[BB] Pelz ist Mord - Demo
Ein ungewöhnlicher Ort für eine Demonstration. Neben der Straßenkreuzung, Demostartpunkt, sind mehrere Felder und einige vereinzelte Häuser. Aber die Demoanmelderin ist da, also wird alles richtig sein. Auch die Polizei lässt auf sich warten, es stellt sich raus dass die 3 Beamten die den Demozug begleiten wollen am anderen Ende des Dorfes warteten. Dort solle die Demo beginnen, so ihre Meinung.
Der Demozug startet aber bevor die Polizei bei ihnen ist und läuft lautstark durch das Dorf. Leicht haben sie es nicht. Die Anwohner sind in dem Thema uneins.
Außerdem überschattete die Meinungen der Anwohner die Erinnerung an eine Tierbefreiung im letzten Jahr. Im März 2010 hatten Unbekannte ungefähr 4000 Nerze freigelassen, wovon rund 2000 auch in Freiheit weiterleben konnten. Das Problem war, dass die Nerze die Hühner der Anwohner rissen und weitere Schäden hinterließen. Deswegen trat direkt am Anfang der Demo ein Anwohner provokant an die TierrechtlerInnen heran und wollte wissen wer die Tier freigelassen habe. Er wolle seinen Schaden ersetzt bekommen. Für die Nerze konnte er allerdings kein Mitleid aufbringen.
So ging es also durch das Dorf Frankenförde, begleitet von Sprechchören gegen den Pelzhandel und zwei Redebeiträgen. Es gab durchaus auch positives Feedback der Anwohner. Beispielweise entwickelte sich eine Diskussion zwischen einer Tierrechtlerin und eine ExMitarbeiter der Farm. Er stellte selber raus, dass er es allein aus der Not getan habe keine Arbeit zu haben und die Arbeit ziemlich schrecklich fand. Ihm scheinen die Tiere nicht ganz egal gewesen zu sein. Und nach einem Jahr auf der Farm sei ihm aufgrund häufigerer Krankheit gekündigt worden zu sein.
Nach der Demo, die im Rahmen des Aktionstages gegen die Pelzindustrie statt fand, fuhren die AktivistInnen noch in die nächste größere Stadt Luckenrade um dort mit einem Infotisch noch mehr Leute zu erreichen.
Fotos:
http://www.flickr.com/photos/nickjaussi/sets/72157627793014410/with/6200183845/
Infos: http://offensive-gegen-die-pelzindustrie.net/wordpress/
Der Demozug startet aber bevor die Polizei bei ihnen ist und läuft lautstark durch das Dorf. Leicht haben sie es nicht. Die Anwohner sind in dem Thema uneins.
Außerdem überschattete die Meinungen der Anwohner die Erinnerung an eine Tierbefreiung im letzten Jahr. Im März 2010 hatten Unbekannte ungefähr 4000 Nerze freigelassen, wovon rund 2000 auch in Freiheit weiterleben konnten. Das Problem war, dass die Nerze die Hühner der Anwohner rissen und weitere Schäden hinterließen. Deswegen trat direkt am Anfang der Demo ein Anwohner provokant an die TierrechtlerInnen heran und wollte wissen wer die Tier freigelassen habe. Er wolle seinen Schaden ersetzt bekommen. Für die Nerze konnte er allerdings kein Mitleid aufbringen.
So ging es also durch das Dorf Frankenförde, begleitet von Sprechchören gegen den Pelzhandel und zwei Redebeiträgen. Es gab durchaus auch positives Feedback der Anwohner. Beispielweise entwickelte sich eine Diskussion zwischen einer Tierrechtlerin und eine ExMitarbeiter der Farm. Er stellte selber raus, dass er es allein aus der Not getan habe keine Arbeit zu haben und die Arbeit ziemlich schrecklich fand. Ihm scheinen die Tiere nicht ganz egal gewesen zu sein. Und nach einem Jahr auf der Farm sei ihm aufgrund häufigerer Krankheit gekündigt worden zu sein.
Nach der Demo, die im Rahmen des Aktionstages gegen die Pelzindustrie statt fand, fuhren die AktivistInnen noch in die nächste größere Stadt Luckenrade um dort mit einem Infotisch noch mehr Leute zu erreichen.
Fotos:
http://www.flickr.com/photos/nickjaussi/sets/72157627793014410/with/6200183845/ Infos:
http://offensive-gegen-die-pelzindustrie.net/wordpress/
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen