Polizistenmörder gesuchte Neonazis?
2007 wurde in Heilbronn eine Polizistin erschossen und ihr Kollege schwer verletzt - Es folgt eine lange Suche nach einem weiblichen Phantom als Täterin, was an verunreinigten Laborstäbchen lag - 4 Jahre später tauchen die Dienstpistolen der Opfer bei 2 gesuchten, in einem brennenden Wohnmobil erschossenen, militanten Neonazis in Eisenach auf - flüchtige Komplizin der Neonazis stellt sich mittlerweile der Polizei.
2 gesuchte Neonazis liegen am Freitag, den 4.11., erschossen in einem brennenden Wohnmobil in Eisenach. Ihr Wohnhaus in Zwickau wird am Sonntag durch eine Gasexplosion zerstört und ihre Mitbewohnerin ist flüchtig. Bei den beiden Toten finden sich einige Schusswaffen, unter anderem die Dienstpistole der 2007 erschossenen Heilbronner Polizistin. Nach der langen und erfolglosen Suche nach den Tätern bringt dies eine dramatische Wendung: Woher stammen die Dienstpistolen und sind die Toten auch die Mörder?
Stoff für einen spannenden Krimi birgen diese Ereignisse auf jeden Fall, doch welche Rolle spielen die Neonazis dabei? Nach diversen Medienberichten sind Uwe W., Uwe M (die Toten)und Beate Z. (die Mitbewohnerin) (ehemalige) Mitglieder des "Thüringer Heimatschutzes" und wurden seit 1998 wegen Bombenfunden und Anschlagsdrohungen in Jena bis 2003 gesucht (laut Bildzeitung 1,4 kg TNT in Rohrbomben und Fahndungseinstellung wegen Verjährung). Der "Thüringer Heimatschutz" ist die Nachfolgeorganisation der 1994 erstmals in Erscheinung getretenen „Anti-Antifa Ostthüringen“ (Quelle JG-Stadtmitte). Im Zusammenhang mit den Bombenfunden konnten sich die observierten Neonazis, der doppelte Uwe und Beate, jedoch erfolgreich dem Zugriff entziehen und lebten seitdem im Untergrund. Im Zusammenhang mit deren "Entdeckung" steht wohl ein Banküberfall, aufgrund von Hinweisen die Täter im Wohnmobil dann bereits erschossen aufgefunden wurden. Die flüchtige Komplizin der beiden stellte sich am heutigen Dienstag überraschend der Polizei. Ihre Aussagen und weitere Ermittlungen werden nun zeigen, ob militante Neonazis am Polizistenmord beteiligt waren.
Unabhängig davon zeigt der Fall, dass es ein weiterhin hohes Gewaltpotenzial bei (ehemalig) organisierten Neonazis gibt (egal ob "nur" geplante Bombenanschläge und Banküberfälle, oder auch mit Mord), die Ermittlungsbehörden im Falle der Fahndung wohl nicht allzu viel Energie in selbige gesteckt haben. Wer sich lieber mit Extremismusklauseln und Naziblockierer_innen beschäftigt, der kann sich dann bei den Rechten wohl nur auf "Komissar Zufall" verlassen...
Stoff für einen spannenden Krimi birgen diese Ereignisse auf jeden Fall, doch welche Rolle spielen die Neonazis dabei? Nach diversen Medienberichten sind Uwe W., Uwe M (die Toten)und Beate Z. (die Mitbewohnerin) (ehemalige) Mitglieder des "Thüringer Heimatschutzes" und wurden seit 1998 wegen Bombenfunden und Anschlagsdrohungen in Jena bis 2003 gesucht (laut Bildzeitung 1,4 kg TNT in Rohrbomben und Fahndungseinstellung wegen Verjährung). Der "Thüringer Heimatschutz" ist die Nachfolgeorganisation der 1994 erstmals in Erscheinung getretenen „Anti-Antifa Ostthüringen“ (Quelle JG-Stadtmitte). Im Zusammenhang mit den Bombenfunden konnten sich die observierten Neonazis, der doppelte Uwe und Beate, jedoch erfolgreich dem Zugriff entziehen und lebten seitdem im Untergrund. Im Zusammenhang mit deren "Entdeckung" steht wohl ein Banküberfall, aufgrund von Hinweisen die Täter im Wohnmobil dann bereits erschossen aufgefunden wurden. Die flüchtige Komplizin der beiden stellte sich am heutigen Dienstag überraschend der Polizei. Ihre Aussagen und weitere Ermittlungen werden nun zeigen, ob militante Neonazis am Polizistenmord beteiligt waren.
Unabhängig davon zeigt der Fall, dass es ein weiterhin hohes Gewaltpotenzial bei (ehemalig) organisierten Neonazis gibt (egal ob "nur" geplante Bombenanschläge und Banküberfälle, oder auch mit Mord), die Ermittlungsbehörden im Falle der Fahndung wohl nicht allzu viel Energie in selbige gesteckt haben. Wer sich lieber mit Extremismusklauseln und Naziblockierer_innen beschäftigt, der kann sich dann bei den Rechten wohl nur auf "Komissar Zufall" verlassen...
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
sie hat sich der Polizei in Jena gestell
"Susann" aus Zwickau gefasst
http://www.n-tv.de/panorama/Susann-aus-Zwickau-gefasst-article4719826.html
ohne worte
verfassungsschutz dementiert verwicklung!!!!
http://de.wikipedia.org/wiki/Tino_Brandt
Faschoschweine sind auch die "Dönermörder"
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,797237,00.html
Man stelle sich mal den Shitstorm und die Medienhetze vor, 3 Linke wären vor Jahren nach Sprengstofffunden in ihrem Haus untergetaucht. Die wären längst mit den bekannten rot-weißen Plakaten zur Fahndung ausgeschrieben. Aber Rechtsterrorismus existiert ja in diesem Lande nicht....
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
aua
Der Tod von Menschen ist nicht lustig
Ich denke, das ist kein Grund zur Freude.
@alerta
@dein name
Der kampf gegen das System ist das A&O bei uns, da wird nicht rumgeheult, von wegen Bullen sind auch nur Menschen. Wir sind gegen die Demokratische Grundordnung und fordern die Abschaffung des Systems, ansonsten kannst du widerlich Demokratenfreund dich aus unseren Reihen verziehen.
(muss ausgefüllt werden)
@alerta
Nazis aufs Maul!
Gruß von nem demokratischen Sozialisten
wir lieben selbstjustiz
Kirche im Dorf lassen
VS Hessen und die "Döner"-Morde
http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%B6ner-Mordserie
Ich bin ein Feind von Verschwörungstheorien, aber das stinkt doch alles zum Himmel.
Ich würde sagen, dass der VS Hessen einer Spur nachgegangen ist und dabei versehentlich in die Mord-Fahndung geriet. D.h. auch diese staatliche Stelle wusste was über die terroristische Neonazi-Gruppierung.
Nach der Festnahme des VS-Mitarbeiters aus Hessen brach die Mordserie damals im übrigen ab (!). Vielleicht gabs ne staatliche Ansage an die Nazis, jetzt mal wieder "ruhig" zu machen und den "Mist" zu lassen. 2007 haben die Nazis dann die Polizistin in Heilbronn erschossen, vielleicht um einer Zufalls-Festnahme zu entgehen...
Die Banküberfälle waren danach vielleicht nur zum Eigenbedarf für das Leben in der Illegalität. Wahrscheinlich haben verschiedene VS (Thüringen, Hessen,...) so viel Scheiße zugelassen und mitgemacht über die Jahre (mysteriöses Untertauchen), dass sie irgendwann da selber nicht mehr rauskamen und nur versucht haben, die Gruppe zur Unauffälligkeit zu bewegen.
Hat nicht geklappt und hat mindestens 10 Menschen das Leben gekostet. Das ist eine Spekulation, das gebe ich zu.