Schwerin: Kein Tag länger...
Die Demonstration bildet den Abschluss der Kampagne Wake up Stand. Unterstützt wurden die AntifaschistInnen aus MV dabei auch von Angereisten aus anderen Bundesländern.
Zwei sind durchgestrichen - wir kriegen euch alle...
Fast 600 Antifas unterwegs in Schwerin
Für die nötige Stimmung sorgten zunächst die Einsatzkräfte der Polizei, die bereits kurz nach dem Start der Demonstration in die ersten Reihen reinprügelten. Anlass waren wohl verknotete Seitentransparente. Die Beamten schlugen dabei DemonstrationsteilnehmerInnen ins Gesicht und traten kräftig in die ersten Reihen. Genützt hat es freilich nichts, die Transpis blieben, wie sie sind.
Rangeleien zu Beginn
Selbst bei einigen Arbeitskollegen irritierte der Einsatz. "Lasst sie doch laufen" schnaufte der Einsatzleiter, nachdem die Beamten damit gescheitert waren, die Demonstration anzuhalten. Ob er in dem Augenblick an die Verhaltnismäßigkeit des Einsatz dachte oder an das für die Polizei ungünstige Kräfteverhältnis muss offenbleiben.
Im Verlauf der Demonstration schlossen sich zahlreiche Schaulustige der Demonstration an. Bei nur 300 angemeldeten Leuten wurden die Erwartungen klar übertroffen. Ganz unabhängig von dem morgigen Ergebnis - die radikale Linke in MV hat in den letzten Wochen gezeigt, dass sie aktionsfähig ist. Mecklenburg-Vorpommern ist keine sichere Basis mehr für die Neonazis.
(C) Tim Krugfelch
Zwei sind durchgestrichen - wir kriegen euch alle...
Fast 600 Antifas unterwegs in Schwerin
Für die nötige Stimmung sorgten zunächst die Einsatzkräfte der Polizei, die bereits kurz nach dem Start der Demonstration in die ersten Reihen reinprügelten. Anlass waren wohl verknotete Seitentransparente. Die Beamten schlugen dabei DemonstrationsteilnehmerInnen ins Gesicht und traten kräftig in die ersten Reihen. Genützt hat es freilich nichts, die Transpis blieben, wie sie sind.
Rangeleien zu Beginn
Selbst bei einigen Arbeitskollegen irritierte der Einsatz. "Lasst sie doch laufen" schnaufte der Einsatzleiter, nachdem die Beamten damit gescheitert waren, die Demonstration anzuhalten. Ob er in dem Augenblick an die Verhaltnismäßigkeit des Einsatz dachte oder an das für die Polizei ungünstige Kräfteverhältnis muss offenbleiben.
Im Verlauf der Demonstration schlossen sich zahlreiche Schaulustige der Demonstration an. Bei nur 300 angemeldeten Leuten wurden die Erwartungen klar übertroffen. Ganz unabhängig von dem morgigen Ergebnis - die radikale Linke in MV hat in den letzten Wochen gezeigt, dass sie aktionsfähig ist. Mecklenburg-Vorpommern ist keine sichere Basis mehr für die Neonazis.
(C) Tim Krugfelch
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Just Hate?
a draum
a.C.a.B.
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Wenn du Widerstand darauf reduzierst von allen abgelehnt zu werden und dass momentane ausbleiben von Repression (was auch in SN quatsch war) als akzeptanz siehst, tust du mir echt leid. Nur weil Nazis staendig (zurecht) auf die Fresse kriegen, muss es ja nicht auch andersrum so sein. Und wenn Nazis zum Mord aufrufen bzw. zur Gewalt muss man damit rechnen, dass auch Menschen sterben! Nicht umsonst sind seit 1990 um die 140 Leute von Nazis in Deutschland umgebracht worden!
Antifaschismus entsteht aus der Notwendigkeit heraus, sich selbst und andere Menschen vor neonazistischer Gewalt zu schuetzen und nicht um ein bischen randale zu machen und zu zeigen wie ultra cool man ist! Das antifaschismus mehr ist als nur gegen Nazis zu sein sollte dabei jedem klar sein!
Und am 10.09. nach Tostedt
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