Klimacamp: Vattenfall Security dreht durch
Vattenfall Security würgt und fesselt Besucher der Aussichtsplattform des Tagebaus nahe des Klimacamps.
Am 11. August besuchten TeilnehmerInnen des Camps eine Aussichtsplattform am Tagebau Jänschwalde, unweit des Camps. Darauf hin bewegte sich die Gruppe von ca. 10 Personen in Richtungdes Camps zurück. Die Menschen waren weder vermummt noch gewalttätig.
Ein vorbei fahrender Security hielt an, mackerte rum und war mit der Situation allein plötzlich überfordert. Ein zweites Fahrzeug der Firma Klemm Sekurity Guben kam zur Verstärkung. Obwohl kein Straftatbestand vorlag, sprangen die Männer mit MagLite Taschenlampen in der Hand “adrenalingeschwängert” aus den Fahrzeugen. Die TeilnehmerInnen waren eingeschüchterten und flüchteten.
Den Seku gelang es einen Besucher festzuhalten. Sie rissen ihn auf den Boden und setzten schmerzhafte Finger und Armhebel ein um ihn zu fixieren. Der Mensch schrie vor Schmerzen, worauf die anderen Flüchtenden zurückkamen, da sie eine Misshandlung fürchteten. Um die Gefangene Person zum Schweigen zu bringen würgte ein Vattenfall Mitarbeiter den Menschen am Hals. Darauf hin fesselten sie dem Gefangenen mit Kabelbindern die Hände auf dem Rücken zusammen und drückten sein Gesicht in den Sandboden. Ein Kabelbinder war zu eng, so dass die Hand des Gefesselten blau wurde. Trotz der mehrfachen Aufforderung die Fesseln zu lösen, blieben diese angelegt.
Die anderen Besucher sprachen die Vattenfall Mitarbeiter auf den Freiheitsentzug und die Misshandlung an. Darauf sagten sie, dass sie von den Besuchern angeblich angegriffen worden sind. Das stimmt nicht! Die BesucherInnen waren friedlich und hatten keine unlauteren Absichten. Auch haben sie sich NICHT durch Vermummung etc. unkenntlich gemacht!
Nur wenige hundert Meter weiter stand eine Polizeistreife, die die Szenerie beobachtete. Nach einigen Wortgefechten mit den Mitarbeitern kamen die Beamten dann an. Darauf hin lösten die Seku die Handfessel. Die Polizei kam der Aufforderung Besucher nicht nach und schützten die gefährdete Person nicht vor dem Übergiff. Als ein Mensch darauf hin emotional wurde, wurde er von einem aggressiven Polizeibeamten nach hinten geschuckt und im Streifenfahrzeug festgehalten.
Die Situation endete damit, dass die Personalien aufgenommen wurden. Die Besucher wurden darauf hin frei gelassen. Die Polizei vor Ort sah sich nicht genötigt die Misshandlung und den Freiheitsentzug durch die Vattenfall Sicherheitskräfte zu verfolgen. Es wurden nicht einmal die Personalien der Vattenfall Mitarbeiter festgestellt.
Die Nummern der Fahrzeuge:
Klemm Security Guben: SPN LK 906 und SPN MK 22
Die Nummern der Polizei:
BBL 4 3675 und BBL 4 3673
Falls Ihr am Wochenende noch Zeit habt, kommt zum Camp!
Ein vorbei fahrender Security hielt an, mackerte rum und war mit der Situation allein plötzlich überfordert. Ein zweites Fahrzeug der Firma Klemm Sekurity Guben kam zur Verstärkung. Obwohl kein Straftatbestand vorlag, sprangen die Männer mit MagLite Taschenlampen in der Hand “adrenalingeschwängert” aus den Fahrzeugen. Die TeilnehmerInnen waren eingeschüchterten und flüchteten.
Den Seku gelang es einen Besucher festzuhalten. Sie rissen ihn auf den Boden und setzten schmerzhafte Finger und Armhebel ein um ihn zu fixieren. Der Mensch schrie vor Schmerzen, worauf die anderen Flüchtenden zurückkamen, da sie eine Misshandlung fürchteten. Um die Gefangene Person zum Schweigen zu bringen würgte ein Vattenfall Mitarbeiter den Menschen am Hals. Darauf hin fesselten sie dem Gefangenen mit Kabelbindern die Hände auf dem Rücken zusammen und drückten sein Gesicht in den Sandboden. Ein Kabelbinder war zu eng, so dass die Hand des Gefesselten blau wurde. Trotz der mehrfachen Aufforderung die Fesseln zu lösen, blieben diese angelegt.
Die anderen Besucher sprachen die Vattenfall Mitarbeiter auf den Freiheitsentzug und die Misshandlung an. Darauf sagten sie, dass sie von den Besuchern angeblich angegriffen worden sind. Das stimmt nicht! Die BesucherInnen waren friedlich und hatten keine unlauteren Absichten. Auch haben sie sich NICHT durch Vermummung etc. unkenntlich gemacht!
Nur wenige hundert Meter weiter stand eine Polizeistreife, die die Szenerie beobachtete. Nach einigen Wortgefechten mit den Mitarbeitern kamen die Beamten dann an. Darauf hin lösten die Seku die Handfessel. Die Polizei kam der Aufforderung Besucher nicht nach und schützten die gefährdete Person nicht vor dem Übergiff. Als ein Mensch darauf hin emotional wurde, wurde er von einem aggressiven Polizeibeamten nach hinten geschuckt und im Streifenfahrzeug festgehalten.
Die Situation endete damit, dass die Personalien aufgenommen wurden. Die Besucher wurden darauf hin frei gelassen. Die Polizei vor Ort sah sich nicht genötigt die Misshandlung und den Freiheitsentzug durch die Vattenfall Sicherheitskräfte zu verfolgen. Es wurden nicht einmal die Personalien der Vattenfall Mitarbeiter festgestellt.
Die Nummern der Fahrzeuge:
Klemm Security Guben: SPN LK 906 und SPN MK 22
Die Nummern der Polizei:
BBL 4 3675 und BBL 4 3673
Falls Ihr am Wochenende noch Zeit habt, kommt zum Camp!
Indymedia ist eine Veröffentlichungsplattform, auf der jede und jeder selbstverfasste Berichte publizieren kann. Eine Überprüfung der Inhalte und eine redaktionelle Bearbeitung der Beiträge finden nicht statt. Bei Anregungen und Fragen zu diesem Artikel wenden sie sich bitte direkt an die Verfasserin oder den Verfasser.
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
(Moderationskriterien von Indymedia Deutschland)
Ergänzungen
Öffentlich machen!
Zitat: “Dabei lobt Klemm die Zusammenarbeit mit Polizei und Stadtverwaltung.“ (...) “Wir arbeiten sehr Kooperativ mit der Polizei zusammen.“ (Firmenchef Michael Klemm)
http://www.sdk-guben.de/files/seiteninhalt/sdk.pdf
Hier noch ein paar Info’s zum Thema bzw. Problematik:
http://de.indymedia.org/2010/09/289134.shtml
http://de.indymedia.org/2010/08/288281.shtml
http://de.indymedia.org/2010/05/281971.shtml
Nazi bei SDK-Guben
Foto vom Naziaufmarsch in Spremberg am 21.05.2011:
http://www.flickr.com/photos/63402479@N08/5765039269/in/set-72157626818945574/lightbox/
(rechte Ecke, mit New Balance Schuhen)
Jedermannsrechte
Viele Grüße
andere Optionen
Hintergrundbericht zu Lacoma-Widerstand 2007
Dumm gelsufen !
unprofessionell
Hoffe, die beteiligten Personen erholen sich.
bullen kann mensch auch anzeigen
Fotos
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
(muss ausgefüllt werden) — (muss ausgefüllt werden)
weglaufen = im Stich lassen — mw
"Falls Ihr am Wochenende noch Zeit habt... — Itty
Titel — Name