!!!Achtung!!! Castortranstort verschoben!!!

niX 19.11.2011 20:20 Themen: Atom
Der Transport ist verschoben worden: die neue offizielle Abfahrtzeit
soll am Mittwoch 23.11.2001 um 14:36 sein.
Der Transport ist verschoben worden: die neue offizielle Abfahrtzeit
soll am Mittwoch 23.11.2001 um 14:36 sein.

Ab Rémilly: 09:43, wie früher geplant, nun 24 Stunden vorher.
 http://groupes.sortirdunucleaire.org/IMG/pdf/Fiche_horaire_La_Hague_Gorleben_-_avec_Option.pdf
Seite 3: solange nicht aktualisiert,
Horaire 2 nutzen.

Die Quelle ist zuverlässig.
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Ergänzungen

Mobilisierungsmedien Castor 2011

Video: 19.11.2011 - 21:34
Video: Rückblick: Castor Schottern 2010
 http://de.indymedia.org/2011/10/317633.shtml


Castor 2011 - DAS WENDLAND RUFT
 http://www.youtube.com/watch?v=CW5VYToEfbM


Castor-mobi-video 2011
 http://www.youtube.com/watch?v=d809mUIWw00


Audio: Alle Jahre wieder - kommt der Castor. Interview mit Jochen Stay
 http://www.freie-radios.net/44192

Castortransport startet bereits am Mittwoch

Kerstin Rudek, Jan Becker und Camp Dumstorf 19.11.2011 - 22:55
Castortransport startet bereits am Mittwoch um 14:36 Uhr in Frankreich! Abfahrtstermin um 24 Stunden vorgezogen

Aus zuverlässiger Quelle stammt die Information, die der Bürgerinitiative Umweltschutz am 19. November bekannt wurde: der Castortransport nach Gorleben soll bereits am Mittwoch, dem 23.11.2011 um 14:36 den französischen Verladebahnhof Valognes verlassen- 24 Stunden eher, als bisher geplant. Die Anti- Atom- Initiativen und Widerstandsgruppen reagieren gefasst und flexibel auf diese Neuigkeit. Die Camps und Infopunkte, die VolXküche, die Sanis, der Ermittlungsausschuss, die Bettenbörse: alle sind ab Mittwoch bereit, Menschen zu beherbergen, beköstigem, informieren und versorgen. Niemand muss im Kalten stehn, alle werden satt.

Auch die bereits von der Versammlungsbehörde bestätigte Kundgebung in Metzingen am Donnerstag, den 24.11. um 18 Uhr kann wie geplant dazu dienen, aktuelle Infos über die Aktionsgruppen auszutauschen, eröffnet doch der frühere Abfahrtstermin die Möglichkeit, dass rechnerisch der Castortransport bereits am Freitag das Zwischenlager Gorleben erreichen könnte.

Der gemeinsame Protest gipfelt in der Demonstration am Samstag, dem 26.11. in Dannenberg, wo ein breites Bündnis aller Altersgruppen und Gesellschaftsschichten gemeinsam fordern wird:

Das endgültige Aus für das Endlagerprojekt im maroden Salzstock Gorleben!



Castor Stop- Gorleben soll leben!



Kerstin Rudek, Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow- Dannenberg 0160 15 92 473

Jan Becker, contrAtom- Informationsnetzwerk gegen Atomenergie 0160 80 29 185







Versammlungsbehörde will Castorcamp verbieten

Das geplante Anti-Castorcamp bei Dumstorf in der Nähe von Dahlenburg soll nach dem Willen der Versammlungsbehörde des Landkreises Lüneburg und der Polizeidirektion Lüneburg nicht stattfinden. Das Camp ist von der Bundesabgeordneten Ulla Jelpke von der Partei Die Linke als Dauerversammlung Anfang November angemeldet worden.

Alle von der Behörde verlangten Auflagen für das Camp, in dem 1000 Castorgegner_innen erwartet werden, sind seitens der Anmelderin erfüllt worden.

Am 18. 11. 2011 teilte nun die Genehmigungsbehörde des Landkreises Lüneburg dem Anwalt von Frau Jelpke mit, dass sie ein Camp am Standort Dumstorf verbieten will. Als Begründung führte die Behörde angebliche Straftaten aus dem letzten Jahr an, die im Zusammenhang mit der der Kampagne Castor? Schottern! verübt worden sein sollen und in Bezug zum Anticastor-Camp in Köhlingen gesetzt werden, das auch von Ulla Jelpke angemeldet worden war.

Als Vorbereitungsgruppe des Anti-Castorcamps Dumstorf stellen wir dazu fest: Camps sind Versammlungs- und Rückzugsorte für alle, die ihren Widerstand zum Ausdruck bringen wollen. Wie Menschen das tun und was sie dabei für legitim erachten, um die tödliche Atomtechnologie aufzuhalten, entscheiden alle selber.

Auch wenn wir Unterschiedliches tun, werden wir uns solidarisch aufeinander beziehen. Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren - sondern werden durch ein buntes und immer wieder überraschendes Zusammenspiel unsere Stärke entfalten. Es kann nicht angehen, dass Empfehlungen der Kampagne Castor Schottern! bestimmte Camps zu bevorzugen ausreichen, das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit und freie Meinungsäußerung auszuhebeln.

Wir nehmen die Bemühungen des Landkreises ein Camp in weiterer Entfernung zur Schiene zu ermöglichen zur Kenntnis. Die damit verbundenen Auflagen lassen aber an einer Ernsthaftigkeit zweifeln.

Uns wird zur Auflage gemacht, nun bis Montag, 8 Uhr eine Wiese zu finden, die mindestens 4 km von der Schiene entfernt ist und für die Polizei überwiegend frei einsehbar sein" muss. Wir gehen nicht davon aus, dass dieser Ort im Wendland überhaupt existiert. Und selbst wenn, ist eine Genehmigung seitens des Landkreises oder der Polizeidirektion nicht gewährleistet.

Und gerade Letztere hat in einem am Donnerstag stattgefundenen Kooperationsgespräch deutlich gemacht, dass sie überhaupt kein Interesse an der Verwirklichung des Anti-Castorcamps Dumstorf (oder an einem anderen Ort) hat. Daher halten wir an dem von uns gewählten Standort in Dumstorf fest.

Die politische Strategie der der verantwortlichen Behörden, und vor allem der Polizeidirektion Lüneburg ist allzu offensichtlich: Der Widerstand gegen die Castortransporte soll kriminalisiert werden.

Das Verbot des Anti-Castorcamps Dumstorf reiht sich ein in die Kette der skandalösen Versammlungsverbote entlang der Castortransportstrecke.

Wenn es nach den Interessen der Atommafia geht, enden die demokratischen Rechte dort, wo ihre menschenfeindliche Politik gestört wird. Wir werden diese Verbote nicht hinnehmen - kommt ins Wendland!

Kontakt:  camp-dumstorf@nadir.org

 http://www.castor-camps.net/l/dumstorf

Tel.Nr.: 0175 - 8511169



Bündnis-Info

surfer_in 20.11.2011 - 01:36

Es bleibt bei Samstag den 26.

Trägerkreis der Großdemonstration 20.11.2011 - 22:18

Viele unterschiedliche Transportabläufe denkbar – „Wir lassen uns nicht verrückt machen.“

Der Trägerkreis „Gorleben soll leben“ hält trotz Informationen, der Castor-Transport könne bereits am Mittwoch in Frankreich starten, daran fest, die geplante Großdemonstration am Samstag, den 26. November um 12.30 Uhr in Dannenberg zu veranstalten. „Beim jetzt wahrscheinlichen Abfahrts-Zeitpunkt am Mittwoch sind die unterschiedlichsten Szenarien denkbar“, so Wolfgang Ehmke von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. „Der Transport könnte theoretisch, käme er reibungslos durch, schon vor der Demonstration ankommen. Es spricht aber auch einiges dafür, dass es unterwegs längere Pausen gibt und der Zug erst nach der Demonstration nach Dannenberg rollt. Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet.“


Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Wir lassen uns nicht verrückt machen. Die Demonstration am kommenden Samstag wird so oder so ein deutliches Zeichen an die Bundesregierung, dass der Weiterbau im Salzstock Gorleben auf breite gesellschaftliche Ablehnung stößt. Wir rufen alle Atomkraftgegner dazu auf, sich so früh wie möglich, aber spätestens zu einer kraftvollen Kundgebung am Samstag auf den Weg ins Wendland zu machen.“

Weitere Informationen auf
http://www.gorleben-castor.de

Presse-Kontakt für den Trägerkreis:
Wolfgang Ehmke, Pressesprecher BI Lüchow-Dannenberg, 0170-5105606
Jochen Stay, Sprecher .ausgestrahlt – gemeinsam gegen Atomenergie,
0170-9358759

Weitere Pressekontakte:
https://www.gorleben-castor.de/index.php?cont=8

Organisiert wird die Großdemonstration von einem Bündnis aus Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, der Bäuerlichen Notgemeinschaft Lüchow-Dannenberg, der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, dem Kampagnennetzwerk Campact,  dem Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), Robin Wood,  dem Informationsnetzwerk ContrAtom, der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad  und dem DGB Region Nord-Ost-Niedersachsen.