göppinger BFE-Einheiten angerückt, hielt sich aber dennoch zurück.
Die Demonstration verlief störungsfrei durch die sehr belebte Stuttgarter Innenstadt.
In Stuttgart haben am heutigen Samstag etwa 100 Personen gegen das PKK-Verbot demonstriert. Es beteiligten sich neben Kurden auch AktivistInnen aus der linken Szene. Es wurden viele Schilder gegen das PKK-Verbot, kurdische und rote Fahnen mitgetragen. Neben kurdisch-sprachigen Parolen wurden auch viele deutschsprachige Parolen gerufen und zur internationalen Solidarität aufgerufen.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot und Göppinger BFE-Einheiten angerückt, hielt sich aber dennoch zurück.
Die Demonstration verlief störungsfrei durch die sehr belebte Stuttgarter Innenstadt.
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Ergänzungen

über 100 festnahmen in berlin...

mob 26.11.2011 - 19:32
in berlin gab es trotz verbot eine ähnliche demo mit fast 6000 menschen. dabei kam es zu heftigen krawallen mit der polizei. laut medienmeldungen wurden mindestens 100 personen festgenommen.

hier bilder:
 http://www.flickr.com/photos/pm_cheung/sets/72157628162228231

hier einige pressemeldungen:
 http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/demonstration-von-linken-und-kurden-nach-eskalation-aufgeloest/5891130.html
 http://rbb-online.de/nachrichten/politik/2011_11/linke_demonstration.html

bilder

--- 26.11.2011 - 20:21

Grüße aus Berlin

Siempre Antifaschista 27.11.2011 - 05:03
Geile Aktion von Euch, die Unterstützung haben die Menschen in Berlin echt nötig gehabt.

Punks & Skins :

Demo vorm Kotti, nix passiert, langweilige Touristen laufen rum und warten auf Krawall, hat die Polizei die eingeladen? wir nicht !!!

Kaufhäuser und Schaulustige :

Demo findet gar nicht statt. Keine Deutschen weit und breit auf der Antifa-Demo, der Verkauf der Ware läuft wie immer auf Demos besser.

Demoteilnehmer :

5000 waren dabei, Kinder und Mütter mit Kinderwagen, sie demonstrieren für ihre multikulturelle Freiheit im faschistischen System, auch für Kurdistan. Die Polizei kackt sich verdammt noch eins in die Hose und schlägt wie wild völlig verrückt auf die Menschen ein. Sie reagieren auf die Demonstration komplett ahnungslos, erinnern an die Prügelschergen des Schahs von Persien.

Trotzdem ist es kein Terrorkrieg, die Falschheit macht wütend, Kinder werden als Lügner beschimpft, Eltern sollten eigentlich vermitteln, aber werden selbst zusammengeschlagen. Unterstützt von Faschisten aus den Häusern eskaliert am Rande die Situation, dass die Polizei sich auf Pfeffersprayeinsatz zum Selbstschutz auf Menschenjagd durch die Menge hinreisen lässt. Sie haben Erfolg, dass die sich schützend vor die Menschen Stellenden provoziert und verhaftet werden können. Jeder Polizeieinsatz führt über Provokation und Gewalt zu weiteren Verhaftungen.

Das Land, in dem wir leben, wird zum Krieg zwischen Hoffnung auf internationale Solidarität und brutale Repressionen in Folge von Milliardenschweren Kriegswaffendeals - gezeichnet wenige Wochen zuvor durch Deutschen Händlern und dem Türkischen Präsidenten Abdullah Gül. Die antifaschistische Aktion weiß sich selbt-verständlich zu helfen, lautstark greift der solidarisch geführte antifaschistische Kampf den Platz an sich und zerstört die Schlagstockstrategie der Polizei, die sich wie Menschentreiber auf dem Sklavenmarkt verhalten. Sie feilschen mit Erfolgszahlen anhand Verletzten und Verhafteten, können die Botschaften demokratisch aufgeführter Demonstrationen und Sit-ins nicht nachvollziehen. Sie nennen das : Zurückhaltung, wir sagen dazu : KZ-Methoden.

Die Steine flogen unkontrolliert, der Einsatz war unverhältnismäßig. Sie haben gegen so ziemlich jedes Grundrecht verstoßen, das uns EU-Recht gibt.

Ein paar von denen haben Kinder geschlagen, danach wurden Frauen aufgezeichnet, die dafür auf sprachliche Auseinandersetzung setzten. Nirgendwo wurde Gewalt als Mittel gegen Polizei strategisch geplant oder eingesetzt. Der Faschismus treibt sein Spiel mit Menschenleben.

Grüße nach Stammheim

flickr fotos

flickr 27.11.2011 - 15:21

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