Bizarrer Fahnenstreit in Dresden

addn.me 29.09.2011 10:32 Themen: Freiräume Kultur
In Dresden kam es am vergangenen Montag während einer Liveübertragung des Spiels von Dynamo Dresden gegen Eintracht Frankfurt bei Sport1, wenn den Zeitungen glauben geschenkt werden kann, zu einem Eklat Frankfurter Fans. Die sollen mit einem "Hetzplakat" das "Ansehen der gesamten Fußball-Szene" verletzt haben. Während auf der einen Seite ein in Fußballkreisen durchaus typisches Beispiel für Provokationen untereinander damit zum Politikum gemacht wurde, fanden die antisemitischen Gesänge einiger weniger Dresdner Anhänger im ausverkauften Glücksgas-Stadion keine kritischen Stimmen. Stattdessen ermittelt jetzt der DFB-Kontrollausschuss gegen den Frankfurter Verein, der in der Vergangenheit bei den Verantwortlichen bereits mehrfach negativ aufgefallen war.
Am Montagabend spielte der lokale Zweitligist SG Dynamo Dresden zuhause gegen den letztjährigen Bundesligsten und selbst ernannten "Randalemeister" Eintracht Frankfurt. Im Vorfeld war einiges über das Spiel berichtet worden und zahlreiche vor allem lokale Zeitungen hatten sich dem medial dankbaren Thema drohender Zuschauerausschreitungen gewidmet. Während des Spiel kam es dann, wie es kommen musste.

Nachdem die Ultras des Heimvereins zu Beginn des Spiels mit einer schon im Vorfeld bekannt gewordenen neuen 70x35 Meter großen Blockfahne die eigenen Fans auf das Spiel eingestimmt hatten, konterten einige der Gäste aus Frankfurt mit einem eigenen Entwurf der Dresdner Fahne. Darauf war die Silhouette der Stadt zu sehen, über welche der Spruch "Bomben auf Dynamo" zu lesen war. Auch während das Spiels wurden dem Anlass entsprechend immer wieder verbale Nettigkeiten zwischen den beiden Lagern ausgetauscht, die in der zweiten Halbzeit ihren vorläufigen Höhepunkt fanden. Nachdem einige Anhänger des Dresdner Vereins die Gästefans mit "Dönerverkäufer"-Rufen, Hitlergrüßen und Halbmond-Fahnen provoziert hatten, konterten diese mit lautstarken "Nazischweine" Rufen in Richtung der vermeintlichen Täter.

Das wiederum nahm der Dresdner Stadionsprecher zum Anlass, über Lautsprecher die Beendigung "rassistischer Fangesänge" einzufordern. Als Reaktion auf die Rufe der Frankfurter Fans hatten zuvor Teile der Dresdner Anhänger aus dem Fanblock mit lautstarken "Eintracht Frankfurt, Jude, Jude, Jude" Sprechchören reagiert, die jedoch zu keinem Zeitpunkt von der Mehrheit des Dresdner Blocks mitgerufen wurden.

Heute nun setzte die mediale Empörung ein. So äußerte sich Dresdens Sportbürgermeister Winfried Lehmann (55) gegenüber der BILD-Zeitung mit den Worten: "Das ist unfassbar und kopflos. Eine Verunglimpfung all derer, die die Wirren des Krieges erlebt haben." Was war passiert? Die Fahne der Frankfurter soll, so die Boulevardzeitung weiter, eine Anspielung auf die Zerstörung der Stadt im Februar 1945 gewesen sein. Ein Meldung, die auch die Kollegen von der Sächsischen Zeitung dazu animierte, ebenfalls die Meinungen zu der eigenwilligen Interpretation des so genannten "Hetzplakates" abzudrucken. Inzwischen ermittelt sogar der DFB-Kontrollausschuss wegen der Fahne gegen die Frankfurter Eintracht.

Es steht außer Frage, dass es nicht nur in Dresden selbst, sondern auch bei Dynamo Probleme mit Nazis gibt. Dass aber eine unter Fußballfans übliche Form der optischen Auseinandersetzung mit dem gegnerischen Verein zum Anlass genommen wird, eine "sportpolitische Verfolgung des Vorfalls" einzufordern, zeigt einmal mehr, dass es politisch Verantwortlichen oftmals überhaupt nicht darum geht, sich mit der Thematik und den Hintergründen näher zu beschäftigen, sondern in Law & Order Manier drakonische Strafen auszusprechen. Denn es sollte in der Debatte über Fankultur eben nicht darum gehen, provokante Fahnen zu verbieten, sondern wie im Fall von Dynamo, konsequent gegen Antisemitismus auch am Rande von Fußballspielen vorzugehen. Ob es dazu hilfreich ist, kreative Aktionen wie von CDU-Parteifunktionär Lehmann im Anschluss an das Spiel gefordert, "mit aller Härte des Gesetzes" zu bestrafen, bleibt zumindest fraglich.

Das Spiel der beiden Mannschaften endete übrigens mit einer verdienten 1:4 Niederlage des gastgebenden Vereins. Während die Eintracht damit sportlich einmal mehr ihre Aufstiegsambitionen unterstrich, bedeutete für Dynamo die sechste Niederlage im neunten Spiel, dass der Abstiegskampf auch in Sachsens Landeshauptstadt angekommen sein sollte. Im Anschluss an das Spiel waren nach Polizeiangaben bei Auseinandersetzungen zwischen Hooligans und der Polizei insgesamt drei Beamte verletzt und neun Personen verhaftet worden.

Videos zum Thema:

Rufe der Frankfurter Fans: "Nazischweine"
Reaktion des Dresdner Anhangs: "Eintracht Frankfurt, Jude, Jude, Jude"
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Ergänzungen

Frankfurt Ultras

Algidum 29.09.2011 - 12:41
Die Frankfurter Ultras sind halt etwas kleverer als ihre Ost-Kollegen. Mit den Nazischweine Rufen haben sie Dresden in die Ecke gedrängt sowohl Medial als auch in der Öffentlichen Warnehmung. Selbst auf Indy sympatisiert man nun mit Frankfurt wobei dieser Aufruf sicher nur kalkulierender Natur war. Eintracht Frankfurt gilt als Dresden des Westens...Fankrawalle stehen auf der Tagesordnung und Angriffe auf andere Fans und Linke gehören für die Frankfurter zur Selbstverständlichkeit. Jeder Linke der nun die Eintracht cool findet kann ja mal beim nächsten Heimspiel da hin fahren und zusehen wie es da zugeht.

Wenn die NPD gegen farblich lakierte Faschisten hetzt, dann macht sie das ja auch nicht zu Linken weil jeder weiß das hier nicht wirklich gegen den Faschismus vorgegangen wird sondern nur eine Spielart von Verwirrung betrieben wird. Fallt nicht immer gleich auf alles rein.

Es gibt nicht die reinen Nazivereine die manche gerne hätten und die vermeitlichen Antifavereine sind auch nur Butter bei die Fische.

@Algidum

S. 29.09.2011 - 13:37
Sry, aber das ist doch totaler Quatsch, dass bei Frankfurtern Jagd auf Linke gemacht würde. Die meisten rechten Hool-Gruppen sind marginalisiert. Grundlegend hat sich zumindest ein non- oder antirasisstischer Konsens durchgesetzt. Gibt genug Beispiele wo Antifa-Demos von Sportgruppen aus dem SGE-Spektrum begleitet wurden, in der Hoffnung ein paar Nazis klatschen zu können.
Die Aktion der Frankfurter in Dresden hatte (offensichtlich) volle Berechtigung. Die vielen linken Neustadt-Ultras sollten sich überlegen, ob sie einem derart verseuchten Verein wirklich die Stange halten wollen.

Fußballscheisse

Annanym 29.09.2011 - 14:36
Ich war selber Jahrelang mit der Eintracht unterwegs.
Mittlerweile nicht mehr. Weil, gerade die jungen (Suizid Kommando...), NUR noch auf Krawall aus waren. Wenn es keinen "Gegner" gab wurde sich untereinander geschalgen.
In Hannover z.B. war beim Gästeeingang "Judenultras" zu lesen. Das hat auch keinen von der Presse interessiert; ich hatte mehrere "Journalisten" darauf hingewiesen.
Dazu muß man wissen, das die Eintracht hier in FFM auch als "Judengässler" bezeichnet werden. Und das ist zwar rüde, aber nicht böse gemeint. Die Eintracht wurde früher hauptsächlich von Jüdischen geschäftsleuten gesponsort.
Ich hoffe das wird jetzt hier nicht falsch verstanden, aber das betrifft wohl eher Fußballinterne Querälen...

Zeitungsartikel

Antifa 29.09.2011 - 16:26
Dynamo-Hooligans: Problemfall in der Liga und bei Länderspielen
Von Thomas Baumann-Hartwig

Dresden (DNN). Deutschland hat am 3. Juni das Qualifikationsspiel für die Fußball-Europameisterschaft in Wien gegen Österreich mit 2:1 gewonnen. Am Rande des Spieles gab es einen weiteren Sieg: Deutsche Hooligans schlugen im wahrsten Sinne des Wortes Gleichgesinnte aus Österreich im Vergnügungspark "Prater". Rund 60 junge Männer von jeder Nation prügelten aufeinander ein.

"Erst standen sie sich gegenüber und machten sich mit Dehnübungen warm. Dann sind die Fäuste geflogen. Das Ganze dauerte zwei bis drei Minuten. Danach sind alle in Windeseile verschwunden", erklärte gestern ein Polizist aus Nürnberg als Zeuge im Landgericht Dresden. Der Beamte ist einer von 14 Polizisten in der deutschen Delegation, die die Spiele der Nationalmannschaft begleiten. Den Spuk verhindern konnte er nicht. "Die uniformierten österreichischen Polizeikräfte waren mit rund 500 deutschen Hooligans in der Innenstadt beschäftigt." Immerhin habe er eine Familie mit Kind zur Seite ziehen können. "Die wären sonst überrannt worden."

Ob Hooligans aus Dresden in Wien mitgemischt haben, ist nicht bekannt. Bei den schweren Krawallen am Rande des Länderspiels gegen die Slowakei am 1. September 2005 in Bratislava waren aber 30 Dresdner Hooligans mit dabei, sagte ein szenekundiger Polizeibeamter aus Dresden aus. Es sei zu befürchten, dass es bei der Fußball-Europameisterschaft im nächsten Jahr in Polen und der Ukraine nicht nur Länderspiele auf dem Rasen gibt. Sondern auch ein Kräftemessen zwischen den Hooligan-Gruppierungen der für die Endrunde qualifizierten Staaten, mutmaßte der Nürnberger Polizist.

Seit Ende August verhandelt die Staatsschutzkammer des Landgerichts unter Vorsitz von Peter Lames gegen fünf mutmaßliche Mitglieder der Gruppierung "Hooligans Elbflorenz" wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung. Gestern verschaffte sich die Kammer einen allgemeinen Überblick über die Hooligan-Szene in Deutschland und Dresden. Nach den Angaben des fränkischen Beamten hat fast jeder Bundesligist einen Hooligan-Trupp, der sich regelmäßig außerhalb des Stadions zu sogenannten Drittort-Auseinandersetzungen mit den Hooligans anderer Vereine trifft. Stuttgart gegen Kaiserslautern oder Nürnberg gegen Frankfurt heißen die Duelle, die meist in Wäldern oder unbewohnten Industriegebieten ausgetragen werden.

Auch die "Hooligans Elbflorenz" sollen bei solchen "Matches" fleißig mitgemischt haben. Rund 75 gewaltbereite Hooligans gibt es im Umfeld von Dynamo Dresden, dazu 450 zur Gewalt neigende Anhänger, die sogenannten "Ultras". Die meisten "Ultras" seien politisch dem linken Spektrum zuzuordnen. Eine Untergruppierung namens "Faust des Ostens" stehe aber dem rechtsextremen Lager nahe, so der Dresdner Beamte.

Die Verteidiger der Angeklagten meinen, dass die "Matches" nicht strafbar sein könnten, da die Gewalttätigkeiten einvernehmlich erfolgen würden. Der Prozess wird voraussichtlich bis ins Frühjahr 2012 fortgesetzt.

Wegen des am Montagabend im Frankfurter Fanblock gezeigten Plakats mit der Aufschrift "Bomben auf Dynamo" ermittelt inzwischen der DFB-Kontrollausschuss gegen die Eintracht.

Quelle: Dresdner Neueste Nachrichten (28.09.11)

Halbmond

Kutte 29.09.2011 - 16:38
Hier der Beleg, wie sehr auch auf Seiten der Dynamo-Fans bewußt Politik ins Spiel gebracht wird. Ich als Fan dieses Vereins muss dem Dresdner Sportbürgermeister widersprechen. Im Unterschied zur leider äußerst misslungenen Blockfahne, lag in der Reaktion der Frankfurter wenigstens noch den Versuch, das Thema ultragerecht aufzuarbeiten. Ich frage mich bei den Dresdnern so langsam, ob da einige zuviel Barockluft eingeatmet haben. Dresden ist schwarz-gelb, bitteschön ja, aber mir ist der Goldene Reiter und der ganze miefige Barockscheiss einfach sowas von zuwider. Dabei haben die Ultras in dieser Saison schon gezeigt, dass sie durchaus kreatives Potential haben, erinnert sei nur an die tolle Choreographie beim Heimspiel gegen Union Berlin. Achja Union, wo blieb da übrigens der mediale und politische Aufschrei? Ach stimmt, es ging nicht um das Trauma der von den Alliierten bombardierten Stadt.

Linke Ultras

Dresdner 29.09.2011 - 16:41
Die meisten "Ultras" seien politisch dem linken Spektrum zuzuordnen.

HAHA. Ein paar von seinen Drogen würde ich auch gern mal nehmen. Und sowas nennt sich auch noch "szenekundiger" Beamter, da stellt sich mir unweigerlich die Frage, was die den ganzen Tag so machen.

@Algidum

United Colors of Bembeltown 29.09.2011 - 22:37
"Angriffe auf andere Fans und Linke gehören für die Frankfurter zur Selbstverständlichkeit. Jeder Linke der nun die Eintracht cool findet kann ja mal beim nächsten Heimspiel da hin fahren und zusehen wie es da zugeht."

Soso, da kennt sich ja einer wirklich richtig gut aus.
Komischerweise gehe ich da als Linker mit vielen anderen schon seit über 20 Jahren hin und über nennenswerte Angriffe auf uns kann ich dir nichts berichten. Backpfeifen wurden in dieser Zeit nur ausgeteilt.
Es gibt hier wie in jedem Verein natürlich ein paar Nasen, aber die halten die Füße sehr still, weil sie wissen das der überwiegende Teil der Fanszene mal absolut gar keinen Bock auf rechte Scheiße hat. Da gibt es viel mehr Probleme mit anderen Vereinen, die es irgendwie verwerflich finden das wir ein "Juddeclub" sind.
Frankfurt bleibt stabil!

Jaja

Algidum 30.09.2011 - 01:20
Die Außendarstellung halt....ich habe euch Frankfurter in Berlin erlebt und die die da waren die waren alles andere als Links. Aber klar wollt ihr nun euren Verein als besonders toll puschen und Dresden und überhaupt alle anderen Haten. Alleine diese wir sind die Elite Geschwafel und so fortschrittlich geil das wir auf den Rest der Welt kacken können, wahlweise auch Boben schmeißen auf den Rest der Welt zeigt wie rückschrittlich ihr in Wahrheit seid.

Bin mal gespannt wann dann wieder St. Pauli bei euch spielt und das gejammer losgeht wer denn nun Rassist ist und wer Links. Wir werden es in den nächsten drei Jahren erleben. Bis dahin Grüße nach Frankfurt

Frankfurt und Mannheim

Longer 30.09.2011 - 02:12
Frankfurt ist also links ? Warum sind die Frankfurter dann mit den Faschos aus Mannheim befreundet ? Warum gehen Frankfurter "linke" Hooligans mit Mannheimer und Duisburger Faschohools zu sogenannten "Ackermatsches" (Drittortauseinandersetzungen) ?
Nein das in Dresden war pure Provokation und hatte nix mit Antifaschiismus zu tun.

Frankfurt/Mannheim

Monnemer 30.09.2011 - 04:05
Bitte keine Verallgemeierungen von Fans!

Mannheim hat in der Vergangenheit ein Naziproblem gehabt, aber mittlerweile sind es nicht mehr viele. Und es gibt seit Jahren auch ein Fanclub ( http://www.doppelpass-svw.de), dass sich bundesweit gegen Rassismus angagiert. In den letzten 1,5 Jahren ist sogar sichtlich wahrnehmbar, dass es immer mehr Alternative oder Linke auf dem Waldhof gibt!

Wäre schön, wenn sich auch andere dem Ganzen anschließen würden und man das Nazipack aus dem Stadion werfen kann.

dresden - sge

juddebub 30.09.2011 - 10:07
natürlich ist der Anteil von Hohlbroten in Stadien nicht gering, bei manchen Vereinen mehr, bei manchen weniger.

Die Ffer Fanszene hat in den letzten 25 Jahren eine vielschichtige entwicklung durchgemacht. In den 1980er Jahren gab es tatsächlich einen breiten Bodensatz von Nazis, vor allem im G Block, ein Herr Namens Kühnen konnte dort zunächst munter ein und ausmarschieren samt seiner Kameraden. Reichskriegsflaggen und dumpfe "Urwaldgeräusche" gegen generissche dunkelhäutige Spieler waren damals an der tagesordnung.

Dann begannen aber Gegenbewegungen, auch weil immer mehr Linke/Exlinke sich für die SGE interessierten, andere sich ekelten vor den Braunen im Block. Es gelang nach und nach die Nazis dauerhaft aus dem Block zu drängen und auch Kühnen hat auf die Backen bekommen.

Devotionalienstände vorm Stadion mit nationalistischen Auslagen wurden umgeworfen oder entsprechend kommentiert.

Natürlich ist die Ffer Fanszene heute keine "linke" oder klar antifaschistisch eingestellt, aber ihr werdet im Waldstadion keine rechten parolen mehr hören. Wenn die von einzelnen angestimmt werden, gibts Kopfnüsse. Ein Blick übrigens ins offizielle Eintrachtforum lohnt sich. Vor allem wegen des "Fahnenstreits" und der antisemitischen Ausfälle (nicht weniger) Dresden Fans, die dort entsprechend kommentiert werden.

Wie schon oben beschrieben, wir, die Eintracht, besinnen uns langsam aber sicher unserer jüdischen Wurzeln und Anfänge. Hierzu ist vor kurzem das sehr informative und gut geschriebene Buch mit dem Titel "Wir waren die Juddebube" von Matthias Thoma erschienen.

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Verharmlosung — xXx

"Bomben — auf Dynamo"

... — LiLaLaunebär

also — ich