Reiche 63a gerazzt
Hausdurchsuchung in Berlin - Kreuzberg
Heute morgen um 6Uhr wurde das Hausprojekt und einzelne Wohnungen in der Reichenberger Str. 63a (Berlin Kreuzberg) vom LKA Berlin und Dresden durchsucht. Die Durchsuchungen stehen im Zusammenhang mit den Ermittlungen zu den § 129a (StGB)-Verfahren um Dresden 2011 und Ermittlungen zum Berliner 1.Mai 2011. Die Aktion wurde von einer Einsatzhundertschaft der Berliner Bullen unterstützt.
Gesucht wurde ein u.a. schwarzer Kapuzenpullover. Die Aktion war entsprechend erfolglos.
Drei Menschen wurden in Gewahrsam genommen, ED behandelt und als Zeugen vernommen. Die Leute sind inzwischen wieder frei.
Die Spinnen, die Bullen, die Schweine.
Gesucht wurde ein u.a. schwarzer Kapuzenpullover. Die Aktion war entsprechend erfolglos.
Drei Menschen wurden in Gewahrsam genommen, ED behandelt und als Zeugen vernommen. Die Leute sind inzwischen wieder frei.
Die Spinnen, die Bullen, die Schweine.
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Ergänzungen
wagner die drecksau
Razzia gegen Nazi-Gegner
In Berlin haben Staatsschutzbeamte aus Berlin und Dresden am Donnerstagmorgen mindestens zwei Wohnungen von Angehörigen der linken Szene durchsucht. Ein Verdächtiger wurde in Gewahrsam genommen.
Staatsschutzbeamte aus Berlin und Dresden haben am Donnerstag Wohnungen von mutmaßlichen Angehörigen der linken Szene in Berlin durchsucht. Dabei wurde nach mindestens zwei Personen gefahndet. Einer ist nach Tagesspiegel-Informationen der Vize-Vorsitzende der Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten. Die beiden Männer sollen am 19. Februar dieses Jahres in Dresden versucht haben, den traditionell größten Neonazi-Aufmarsch Deutschlands zu blockieren.
Ihnen wird schwerer Landfriedensbruch vorgeworfen, in Dresden kam es seinerzeit zu Ausschreitungen. Einer der beiden Verdächtigen ist in Gewahrsam genommen worden.
In Berlin soll auch der sächsische Staatsanwalt anwesend gewesen sein, der am 19. Februar die Razzia eines Büro der Linkspartei veranlasst hatte. Dies hatte das Landgericht Dresden später als nicht rechtmäßig befunden. Außerdem ließ die sächsische Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Köln und in Aachen die Wohnungen von sechs mutmaßlichen Rechtsextremen durchsuchen: Verhaftet worden sei dort niemand, man habe nur nach Beweismitteln gesucht, bestätigten die Behörden. In Dresden kritisierten Mitglieder von SPD, Grünen und Linken das Vorgehen gegen Neonazi-Gegner.
Erst im August hatten sächsische Beamte die Diensträume des Jenaer Jugendpfarrers Lothar König durchsucht. Außerdem wurden inzwischen die Immunität von vier Abgeordneten der Linkspartei in Sachsen, Hessen und Thüringen aufgehoben. Wie König sollen sie sich an Aktionen gegen den Neonazi-Aufmarsch beteiligt haben. (Tsp)
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/razzia-gegen-nazi-gegner/4749996.html
Dnn
Dresden. Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) Sachsen haben am Donnerstagmorgen in gleich zwei Fällen zum 19. Februar Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei handelte es sich zum einen um zwei Wohnungen der linken Szene in Berlin, zum anderen um die Wohnungen von sechs mutmaßlichen Rechtsextremen in Nordrhein-Westfalen.
Wie das LKA bekannt gab, wurden sechs Wohnungen im Großraum Köln/Aachen durchsucht. Nach angaben der Behörde richtete sich die Durchsuchung gegen sechs Personen im Alter zwischen 23 und 40 Jahren. Sie werden beschuldigt, am 19. Februar dieses Jahres am Angriff von rund 150 Rechtsextremen auf das linke Wohnprojekt „Praxis" in der Columbusstraße in Dresden-Löbtau beteiligt gewesen zu sein.
An diesem Tag waren am Rande eines Nazi-Aufmarsches in Dresden mit heftigen Gegenprotesten rund 150 Rechtsextreme durch Löbtau marschiert und hatten das Wohnprojekt mit Steinen und Stöcken angegriffen. Die Polizei hatte mangels ausreichender Zahl von verfügbaren Kräften zuschauen müssen.
Bei der Durchsuchung in Nordrhein-Westfalen waren insgesamt zehn Beamte des LKA Sachsen sowie 26 Beamte aus NRW im Einsatz. Sie beschlagnahmten unter anderem mehrere Computer und Speichermedien, Handys und eine Fotokamera. Die Soko Rex ermittelt wegen schwerem Landfriedensbruch (Paragraphen 125 und 125a Strafgesetzbuch).
Parallel durchsuchte das LKA in Berlin-Kreuzberg zwei Wohnungen im linken Umfeld. Es handele sich um zwei getrennte Verfahren gegen Beschuldigte aus der linksextremistischen Szene, so Staatsanwalt Alexander Keller. Ermittelt wird wegen besonders schwerem Landfriedensbruch im Zusammenhang mit den Vorfällen am 19. Februar in Dresden. Ein Staatsanwalt aus Dresden sei vor Ort, auf Veranlassung der Dresdner Mitarbeiter habe es keine Festnahme gegeben.
Die Ermittlungen dauern in beiden Fällen weiter an.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
aha — Rotkäppchen
Dresden — Frage
Nähere Infos — (muss ausgefüllt werden)