sicherheismassnahmen warum und wie

is doch egal 30.10.2011 15:23 Themen: Bildung Indymedia Repression Weltweit
Mit unseren Aktionen, welche direkt oder indirekt Staat und Kapital angreifen, sind wir den Herrschenden ein Dorn im Auge. Für sie sind wir Staatsfeinde, Feinde des für sie positiven Systems. Ihr grösstes Bestreben ist es, dieses System am Leben zu halten. Um dies zu gewährleisten können sie durch Polizei und Geheimdienst/Staatsschutz tiefe Einschnitte in unser Leben und Privatsphäre machen. Durch Überwachung, Verfolgung, Freiheitsentzug oder Bussgelder versuchen sie uns einzuschüchtern, zu beschäftigen oder kaltzustellen. Um unser Leben und auch das von anderen Aktivisten zu schützen und nicht durch repressive Massnahmen eingeschränkt zu werden, können wir gewisse Vorkehrungen treffen, um das Riskio einer Bestrafung durch den Staat so klein wie möglich zu halten.
Sämtliche personen Bezeichnungen sind übergeschlechtlich aufzunehmen jedoch zu gunsten der lesbarkeit so kurz und einfach wie möglich gehalten

solltet ihr nur daran interssiert sein euch zu schützen und ihr dazu nicht wissen müsst warum dann könnt ihr direkt zu abschnit 2 WIE springen

ich erhebe keinen anspruch auf vollständigkeit sollte euch ein fehler oder unvollständigkeit auffallen berichtigt diese bitte
wenn alle zusammenarbeiten sind wir stark du siehst was was ich nicht sah

dieser beitrag wurde auch auf ch.indymedia.org gepostet doch ist der autor derselbe schaut euch auf jedenfall den artikel dort an um eventuelle ergänzungen mitzukriegen  http://ch.indymedia.org/de/2011/10/84126.shtml

Sicherheitsmassnahmen: Warum und Wie!

Abschnit 1 Warum:
Mit unseren Aktionen, welche direkt oder indirekt Staat und Kapital angreifen, sind wir den Herrschenden ein Dorn im Auge. Für sie sind wir Staatsfeinde, Feinde des für sie positiven Systems. Ihr grösstes Bestreben ist es, dieses System am Leben zu halten. Um dies zu gewährleisten können sie durch Polizei und Geheimdienst/Staatsschutz tiefe Einschnitte in unser Leben und Privatsphäre machen. Durch Überwachung, Verfolgung, Freiheitsentzug oder Bussgelder versuchen sie uns einzuschüchtern, zu beschäftigen oder kaltzustellen. Um unser Leben und auch das von anderen Aktivisten zu schützen und nicht durch repressive Massnahmen eingeschränkt zu werden, können wir gewisse Vorkehrungen treffen, um das Riskio einer Bestrafung durch den Staat so klein wie möglich zu halten. Einige von euch sagen vielleicht, das ihre Aktionen nicht so krass sind um sich das Leben durch Sicherheitsvorkehrungen schwer zu machen. Nun vielleicht habt ihr Recht. Sicherheitsvorkehrungen machen das Leben sicherlich nicht einfacher und sie machen meistens auch keinen Spass. Doch durch sie können wir Geldstrafen und/oder Freiheitsentzüge vermindern oder sogar vermeiden. Wenn wir den Staatsorganen keine informationen liefern haben sie nichts gegen uns in der Hand und können uns deshalb nicht verurteilen. All diese gewonnenen Informationen sind meistens nicht illegal doch für Polizei und Geheimdienst extrem wertvoll, da sie uns dadurch analysieren und unsere Handlungen zum Teil vorraussehen können. So kann zum Beispiel durch ein Bewegungsprofil herausgefunden werden, wo wichtige Unterhaltungen oder Sitzungen stattfinden, oder sich Materiallager/ Werkstätten befinden. Jede Info die sie in die Finger kriegen ist eine zuviel! Da der Staat häufig nichts gegen Aktivisten betreffend politischen Aktionen in der Hand hat versucht er uns wegen kleinen Delikten dranzukriegen. Als bestes Beispiel können hier die 278a Untersuchungen dienen. Der Artikel behandelt kriminelle Organisationen und erlaubt eine extrem starke überwachung der Verdächtigten. In der Schweiz wurden in einem Jahr über hundert dieser Überwachungen durchgeführt. Doch nur drei dieser auf 278a gestützen Untersuchungen wurden vor einem Gericht verhandelt. Bei den verbleibenden Untersuchungen wurde nahezu immer Anklage wegen eines anderen Deliktes, welches bei der Überwachung entdeckt wurde, erhoben.


1.Handy
Das Handy ist für die Polizei die einfachste Möglichkeit, Informationen über uns zu erhalten. Sie können durch eine oberflächige Überwachung des Handys sowohl ein Bewegungsprofil erstellen (Wo hälst du dich wann auf?) wie auch Einsicht in unsere Vernetzung erhalten (mit wem stehst du in Kontakt?). Dies können sie, wie gesagt, bei einer OBERFLÄCHIGEN Überwachung. Dazu benötigen sie nur ein einziges Programm und die Infos der Handyfirma, welche zu 100% mit der Polizei zusammenarbeitet und Informationen weitergibt. Ein Grossteil der Einbrecher werden überführt, weil sie ihr Handy beim Einbruch dabei hatten. Sollte eine genauere Überwachung des Handys vollzogen werden, so ist es z.B. möglich, dass sie deine SMS lesen, Telefongespräche mithören und auch bei Stand-by Zustand des Handys Gespräche belauschen. Es soll ihnen sogar möglich sein, auch ein ausgeschaltetes Handy als Wanze zu benutzen (um dich zu belauschen) und durch die Restenergie eine Ortung durchzuführen. Durch Filter ist es den Staatsorganen möglich, Hintergrund- oder Störgeräusche herauszuschneiden, dies auch wenn das Gespräch in einem anderen Zimmer stattfindet.

2.Fingerabdrücke
Die Menschheit hat schon lange herausgefunden das jeder Fingerabdruck einzigartig ist. Die Polizei hat sich diese Erkenntnis zunutze gemacht und kann durch gefundene Fingerabdrücke Täter identifiziren. Diese Möglichkeit erschwert es uns aktionen durchzuführen bei welchen Material jeglicher Art verwendet wird. Sollte nämlich ein Fingerabdruck darauf gefunden werden kann uns die Polizei unter umständen dafür verantwortlich machen. Hierbei spielt es keine Rolle ob die Fingerabdrücke einer Person bereits gespeichert sind. Der gefundene Fingerabdruck wird auf jedenfall in einer Akte gespeichert. Somit kann man auch zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Aktion in verbindung gebracht werden. Für die Polizei ist es ziemlich einfach Fingerabdrücke zu speichern. Ihr müsst nur einmal festgenommen werden und meist werden direkt Fotos und Fingerabdrücke genommen.

3.Anquatschversuche
In Deutschland versucht der Verfassungsschutz häuffig Aktivistinnen im Privatleben auf die Pelle zurücken. Ihre Methoden sind dabei äusserst kreativ. So geben sie sich manchmal als Beamter irgend eines Departements zu erkennen oder sind sehr direkt. Häuffig geben sie dabei zu erkennen das sie extrem von der Person wissen wie zum Beispiel Name, Adresse, Arbeitsplatz. Diese Anquatschversuche richten sich nicht ausschlieslich gegen Aktivisten. Manchmal werden auf nahe Kontakte befragt welche dann häuffiger bereit sind Antwort zu geben. In der Schweiz ist diese Methode weniger verbreitet doch wird sie dennoch betrieben.

4.Spitzel
In den letzten Jahren sind ausserdem mehrere verdeckte Ermittler entlarvt worden. Diese Spitzel waren allesamt überaus aktive Personen beiden Geschlechts. Sie haben sowohl an Aktionen mitgearbeitet wie sich auch in sozialen Projekten angaiert und sind somit weder aufgefallen noch verdächtigt worden. Sie wurden meist durch zufall gefunden, durch zufällige bekannschaft im urlaub in dem der spitzel sich als bulle vorstellte oder auf einem abschlussfoto der polizeiakademie erkannt.

5.Computer
5.1.PC
Personal Computer werden gerne zum schreiben von Texten wie zum Beispiel Sitzungsprotokelle, Comuiques, Bekennerschreiben verwendet. Genau so gut kann man mit ihm aber auch Flyer erstellen oder ander politische arbeiten erledigen. Deshalb werden bei Hausdurchsuchungen häuffig die Computer beschlagnahmt. Selbiges gillt für Festplatten oder Memorysticks. Manchmal können durch gewisse Techniken auch bereits gelöschte Dateien rekonstruiert werden. Der Computer kann der Polizei ausserdem viele Informationen über die persönlichkeit der Aktivistin und zum teil anderer aktivisten. So dienen als Beispiel Ferienfotos zur Ermittlung der Kontaktvernetzung. Genauso auch ein back-up für Handynummern/Adressen. Computer können ausserdem über das Internet gekapert werden. So kann sich ein hacker in den Computer einloggen und Daten ausspähen oder neue hinzufügen. Diese Gefahr kommt allerdings nicht nur von Staatlicher seite sondern zum grössten Teil von marketingfirmen oder anderen Abzockern.
5.2.Internet
Die positiven Errungenschaften des Internets sind fantastisch. Durch das Internet ist es uns möglich mit Aktivisten in aller Welt per e-mail in Kontakt zu bleiben und von Akionen, weit weit weg von unserem aktuellen Aufenthaltsort, zu erfahren. Doch leider ist das Internet genau so leicht zu überwachen wie das Handy. Es existieren Software welche alle Aktivitäten im Internet speichern kann. So werden nicht nur beforzugte Seiten ersichtlich sondern es können auch Passwörter gespeichert und bei veröffentlichungen von Texten/Comuiques/Bekennerschreiben die Quelle ermittelt werden. Das selbe kann ausserdem durch eine direkte Überwachung des Internetanschlusses erreicht werden. Wenn durch eine solche überwachung ein e-mail konto geöffnet werden kann wird dadurch wieder erkenntnis über die vernetzung und über deren inhalt gewonnen. e-mails oder sonstige komunikation können auch direkt überwacht werden indem sich der hacker das nachrichtensignal abfängt und so in den besitz der daten gelangt.

6.Bilder/Video
Fotos werden sehr häufig als Beweise vor Gericht verwendet. So werden Demonstrationen meist von Polizei mitgefilmt und dokumentiert doch nicht nur Fotos von der Polizei sind gefährlich für Aktivisten. Jedes Foto oder Video welches die Demonstration/Aktion dokumentiert könnte gegen euch verwendet werden. So werden meist alle veröffentlichten Fotos in die Ermittlungen einbezogen (Beispiel 12 Juni Antirep Freiburg die Polizei besitz ausschlieslich private Fotos und konnte dadurch einige Aktivistinnen identifizieren). Doch auch nicht veröffentlichte Fotos/Videos können verwendet werden. Sollten nämlich im Nachfeld einer Aktion eine Hausdurchsuchung erwirkt werden können alle Fotos/Videos auf eurer Kamera verwendet werden. Ebenso alles Bildmaterial auf PC/Papier/Memorystick oder andere Datenträger. Auch nicht politische Bilder können von Repressionsorganen verwendet werden um Vernetzung und eventuel Bewegungsprofil zu ergänzen (z.B. Foto von einer Freundin in einem Squat). Seid euch bewusst das jede info über euch interessant sind und auch schon nur Kontakt zu einer Person genügt um als Feind angesehen zu werden.


Abschnit 2 Wie:
Mit ganz einfachen Sicherheitsvorkehrungen können wir uns leicht und ohne grosse Einschränkungen unseres Lebens vor staatlicher Repression schützen.

1.Handy
Die einfachste Möglichkeit ist, das Handy ständig ausgeschaltet zu haben. Dies schränkt allerdings die Komunikationsmöglichkeit ein. Um trozdem Handys zu benutzen, ohne wichtige Infos per Handy weiterzugeben, sollten einige Punkte beachtet werden:

-Sobald ihr euch auf den Weg zu einem Treffen macht, schaltet das Handy aus und entfernt Akku und Sim, damit ihr nicht mehr geortet/abgehört werden könnt.

-Besprecht keine Aktionen per Handy, auch nicht mit einem Code!

-Macht einen gemeinsamen Treffpunkt aus, um wichtige Angelegenheiten zu besprechen und wechselt diesen danach so schnell wie möglich. Achtet unter Umständen darauf, dass euch niemand folgt.

-Nehmt keine Handys auf Aktionen mit.

-Handys sollten bei wichtigen Gesprächen auch bei ausgeschaltetem Zustand min. 10 m von euch entfernt sein, um jegliches Risiko auszuschalten.

-Ruft nicht mit Handys zu Aktionen auf.

2.Fingerabdrücke

-Das tragen von Handschuhen verhindert bereits das entstehen eines Fingerabdrucks. Aktionen sollten Grundsätzlich mit Handschuhen ausgeführt werden oder zumindest sollten Handschuhe auf Aktionen mitgenommen werden.

-Sollte dennnoch ein Gegenstand ohne Handschuhe berührt werden reicht ein einfaches fettlösendes Putzmittel um den Abdruck zu entfernen. Reinigt unbedingt alle Gegenstände vor Gebrauch um alle Fingerabdrücke zu entfernen welche entstehen können wenn der Gegenstand gelagert wird/rumsteht.

3.Anquatschversuche

-Lasst euch nicht Verunsichern. Verweigert auf jeden Fall das Gespräch und entfernd euch von den Beamten. Versucht nicht zum Schein auf das Gespräch einzugehen. Redet mit anderen Aktivisten über den Anquatschversuch. Veröffentlich den Umstand das ihr angesprochen wurdet und macht andere auf die Gefahr aufmerksam das der Staatsschutz sein unwesen treibt.

-Informiert eure Bekannten über die möglichkeit einer solchen Befragung. Klärt sie auf wie darauf zu reagiern ist und erklärt ihnen unter umständen das Vorgenen der Repressionsorgane.

4.Spitzel

-Passt auf wem ihr von euren Aktionen erzählt. Werdet nicht paranoid aber seid euch der gefahr bewusst. Die Möglichkeit eines Spitzels ist sehr klein aber sie ist da.

-Redet nicht in der Öffentlichkeit über Aktionen Spitzel können auch aus 2m Entfernung zuhören.

5.1.Personal Computer

-Am besten verschlüsselt ihr euren Computer mit einer sofware wie True-Cript. Diese Verschlüsselung sollte mit einem möglichst langem aus einer zufälligen Zeichenfolge bestehendem Passwort bestückt sein.

-Schreibt Bekennerschreiben grundsätzlich nicht am eigenen Computer oder einem Computer eines Freundes oder eines Hausprojekts/Squats. Benutz dafür am besten einen Computer in einem Internetcafé oder änlichem. Wichtig dabei ist das euer name in keinster weise mit dem computer verbunden ist. Mit dem schreiben von Comuniques sollte in änlicher Weise verfahren werden.

-Versucht euch so gut wie möglich gegen Schadsoftware und zugriffen aus dem Internet zu schützen.

-Setzt euren Computer von Zeit zu Zeit neu auf um eventuel instalierte Überwachungssoftware zu zerstören.

5.2.Internet

-Benutz am besten ein Program für Anonymes Surfen wie Thor.

-Benutz schwierige Passwörter. Schwere Passwörter bestehen aus vielen verschiedenen Zeichen (Buchstaben,Sonderzeichen,Zahlen). Niemals sollte ein Passwort mehrmals verwendet werden.

-Benutz einen freien E-mail server wie Riseup oder immerda. Verschlüsselt eure e-mail wenn möglich z.B. PGP. Durch ein annonymes Konto und einer verschlüsselung kann man das risiko einer identifizierung minimieren was es ermöglich auch über weite entfernungen einigermasen sicher zu kommunizieren. Seid euch auf jedenfall bewusst das keine komunikation zu 100% sicher ist. versucht so wenig wie möglich über e-mail zu schreiben und trefft euch besser persönlich

6.Bilder/Video

-Macht am besten keine Fotos von Aktionen jeglicher Art. Wenn kein Bildmaterial existiert kann man es nicht gegen euch verwenden.

-Speichert euer Bildmaterial auf einer verschlüsselten Festplatte und bewahrt diese an einem Sicheren Ort auf. Löscht so oft als möglich die Speicherkarte eurer Kamera.

-Vermummt euch auf Aktionen und Demonstrationen. Vermeidet klar erkennbare Kleidungsstücke(z.B. roter Rucksack). Verwendet Wechselkleidung um auch im Vorfeld einer Aktion nicht abgebildet zu werden. Am besten Versteckt ihr euch auf der Route und schliesst euch dann der Demo an. Geht sicher das ihr beim Wechseln der Kleidung nicht beobachtet werdet. Sobald ihr einmal Vermummt seid bleibt die Vermummung drauf. Rauchen und trinken kann man auch durch das Tuch. Solltet ihr ständig die Vermummung runterziehen könnt ihr genausogut drauf verzichten ihr geht dann sogar ein weniger grosses Risiko ein da ihr dadurch keine Straftat begeht.

-Verhindert unter Umständen Fotographen daran die Aktion aufzuzeichen.

Ausserdem hab ich noch nen kleinen text zur verwendung von annonymen simkarten geschrieben

beim gebrauch einer annonymen sim welche auch annonym bleiben soll sind verschiedene punkte zu beachten.

1.annonymes handy
jedes handy hat eine kennnummer (IMEI Nummer unter Akku) welche bei jeder Aktivität mitgeschickt wird
solltet ihr also eine annonyme sim mit dem handy, welches ihr immer mit eurer eigenen sim benutz, verwenden so ist die annonymität der SIM im ARSCH. benutz die sim mit einem dazugehörenden sauberen handy.

2.kontaktaufnahme
mit einer annonymen sim sollte keine personen kontaktieren die keine annonyme sim benutzen und zwar aus verschieden gründen
2.1. indem ihr menschen anruft welche identifizierbar sind erstellt ihr automatisch eine kontaktliste des handys mit welcher ermittelt werden kann in welchem kreis das handy benutzt wird bei genügend grosser informationslage kann unter umständen der verdächtigenkreis der benutzer sogar auf eine einzige person beschränkt werden neben der info in welchen kreisen ihr unterwegs seid gebt ihr auch infos über eure aufenthaltsorte und bevorzugte orte bekannt.
2.2. da ein annonymes handy meistens (eigentlich sollte es NUR) für aktionen gebraucht wird verbindet ihr identifizierbare personen bei einer kontaktaufnahme mit diesen aktionen im klartext heisst dies ihr seid sicher aber bringt dadurch ander in gefahr
2.3. auch bei gesprächen zwischen annonymen handy sollte auf die wortwahl geachtet werden nur weil sie annonym sind heisst das nicht das man sie nicht abhören kann eher umgekehrt da sie annonym sind ist die wahrscheinlichkeit einer überwachung grösser deshalb
benutzt keine namen; benutz keine genauen ortsangaben; besprecht keine wichtigen sachen am handy; verabredet euch um euch zu treffen und wechselt danach die örtlichkeit
verabredet wenn möglich gewisse codes

3.on/off zustand des handys
ein annonymes handy sollte wann immer möglich ausgeschaltet sein
3.1.solltet ihr es ständig auf euch mittragen und es anlassen gebt ihr ständig euren aufenthaltsort an und damit kann dann ein bewegungsmuster erstellt werden was die sim entannonymisiert
3.2.nicht in eigenem haus anmachen da ihr ansonsten durch die Ortung sofort identifiziert werdet auch nicht bei bekannten und wenn möglich auch nicht in alternativen projekten. Erinnert euch nicht nur ihr seid in gefahr sondern auch alle die mit euch kontakt haben
3.3. tragt nie euer persönliches handy auf euch wenn ihr ein annonymes handy verwenden wollt natürlich wieder wegen der ortung 2 handy am selben platz welche immer selben weg gehen.

4. verwendung
meienr meinung nach ist ein annonymes handy nur sinnvoll wenn man damit aktionen koordinieren kann ohne direkt identifiziert zu werden so zum beispiel als antirep/info tele als scouttele oder tele bei wichtigen punkten (demo zum beispiel front und back transpi und lauti; im squat bei wachposten und schlafsaal(bei räumungsandrohung))
eine annonyme sim sollte NIE für persönliche zwecke benutzt werden da ansonsten die Anonymität im arsch ist und es gibt nicht mehr viele annonyme sims also verschwendet diese nicht

5. denkanstoss
denkt immer daran wenn ihr andere menschen kontaktiert auch auf deren sicherheit rücksicht zu nehmen vielleicht bringt ihr euch mit einer aussage nicht in gefahr aber die andere person wird in die scheisse geritten. ihr wisst nie was die andere person alles am laufen habt also seid vorsichtig zu eurem schutz und zum schutze anderer
seid solidarisch

greez¶

Lors de l’utilisation d’une carte SIM annonyme il y a quelques points à utiliser si l’on veut que cette carte reste annonyme.

1.Telephonne portable annonyme
Chaque téléphone portable possède un numéro de série (Nummero IMEI sous la batterie) qui est envoyé avec toutes les infos qui sortent de votre téléphone. Donc si vous utilisez une carte SIM avec un téléphone connu de la police l’annonymité n’est pas garantie voir annulée.

2.Prise de contact
Seule des personnes avec carte SIM anonyme devraient être contacté avec une carte SIM anonyme, cela pour plusieurs raisons :

2.1. En appelant des gens qui sont identifiable, vous donnez des informations tels que le “milieu” que vous fréquentez, les contacts que vous avez, les endroits ou vous vous trouvez, etc.

2.2. Vu qu’une carte SIM annonyme est le plus souvent utilisé lors d’actions (en fait ça devrait être utilisé uniquemment en cas d’action) vous vous mettez en lien avec des personnes identifiable ce qui peut les mettre en danger suivant la teneur de votre action.

2.3. Lors de discussion entre téléphonne muni de carte SIM annonyme, être attentif/attentives a ce que l’on dis. Ce n’est pas paske une carte SIM est annonye qu’elle ne peut être sur écoute. Au contraire le risque qu’elle soit sur écoute est plus grand puisqu’elle est annonye. Pour cette raison n’utilisez pas de nom, pas d’adresse et pas d’information importante lors de vos conversations. Utilisez des codes.

3.on/off
un téléphonne annonyme devraient être éteint le plus souvent possible.
3.1.En le laissant allumé en permanance il est possible de vous localisez a chaque instant et ainsi identifié à qui appartient le téléphonne.
3.2.Ne pas l’allulmer dans des endroits qui permettent de vous identifié (chez vous ou chez vos proches) et si possible non plus dans des lieux alternatif. Rappelez que ce n’est pas vous qui serez en danger mais tout ceux et celles qui sont en contact avec vous.
3.3. Ne portez pas votre téléphonne personnel avec vous en meme temps que votre téléphonne annonyme. Car a nouveau un lien peut être fait entre les deux qui pourra vous identifié.

4. Utilisation
D’après mon avis un téléphonne + SIM annonyme n’est que utile si l’on peut coordoner des actions sans être directement identifié (par exemple pour du travail antirep, ou d’éclaireur durant une manif ou lors d’une évacuation). Une carte SIM annonyme ne devrait JAMAIS être utilisé pour des affaires personnelles car alors l’annonymité n’est plus garantie et ça serait du gaspillage des rares cartes SIM annonyme que nous possèdons.

5. éléments de réflexion
Pensez toujours en contactant des autres personnes à leur sécurité à eux/elles. Vous ne vous mettez peut-être pas en danger vous même (car annonyme) mais les autres si. Dites vous aussi que vous ne savez jamais tout ce que les autres personnes ont fait ou font comme autres actions et donc la surveillance dont illes sont sujet.
Soyez solidaire.

Greez
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Ergänzungen

Fingerabdrücke wegputzen

Dan 30.10.2011 - 22:21
Das mit den Fingerabdrücken und dem Putzmittel stimmt nur teilweise. In Metall ätzen sich Säure und Salze, die an den Fingern sind ein. Wenn mensch das unter Strom setzt und richtig bepulvert kann man ziemlich zuverlässig und gerichtsfest für eine halbe Ewigkeit auch abgeputzte Fingerabdrücke wieder sichtbar machen. Über irgendwelche anderen speziellen Maßnahmen bei anderen Materialien als Metall weiß ich persönlich nichts, ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es da auch Methoden gibt. Wirklich sicher sind eigentlich nur Handschuhe und nicht vergessen: auch die wollen fachgerecht entsorgt sein. Wenn sie nämlich direkt neben dran fallengelassen werden, bringt der Aufwand mit den Handschuhen nix, denn auch da drin sind DNA-Spuren, bzw. bei Gummihandschuhen im Zweifelsfall sogar eure Fingerabdrücke. Außerdem hinterlassen Stoff-Handschuhe Fasern, das ist dann im Zweifelsfall kein eindeutiger Beweis aber zumindest ein Indiz, was die Cops gegen euch verwenden können. Und mit Sicherheit haben auch die anderen Materialien alle ihre Vor- und Nachteile.

handys aus an wie auch immer ist doch egal

dingens 30.10.2011 - 23:42
ganz ehrlich. dazu braucht es keine technische erklärung. neue handys haben mittlerweile wasserwagen und magneten eingebaut und wissen wo du dein auto geparkt hast. da ist es eigentlich überflüssig technische diskussionen über das abhören ausgeschalteter handys zu führen. wenn ein akku im handy ist, dann ist das handy an eine stromquelle angeschlossen. z.b. ein handywecker klingelt auch dann wenn das handy aus ist und die uhrzeit geht auch mit. also wenn du das handy einschaltest zeigt es dir die richtige uhrzeit an. also "arbeitet das handy" wenn es aus ist nachweislich irgendwie. dann wird es auch möglich sein damit leute zu orten oder abzuhören. soweit meine überlegungen.

aber scheiß auf die ganzen nerd-diskussion. politisches zur antirepressionsarbeit gibts hier:  http://rhi-sri.org angriff ist die beste verteidigung!

Repression

Rolan.d Iona.s Bialk.e 31.10.2011 - 08:43
Es tut mir weh, wie wenig aus den vergangenen Jahren (und Jahrzehnten) übrig geblieben ist und auch wie die Qualität auf/von den deutschsprachigen Indymedias immer schlechter wird. Trotzdem verstehe ich diesen Beitrag als Versuch mit der Repression umzugehen, auch wenn er die Ungleichzeitigkeit inerhalb der Antirepressionsarbeit(en) aufzeigt, und den Mangel an Recherche offenbart.

An dieser Stelle ein paar Ergänzungen:

- Repressionsorgane

Repressionsorgane sind nicht nur die Polizei und die Geheimdienste, sondern auch andere Behörden oder Personen/Institutionen mit Sonderrechten. Für Dich wird wahrscheinlich zuerst die Schule als Repressionsorgan relevant sein. Alles was dort geschieht, kann dokumentiert werden, vieles wird auf jeden Fall dokumentiert. D.h. die Schule sollte auch als Repressionorgan behandelt werden. Die Polizei und die Geheimdienste werden sich an die Schule, und später an die Arbeitsstelle wenden, damit sie Druck gegenüber Dir aufbauen können und mehr über Deine Person und Deine Aktivitäten erfahren. Der Unterschied zur Arbeitsstelle ist, dass Arbeitgeber oder Arbeitgeberin in der Regel nicht mit der Polizei oder Geheimdiensten zusammenarbeiten müssen. Beamte und Beamtinnen, sowie Schul-Angestellte, sind dazu verpflichtet. Sie arbeiten in den meisten Fällen mit der Polizei und Geheimdiensten zusammen.

Als zweites dürfte der Arzt oder die Ärztin für Dich relevant sein. Eine ärztliche Schweigepflicht gibt es nicht. Das ist ein Märchen, und es wird keinen StGB-129 standhalten. Auch solltest Du Dir bewusst sein, dass die Feuerwehr und Krankentransporte selbt bzw. Teile von Repressionsorgane(n) sind. In Grosslagen und vielen anderen Situationen arbeitet nicht nur die Feuerwehr mit der Polizei eng zusammen, sondern auch das THW und die Müllabfuhr. Von daher solltest Du damit rechnen, dass die Polizei und die Geheimdienste das Wissen dieser Institutionen nutzen oder in ihrem Antlitz erscheinen.

Das primäre Fahndungsmittel ist nicht das Foto was in der Gefangenensammelstelle aufgenommen wurde, sondern das Foto welches Du der Polizei gibst. Und es wird auch zuerst dort gefahndet, wo Du der Polizei gesagt hast, dass Du wohnst. Denn die Meldestelle ist ein weiteres Repressionsorgan. Die Ausweisfotos (und neuerdings Deine Fingerabdrücke) können dazu genutzt werden nach Dir zu fahnden, herauszufinden wo Du wohnst, Dich zu kriminalisieren. Aber es gibt noch eine Reihe weiterer Möglichkeiten Dich zu kontrollieren: Hast Du einen Gasherd, Gasheizung oder Gastherme - oder Ofenheizung - dann kommt ein Schornsteinfeger zu Dir. Das ist die perfekte Situation für eine verdeckte Wohnungsdurchsuchung bzw. um einfach mal nachzuschauen wie Du lebst und ob was grösseres im Gange ist. Vermiter oder Vermieterinnen werde auch gerne mal angequatscht, damit sie mal "nach dem Rechten schauen". Bei Minderjährigen sind auch die Eltern und Verwandte anlaufstelle der Repressionsorgane - auf Erziehungsberechtigte kann zudem ein weiterer besonderer Druck aufgabaut werden. Alle genannten Institutionen und Personen werden auch gerne von Gerichten zur Zeugenaussage geladen, wobei die nahen Verwandten ja die Aussage verweigern können.

Das "In and Out"

In der Kriminalistik wird darauf geachtet was von einem Tatort vom Täter mitgenommen wurde oder was an einem Tatort vom Täter zurückgelassen wurde. Bei politischen Aktionen, terroristischen Gruppen und engagiereten Einzelpersonen ist das auch nicht anders. Eine Zelle muss zum Leben Energie aufnehmen und Energie ausscheiden - das ist ein physikalisches Prinzip. Darum sind auch hier auf einige Dinge zu achten.

Zur Detektion von Aktivitäten und deren Urheber wird auf das "In and Out" der Finanzen geachtet. Bankdaten lassen sich einwandfrei nachverfolgen, da - im Gegensatz zu neoliberalen Vorstellungen - die Banken in gewisser Weise staatlich kontrolliert sind. Spendensammlungen, private Stiftungen, "Solipartys" und universitäre Gelder - die Hauptfinanzierungsarten der Linken - liegen im Interesse der Repressionsorgane. Aufzeichnungen darüber können handelnde Personen aufzeigen, keine oder geringe Aufzeichnungen über den Geldfluss ermöglichen den Repressionsorganen (und auch anderen) die Gelder zu stehlen oder zu missbrauchen.

Ein weiteres wichtiges "In and Out" ist das Verteilen. Beispielsweise Verteiler und Verteilerinnen von Flyer, Plakaten oder Zeitschriften können an überwachten Knotenpunkten (Hausprojekte, Szenekneipen, "Infoläden", Demonstrationen, Informationsveranstaltungen, Internetseiten etc.) beobachtet, später identifiziert und observiert werden. Auch wenn die Verteiler oder Verteilerinnen nicht direkt etwas mit dem Verteilten zu tun haben, sie kennen in der Regel die Quelle.

Das selbe geht für Schriften von Einzelpersonen und Gruppen, z.B. für sogenannte Selbstbezichtigungsschreiben. Der Stil ist nicht das einzige was sich vergleichen lässt. Auch nicht nur einzelne Fremdwörter. Sogar einen Dogmatismusquotienten lässt sich aus Texten herauslesen und zuordnen. Daneben gibt es das sogannante "Spidern" und "PING-Prinzip".

Beim Spidern kann z.B. eine Relevanz von Gruppen herausgefunden werden, d.h. statistisch wird herausgestellt wer etwas wie oft tut. Ausgewertet werden z.B. Beiträge in Medien, die Stimme des Lautsprecherwagens - aber auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von Demonstrationen werden auf dieser Weise in einen bestimmten Kontext gestellt. Es ist nicht anzuraten Demonstrationen zu besuchen. Die dort agierenden szenekundigen Beamten und Beamtinnen, sowie V-Leute, zeichnen die Aktivität auf - spidern also - und können Personen identifizieren oder eine Identifizoerung veranlassen. Beispielsweise eine allgemeine Personenkontrolle kann in einem anderen Zusammenhang etwas ganz anderes bedeuten. Das gefährliche an Demonstrationen ist jedoch, dass sie in der Regel nur eine Selbstbespassung - ein soziales Ereignis sind - jedoch nichts verändern und, dass dort aufgezeichnet werden kann wer sich für bestimmte Themen interessiert. Die operativen Kräfte der Repressionsorgane notieren teilnehmende Personen und später, im Profiling, wird statistisch herausgestellt wer sich für etwas interessiert. Geschieht dann etwas illegales - beispielsweise ein klandestiner Anschlag auf eine Hühnermastanlage - wird zuerst geschaut wer wie oft und intensiv an Demonstrationen zum Theme Mast/Tierrechte in der Gegend teilgenommen hat und diese Personen näher beleuchtet. Das Aufzeichnen der Daten bei Demonstrationen dient aber noch einem anderen Zweck, nämlich dem Ausschlussverfahren für illegale Taten, die zeitgleich woanders geschehen. So kann ein "Zivi" der Dich auf der Demonstration gesehen hat, wissen, dass Du nicht an einem zeitgleich stattgefundenen Anschlag 50km weiter teilgenommen hat. Wissen und das Wissen preisgeben sind allerdings zwei unterschiedliche Paar Schuhe.

Mit dem PING-Prinzip kann die Grösse und die Hierarchie einer "Gruppe" detektiert werden. PING kommt von einem Stein, der in einen Brunnen geworfen wird, um die Tiefe und den Wasserstand im Brunnen zu messen. Wird beispielsweise eine klandestine Gruppe per Mail angeschrieben - mit einem langen Text mit einer langen Lesezeit - und eine halbe Stunde später kommt eine Antwort zurück, dann kann davon ausgegangen werden, dass es sich um keine Gruppe handelt, die antwortet, oder eine bestimmte Hierarchie innerhalb der Gruppe vorherrscht. Bei diesem zweiten Island-Vulkan-Anschlag in Berlin konnte man z.B. sehen, dass eien Einzelperson sich einen Schabernack erlaubt. (Zumal eine Gruppe auch Texte gegenliest, das inhaltliche Fehler und Rechtsschreibfehler reduziert. Die Textanalyse hatte ich ja schon angeschnitten.)

Knotenpunkte

Es ist wichtig Knotenpunkte zu meiden. Ab den 1960er Jahren wurden Szenekneipen, Wohn- und Raummöglichkeiten, Verteilstellen (Zeitschriften, "Infoläden", später auch Internetprojekte), Rechtsanwaltskanzleien gezielt infiltriert. Was früher mit einem niedrigen Budget gelang (beispielsweise Ende der 1960er bis Anfang der 1970er in Westberlin, wo fast jede Szene-"Kneipe" einen V-Mann-"Wirt" hatte) sollte heute mit einem riesigen Budget der Repressionsorgane nicht anders sein. Die ersten RAF-Wohnungen gehörten beispielsweise dem CIA-kontrollierten Berliner Verfassungsschutz. Wer die Räumung der Liebig 14 näher untersucht hat, kann Indizien finden, dass in der Besetzungsbewegung der Berliner Verfassungsschutz etwas ähnliches getan hat.

Antirepressionsgruppen und Rechtsanwaltskanzleien sind die besten Knotenpunkte um Wissen abzuschöpfen. Hier sind die Betroffenen besonders geöffnet, denn sie vermuten sich in einem sicheren Umfeld. Das ist wie mit dem Krankenwagen: "Wer eine Wunde versorgt ist doch ganz lieb." Aber das stimmt nicht. Es ist offensichtlich, dass die grossen Antirepressionsgruppen, also die Ermittlungsausschüsse, die Ortsgruppen der Roten Hilfe und die "aktiven" anarchistischen Hilfsgruppen infiltriert sind. Die Offenheit ist hier ein Problem. Aber selbst bei geschlossenen Gruppen müsste hin und wieder ein neues Mitglied gewonnen werden, sollte die Aktivität nicht versiegen.

Als Beispiel kann ich z.B. den Berliner Mehringhof nennen, für den der Berliner Verfassungsschutz Mitte der 1990er Jahre per Anzeige "Spitzel" gesucht hat. Dieser Ort ist so offen, und doch soll dort eine klandestine Zeitschrift ihren Briefkasten haben? Es handelt sich hierbei nur um Pseudoklandestinität - und wichtig ist es für Dich, nicht darauf hereinzufallen. Die Debatten der Linken, falls es sie einmal wirklich gibt, sind beieinflusst.

Wer sich mit Verrat-Gewinnung auseinandergesetzt hat, wird feststellen, dass nicht die Repressionsorgane dafür sorgen, dass es Verrat gibt. Tatsächlich verursachen die Menschen innerhalb der Linken diesen Verrat - die Repressionsorgane begünstigen ihn nur. Hier ist auch die Kommunikation zwischen den Menschen von Bedeutung, wo sie abbricht, wo Angst das Bild bestimmt, da ist der Verrat nicht mehr weit.

Repressionsarbeit

Repression wird auch von der Antirepressionsarbeit begünstigt. Denn oft wird Antirepressionsarbeit als Repressionsarbeit betrieben. Geschuldet ist das u.a. daher, weil erst die Aktionen gemacht werden und erst dann die Antirepressionsarbeit für nötig befunden wird. So hängst Du immer der Arbeit hinterher - und es bildet sich ein Missverhältnis zwischen Aktion und Reaktion - bei der die Reaktion immer mehr an Kraft wegnimmt. Von daher ist es wichtig ein richtiges Verhältnis zwischen eigener Ordnungsdurchsetzung und der Arbeit an Schäden der eigenen Ordnung zu finden.

Repression ist immer vorhanden. Es verbindet alle Spektren und alle politischen Vorstellungen. Von daher steht Repression ausserhalb einer Themenhierarchie. Die Aufrechterhaltung der Ordnung(en) ist immer Thema.

DNS und Fingerabdrücke

R.oland B.ialke 31.10.2011 - 08:54
Die DNS habe ich vergessen. Wenn Du etwas berührst, dann reicht es nicht aus einfach die Fingerabdrücke wegzuputzen. Du musst auch die abgelagerte DNS zerstören. Das gelingt gut mit Wasserstoffperoxyd (H2O2). Ebenso kann auf einem sauberen Gegenstand Fremd-DNS aufgebracht werden. Liebst Du nicht auch rauchende Polizisten?

Bei Fingerabdrücken ist auch darauf zu achten, dass der Handballen ebenso annähernd einzigartig ist. (Auch hier kann H2O2 helfen - aber für einige vielleicht zu "Hardcore".) Ebenso sind die Abdrücke der Füsse annähernd einzigartig. Auch die Lippen. Durch Fussabdrücke lassen sich annäherdnd das Gewicht und Schuhgrösse bestimmen. Dagegen helfen auf den Schuhsohlen befestigte Objekte. (vgl. Schlittschuhe, Schneeschuhe)

Irgendwer wird sicher auch mal eine falsche Grösse und eine falsche Augenfarbe bei der Meldestelle angegeben, oder sich geschminkt haben. "Man weiss es ja auch nicht so genau."

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Finanzamt und Jobcenter — Rol-and Bial-ke

@ egal 31.10.2011 - 16:35 — Rola-nd Bia-lke

PS - Journalist — Rolan-d Bialk-e

@rola — egal

@ egal 31.10.2011 - 20:27 — ro-land bia-lke