Bilder von der Schilleroper Besetzung am 1.10
Am 1.10.2011 wurde die Schilleroper von Aktivist_Innen geöffnet und es fand eine reclaim the streets Party/Besetzung statt.
Um 15.00 Uhr begannen einige Besetzer_Innen damit, das Tor aufzubohren. Von draußen wurde ihnen Sichtschutz durch ein Transparent ermöglicht. Leider zeigten sich technische Schwierigkeiten und es musste ein wenig improvisiert werden. Es wurde ein Fenster im 2. Stock geöffnet, durch welches Essen, die Musikanlage und einige Aktivist_Innen hereinkommen konnten. nach etwa einer Stunde gab schließlich auch das Schloss nach.
Im runden Hauptgebäude war Musik und Vokü, sowie Kunst, Graffitti und Transparente. Die Nebengebäude waren mit Kerzen ausgeleuchtet und es gab viel Platz, um sich kreativ auszuleben.
Während des Tages wurden weitere Transpis hergestellt, Masken gemacht, getanzt, gegessen und Kunst entworfen. Es befanden sich etwa 70 Menschen in dem Gebäude und noch einmal etwa 30 Menschen davor. Von der Polizei tagsüber bis auf einige Zivis nichts zu sehen.
Gegen 19.00 zeigte sich Bereitschaftspolizei, die den Eingang zur Schilleroper absperrte. Sehr schnell verließen fast alle Leute das Gebäude. Nur einige wenige Menschen kümmerten sich darum, Jacken, Musikanlage und Essen mit nach draußen zu nehmen. Von diesen Leuten wurden die Personalien aufgenommen, obwohl die Polizei ihnen vorerst vermittelt hatte, das sie ohne Anzeige oder ähnlichem das Gebäude verlassen können.
schließlich wurde eine spontane Aftershowparty im Florapark gefeiert.
Es wird ein offenes Treffen um 19.00 Uhr an der S Bahn Sternschanze geben, wo alle Menschen hinkommen können, die Ideen haben, was mit diesem Gebäude ansonsten geschehen kann.
Um 15.00 Uhr begannen einige Besetzer_Innen damit, das Tor aufzubohren. Von draußen wurde ihnen Sichtschutz durch ein Transparent ermöglicht. Leider zeigten sich technische Schwierigkeiten und es musste ein wenig improvisiert werden. Es wurde ein Fenster im 2. Stock geöffnet, durch welches Essen, die Musikanlage und einige Aktivist_Innen hereinkommen konnten. nach etwa einer Stunde gab schließlich auch das Schloss nach.
Im runden Hauptgebäude war Musik und Vokü, sowie Kunst, Graffitti und Transparente. Die Nebengebäude waren mit Kerzen ausgeleuchtet und es gab viel Platz, um sich kreativ auszuleben.
Während des Tages wurden weitere Transpis hergestellt, Masken gemacht, getanzt, gegessen und Kunst entworfen. Es befanden sich etwa 70 Menschen in dem Gebäude und noch einmal etwa 30 Menschen davor. Von der Polizei tagsüber bis auf einige Zivis nichts zu sehen.
Gegen 19.00 zeigte sich Bereitschaftspolizei, die den Eingang zur Schilleroper absperrte. Sehr schnell verließen fast alle Leute das Gebäude. Nur einige wenige Menschen kümmerten sich darum, Jacken, Musikanlage und Essen mit nach draußen zu nehmen. Von diesen Leuten wurden die Personalien aufgenommen, obwohl die Polizei ihnen vorerst vermittelt hatte, das sie ohne Anzeige oder ähnlichem das Gebäude verlassen können.
schließlich wurde eine spontane Aftershowparty im Florapark gefeiert.
Es wird ein offenes Treffen um 19.00 Uhr an der S Bahn Sternschanze geben, wo alle Menschen hinkommen können, die Ideen haben, was mit diesem Gebäude ansonsten geschehen kann.
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(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
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Ergänzungen
Bilder
Leider hilft nur noch abreissen.
Leider ist das Gebäude - oder das rostige Stahlgerüst, das davon noch übrig ist - in einem derart schlechten Zustand, dass alles außer abreißen völlig sinnlos ist.
Im Dach klaffte in riesiges Loch, die "Wände" aus Wellplastik schützen vor gar nichts, die Scheiben sind durch oder drohen jeden Moment durchzubrechen und runter zu fallen. Sitzbänke und jede andere Inneneinrichtung wurden komplett entfernt. Das offenbar so erhaltenswerte Stahlgerüst sieht so durchgerostet aus, als ob es vom kleinsten Windhauch umgepustet werden könnte.
Darin eine Party mit Lauten Bässen zu feiern wäre lebensgefährlich. Das Teil renovieren? Dazu fehlt die Substanz. Das ist wirklich sehr schade. In einem besseren Zustand wäre das ein toller Raum... (gewesen).
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
.... — Hamburger
@Hamburger — Fast Hamburger