L:NPD-Kundgebung mit neuem Versammlungsleiter
Der 43 Jahre alte gelernte Bankkaufmann und Beisitzer des Landesvorstandes der NPD Sachsen Andreas Storr ist seit dem 19.Juli offiziell der neue Versammlungsleiter der NPD-Kundgebung am 20.August in Leipzig.
Seit 2009 sitzt der Berliner Andreas Storr für die NPD im sächsischen Landtag, doch seine „Karriere“ in der nationalen Bewegung begann bereits Anfang der 90er Jahre.
So war Storr vor Holger Apfel von 1992-1994 Bundesvorsitzender der Jungen Nationaldemokraten und kandidierte 2005 als Bundestagskandidat für die NPD in Berlin-Charlottenburg.
Als Anmelder ist er in letzter Zeit eher selten aufgetreten, zwar hat er diese Funktion u.a. am 1.Mai 1996 in Berlin ausgeführt, doch in den letzten Jahren war er eher für seine Rege Beteiligung als Redner und Teilnehmer an den großen NPD-Aufmärschen bekannt.
Nun forderte das Leipziger Ordnungsamt einen Wechsel des Anmelders, Scheffler gilt in ihren Augen als zu unzuverlässig. Doch diese Forderung könnte der NPD entgegenkommen.
Denn bereits im Oktober 2010 bei der Anmeldung von Maik Scheffler wurden die Aufmärsche zu einer Kundgebung zusammengelegt, wohl auch weil Scheffler mit seinen sehr guten Kontakten in die gewaltbereite freie Kameradschaftsszene als besonderes „Risiko für die öffentliche Sicherheit“ galt.
Ähnlich repressive Maßnahmen könnte die NPD bei ihrer Kundgebung am 20.August wohl umgehen – Storr hat bei weitem nicht den gleichen Stellenwert bei den Freien Kräften, wie Scheffler. Trotzdem kann die NPD unmöglich auf ihn verzichten. Denn um die jungen Kader der Freien Kräfte zur Teilnahme an der Kundgebung zu bewegen bleibt eine Zusammenarbeit mit Maik Scheffler und seinen gewaltbereiten Jungnazis unabdingbar.
So war Storr vor Holger Apfel von 1992-1994 Bundesvorsitzender der Jungen Nationaldemokraten und kandidierte 2005 als Bundestagskandidat für die NPD in Berlin-Charlottenburg.
Als Anmelder ist er in letzter Zeit eher selten aufgetreten, zwar hat er diese Funktion u.a. am 1.Mai 1996 in Berlin ausgeführt, doch in den letzten Jahren war er eher für seine Rege Beteiligung als Redner und Teilnehmer an den großen NPD-Aufmärschen bekannt.
Nun forderte das Leipziger Ordnungsamt einen Wechsel des Anmelders, Scheffler gilt in ihren Augen als zu unzuverlässig. Doch diese Forderung könnte der NPD entgegenkommen.
Denn bereits im Oktober 2010 bei der Anmeldung von Maik Scheffler wurden die Aufmärsche zu einer Kundgebung zusammengelegt, wohl auch weil Scheffler mit seinen sehr guten Kontakten in die gewaltbereite freie Kameradschaftsszene als besonderes „Risiko für die öffentliche Sicherheit“ galt.
Ähnlich repressive Maßnahmen könnte die NPD bei ihrer Kundgebung am 20.August wohl umgehen – Storr hat bei weitem nicht den gleichen Stellenwert bei den Freien Kräften, wie Scheffler. Trotzdem kann die NPD unmöglich auf ihn verzichten. Denn um die jungen Kader der Freien Kräfte zur Teilnahme an der Kundgebung zu bewegen bleibt eine Zusammenarbeit mit Maik Scheffler und seinen gewaltbereiten Jungnazis unabdingbar.
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Ergänzungen
auf gehts
Protest in Leipzig: Mobilisierung von AntifaschistInnen und Zivilgesellschaft gegen die NPD-Kundgebung am 20. August vor dem Leipziger Völkerschlachtdenkmal.
Beiträge die keine inhaltliche Ergänzung darstellen
Wem nützt es? — Arthur